Unfall auf der B159
Gollinger bei Frontalkollision tödlich verunglückt
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es Montagnachmittag, den 14. Oktober, auf der B159, der Salzachtal Straße zwischen Bad Vigaun und Hallein. Die Unfallursache ist derzeit unklar und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
BAD VIGAUN, HALLEIN. Wie die Salzburger Polizei berichtet, fuhr Montagnachmittag ein 50-jähriger Oberösterreicher mit seinem Lkw auf der B159, der Salzachtal Straße, von Bad Vigaun kommend in Richtung Hallein, als ihm in einer leichten Rechtskurve plötzlich auf seiner Fahrspur ein Pkw entgegenkam.
Frontalkollision in einer Rechtskurve
Es kam zur frontalen Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der Pkw-Lenker, ein 61-jähriger Gollinger, im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Hallein war daraufhin im Einsatz, um den verletzten Mann, der nicht ansprechbar war, schnellstmöglich zu bergen.
Nachdem die eingeklemmte Person erfolgreich aus dem Fahrzeug befreit worden war, unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Rote Kreuz bei der Versorgung des Verletzten. Trotz der schnellen Rettung verstarb der Lenker des Pkws noch an der Unfallstelle.
Salzachtal Straße weiträumig gesperrt
Wie die Feuerwehr Hallein berichtet, wurde die B159 zur Verkehrsabsicherung in beiden Richtungen abgesperrt. Aus Richtung Hallein sicherte das Tanklöschfahrzeug den Verkehrsfluss, während die Freiwillige Feuerwehr Bad Vigaun den Bereich aus ihrer Richtung absperrte.
Zudem wurde durch die Feuerwehr Bad Vigaun der vorbeugende Brandschutz an der Unfallstelle sichergestellt und das Rüstlöschfahrzeug aus Hallein übernahm die Sicherung der Unfallstelle durch das Binden auslaufender Betriebsmittel.
Unfallursache unklar
Warum der Mann in den Gegenverkehr geriet, ist jetzt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Im Einsatz standen neben der Polizei und einem Sachverständigen, die Freiwillige Feuerwehr Hallein mit sechs Fahrzeugen und 21 Mann, die Freiwillige Feuerwehr Bad Vigaun mit drei Fahrzeugen und 24 Mann, das Rote Kreuz, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber Martin 1. Das Ergebnis des Alkotests ergab, dass der Oberösterreicher nicht alkoholisiert war.
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