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"Die "Kohle" alleine macht keine Musik", meinte Landeshauptmann Stv. Sepp Schellhorn und hob die Qualität der Ausbildung Im Rahmen der Blasmusik Akademie Salzburg hervor. Im Bild (v.l.): Rupert Steiner (Landesstabführer), Hois Rieger (Landesobmann), Heinrich Schellhorn, Roman Gruber (Landeskapellmeister)
Der Salzburger Blasmusikverband hat ein umfassendes Ausbildungsprogramm für die rund 8.000 aktiven Salzburger Musikanten vorgestellt. Das Land Salzburg investiert im heurigen Jahr 305.500 Euro in den Blasmusikverband. Dreiviertel von dieser Summe sind für das umfangreiche Aus- und Fortbildungsprogramm der Blasmusik Akademie vorgesehen.
Das Land Salzburg investiert im heurigen Jahr 305.500 Euro in das umfangreiche Aus- und Fortbildungsprogramm der Blasmusik Akademie.
SALZBURG/OBERALM. Perfekt zum Salzburger Kaiserwetter auf der Terrasse des Uniparks Nonntal präsentierte der Landesobmann des Salzburger Blasmusikverbandes (SBV) Matthäus Rieger aus Scheffau ein weitreichendes Ausbildungsprogramm für die rund 8.000 Musikanten des SBV für das Jahr 2022/23.
"Wir machen uns immer viele Gedanken und blicken über den Tellerrand hinaus und vernetzen uns als SBV mit Veranstaltern und Organisationen aus den verschiedensten Bereichen, um vorhandene Ressourcen tzu bündeln und für die Blasmusikszene zugänglich zu machen", so der Landesobmann.
Wie der Landeskapellmeister Roman Gruber und der Landesstabführer Rupert Steiner betonte Rieger, dass das anspruchsvolle und weitreichende Ausbildungsprogramm ohne der Unterstützung des Landes Salzburg nicht möglich wäre.
Kohle alleine macht keine Musik
"Die "Kohle" alleine macht keine Musik", meinte Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn
"Die "Kohle" alleine macht keine Musik", meinte Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und fügt im Detail hinzu: „Die Blasmusik ist ein wichtiger Teil von unserem Kulturland, sie verbindet Jung und Alt. Dieses Jahr haben wir für den Landesverband und die Kapellen in ganz Salzburg 305.500 Euro bereitgestellt. Fast drei Viertel davon sind für Fortbildung und Nachwuchs-Förderung reserviert. Aber es ist das Engagement und die Leidenschaft der Musikanten, die die Musik zum Leben erweckt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn
bei der Programmpräsentation der Blasmusik Akademie des Salzburger Blasmusikverbands.
Traumhafter Ausblick auf der Terrasse des Uni-Parks Nonntal
Für Schellhorn ist die Blasmusik eine wichtige Säule der heimischen Volkskultur und gehört einfach zu Salzburg dazu.
„Mir liegt die Blasmusik und ihre wichtige soziale und kulturelle Funktion in Salzburg sehr am Herzen. Musikkapellen sind ein Aushängeschild für unser Kulturland und ganz wichtig für das Gemeinschaftsleben. Um das auch in Zukunft zu ermöglichen, haben wir die Förderungen innerhalb von fünf Jahren um mehr als 38 Prozent erhöht“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.
„Die Blasmusik ist ein wichtiger Teil von unserem Kulturland, sie verbindet Jung und Alt. Dieses Jahr haben wir für den Landesverband und die Kapellen in ganz Salzburg 305.500 Euro bereitgestellt. Fast drei Viertel davon sind für Fortbildung und Nachwuchs-Förderung reserviert. Aber es ist das Engagement und die Leidenschaft der Musikanten, die die Musik zum Leben erweckt“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn ( 2.v.l.) zu Matthäus Rieger
Für den SBV sind das Musikum und die Universität Mozarteum Salzburg wichtige und verlässliche Partner bei der musikalischen Ausbildung der Musiker-Verbände.
