Ein maschineller Helfer, gebaut in 24 Stunden

Kreative Ideen, Innovationskraft, technisches Geschick, rasches Handeln und Entscheidungsfreudigkeit waren gefragt: Die Teilnehmer des Roboter-Hackathons (kurz Robothon) hatten 24 Stunden Zeit, ihren Roboter zu bauen. | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
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  • Kreative Ideen, Innovationskraft, technisches Geschick, rasches Handeln und Entscheidungsfreudigkeit waren gefragt: Die Teilnehmer des Roboter-Hackathons (kurz Robothon) hatten 24 Stunden Zeit, ihren Roboter zu bauen.
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  • hochgeladen von Sylvia Schober

SALZBURG/URSTEIN (sys). Es war ein spannendes Rennen beim Finale des zweiten Robothon, das am 1. und 2. April am Campus Urstein der Fachhochschule Salzburg ausgetragen wurde. Zwölf Teams von Studierenden, Schülern und Firmen aus Österreich und Italien hatten binnen 24 Stunden aus einem Satz an Bauteilen einen Roboter gebaut und programmiert. Dieser musste eine der beiden gestellten Aufgaben zum Thema „Artificial Assistants“, maschinelle Helfer, erledigen.

Im Vorjahr wurde der Robothon als erster dieser Art in Österreich durchgeführt und heuer aufgrund des großartigen Erfolges wiederholt. Die Aufgabenstellung war dieses Jahr breiter gefasst und gab den Teams viel kreativen Spielraum. Das Konzept des Robothons ist von sogenannten Hackathons, also Programmier-Marathons, abgeleitet.

Mehr als 60 Teilnehmer über 18 Jahren arbeiteten in 12 Teams innerhalb von 24 Stunden an der Entwicklung und Programmierung eines Roboters aus einem vorgegebenen Satz an Bauteilen. Ein mögliches Themengebiet war die Entwicklung eines Roboters, der im Bereich Handel bzw. Retail helfen kann. Oder sie konnten einen Roboter entwickeln, der alten, kranken oder behinderten Menschen hilft. Intelligente Einkaufswägen oder ein automatischer Tabletten-Ausgabe-Roboter waren einige der Lösungsvorschläge.

Robert Merz, Initiator und Fachbereichsleiter Mechatronik am Studiengang Informationstechnik & System-Management, freut sich über die gelungene Veranstaltung: „Es ist großartig, wie viele gute und unterschiedliche Lösungen die Teams erarbeitet haben.“

Sieg aus dem Vorjahr verteidigt

Die Bewertung erfolgt über drei Kanäle: Die Anzahl der Publikumsstimmen vor Ort macht 30% vom Overall-Ranking aus, 20% wird durch Online-Votes bestimmt, die restlichen Punkte werden über die Fachjury vergeben.
Den ersten Platz konnte Team "Emitron“ verteidigen. Sie hatten bereits 2015 beim ersten Robothon Salzburg mitgemacht, holten den Sieg und konnten zum 48. Hackathon nach China fahren. Auch dieses Jahr überzeugte ihr Roboter am meisten: Das Team wurde von der Fach-Jury in den Bereichen kreative Lösung, Aufgabenerfüllung, technische Umsetzung und Businessplan-Präsentation sowie im Online- und Publikumsvoting am besten bewertet. Die Anstrengung und der Schlafmangel war den Teilnehmern beim Wettbewerbs-Finale nicht mehr anzumerken. „Es hat sehr viel Spaß gemacht!“, berichtet Nachwuchsingenieur Fabian Sonnleitner, Team Emitron.

Robert Merz: „Die super Leistungen, der besondere Spirit während der Veranstaltung und das Feedback aus der Community machen eines klar: Auch in Zukunft wird es wieder einen Robothon an der Fachhochschule Salzburg geben!“

Kreative Ideen, Innovationskraft, technisches Geschick, rasches Handeln und Entscheidungsfreudigkeit waren gefragt: Die Teilnehmer des Roboter-Hackathons (kurz Robothon) hatten 24 Stunden Zeit, ihren Roboter zu bauen. | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
Kreative Ideen, Innovationskraft, technisches Geschick, rasches Handeln und Entscheidungsfreudigkeit waren gefragt: Die Teilnehmer des Roboter-Hackathons (kurz Robothon) hatten 24 Stunden Zeit, ihren Roboter zu bauen. | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
Siegerteam beim Robothon 2016: Team "Emitron“; Team v.l.n.r.: Robert Ernst, Daniel Raab, Tobias Schnaitmann, Fabian Sonnleitner und Thomas Stangassinger; mit Initiator Robert Merz (FH Salzburg), Lorenz Maschke (WKS) und Raimund Ribitsch (Geschäftsführer F | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
Tolle Leistungen zeigte das Team „/dev/null“ von der Universität Trento/Italien; v.l.n.r.: Roberto Mendicino, Paolo Bosetti, Jessica Sorí Tamargo, Alberto De Marchi, Mirko Brentari und Amedeo Setti; mit Initiator Robert Merz (FH Salzburg) (li) und Raimund | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
Kreative Ideen, Innovationskraft, technisches Geschick, rasches Handeln und Entscheidungsfreudigkeit waren gefragt: Die Teilnehmer des Roboter-Hackathons (kurz Robothon) hatten 24 Stunden Zeit, ihren Roboter zu bauen. | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
Den 2. Platz sicherte sich das Team „Newtonian Robotics“: Studierende und Absolventen der FH Salzburg; Das Team (v.l.n.r.: Christian Winkler, Rafaela Strasser, Klaus Griesebner, Stefan Winkler und Florian Joachimbauer) mit Robert Merz (links außen) und Re | Foto: © FH Salzburg/Poschner Photography
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