„Das umfangreiche Aus- und Fortbildungs-Programm der ,Blasmusik Akademie Salzburg‘ ist dabei eine wichtige Säule. Egal, ob für Jugend oder langjährige Mitglieder - in den kommenden Monaten gibt es verschiedene Kurse und Lehrgänge im ganzen Bundesland“, so Heinrich Schellhorn
Roman Gruber (v.l., Landeskapellmeister), Matthäus Rieger (Landesobmann)
Bandbreite reicht von Dirigenten Coaching, Kapellmeister Schnupperkurse, Jungmusikertage bis hin zum berufsbegleitenden Universitätslehrgang Blasorchesterleitung an der Universität Mozarteum, der 2023 wieder startet. Wie auch in den vergangenen Jahren stehen neben den Fortbildungen auch Wettbewerbe und Abschlusskonzerte im Fokus.
Das vielfältige Akademieprogramm umfasst auch eine Zusammenarbeit mit der Militärmusik und mit dem Mozarteum Orchester, dass fortgeführt wird.
"Der Johann Schernthaner und ich kennen uns jetzt seit über zwanzig Jahren. Wir haben lange Zusammengearbeitet und so besteht eine gute Basis für eine weitere Zusammenarbeit", betont der Landeskapellmeister Roman Gruber.
Der vor vier Jahren zwischen dem Mozarteum und dem SBV aufgenommene Kooperation mit dem Mozarteum für die Ausbildung der Dirigenten (Blasmorchesterleitungslehrgang) wird von den Verantwortlichen als sehr erfolgreich und einzigartig in seiner Art bezeichnet. "Die Kooperation war auf vier bis fünf Jahren angesetzt und muss nun wieder verlängert werden" gab der Landesobmann Auskunft.
LH Stv. Schellhorn betonte, dass man sich um gemeinsame Verlängerungsgespräche zur Ausbildung für die Kapellmeister kümmern werde.
Der Obmann des Salzburger Blasmusikverbandes Matthäus Rieger bringt die Bedeutung des gemeinsamen Musizierens auf den Punkt.
„In 147 Kapellen engagieren sich mehr als 8.000 Personen. Die Musik ist für viele ein lebenslanger Begleiter, pure Leidenschaft, hat kein Ablaufdatum, verbindet Generationen, ist jung und innovativ. Sie ist Heimat und aus dem öffentlichen, gesellschaftlichen sowie sozialen Miteinander nicht mehr wegzudenken.“
Ein besonderer Höhepunkt und Teil der Qualitätsverbesserung ist das Philharmoniker Projekt in Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Im August 2023 können Jungmusiker aus Salzburg und einem Gastbundesland mit den Wiener Philharmonikern ein Konzertprogramm einstudieren.
Roman Gruber (Landeskapellmeister, 2. von l.) dankt Andreas Wimmer (1. v.l.) für seinen unermüdlichen Einsatz
Dieses wird gemeinsam im Zuge eines Sonderkonzerts im Rahmen der Festspiele aufgeführt.
„Mein Dank geht an den Salzburger Blasmusikverband für ihre innovativen Ideen zu Kooperationen und Ausbildungsangeboten. Sie haben stets im Fokus, Kinder und Jugendliche für Musik zu begeistern. Der Verband und seine vielen ehrenamtlichen Mitglieder leisten einen großen Beitrag für die Gemeinschaft und unser Kulturland Salzburg“, so Schellhorn.
Ausbildungspartner der Blasmusik Akademie Salzburg (v.l. vordere Reihe):
Laura Lebesmühlbacher, Matthäus Rieger, Heinrich Schellhorn, Lucia Luidold, Berta Wagner, Hieronimus Bretschnau; (2. Reihe, v.l.:): Rupert Steiner, Andreas Wimmer, Armin Keuschnigg, Roman Gruber
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