Streckenrekord und neue Gewinner beim Karwendelmarsch 2017

Freuen sich über ihren Erfolg: (v.l.) Konrad Lex (Platz 2), Sieger Johann (JOJO) Klein und Roman Kessler (Platz 3). | Foto: Sportalpen
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  • Freuen sich über ihren Erfolg: (v.l.) Konrad Lex (Platz 2), Sieger Johann (JOJO) Klein und Roman Kessler (Platz 3).
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  • hochgeladen von Georg Larcher

REGION. Um sechs Uhr früh glich Scharnitz, das „Tor zum Karwendel“ einem Ameisenhaufen: Exakt 2.500 begeisterte Läufer und Wanderer machten sich noch in der Dunkelheit auf den Weg ins Karwendel. Sie beeindruckten mit sportlichen Höchstleistungen: Bereits nach 4 Stunden, 7 Minuten und 20 Sekunden erreichte „JOJO“ Johann Klein (D) das Ziel in Pertisau und stellte damit auch den bisherigen Streckenrekord von Konrad Lex ein. Der überaus sympathische, bodenständige Sportler freute sich über den Sieg bei seinem ersten Karwendelmarsch.
Als erste Dame kam Sophia Schnabl aus Innsbruck/Tirol mit einer Zeit von 5 Stunden, 36 Minuten und 32 Sekunden ins Ziel. Auch die Siegerin des 9. Karwendelmarsches war zum ersten Mal dabei – und freute sich riesig über ihren Sieg. In der Damenklasse setzte Tirol ein starkes Zeichen – den dritten Platz belegte ebenfalls eine heimische Sportlerin, Kathrin Kostenzer.

Die Ergebnisse des 9. Karwendelmarsch im Überblick:

Karwendellauf (52 km) – Herren
1. Johannes „JOJO“ Klein (D) – 4:07:202
2. Konrad Lex (D) – 4:21:433
3. Roman Kessler (CH) – 4:29:36

Karwendellauf (52 km) – Damen
1. Sophia Schnabl (A) – 5:36:32
2. Sandra Spörl (D) – 5:41:283
3. Kathrin Kostenzer (A) – 5:51:52

Alle weiteren Ergebnisse: http://pentek-timing.at/results.html?pnr=13130&cnr=1

Wobei für die allermeisten Läufer bzw. Marschierer nicht die Zeit, sondern vor allem das Motto des Karwedelmarschs im Mittelpunkt stand: „Wandern und zugleich die Einmaligkeit der Landschaft des Naturparks bewusst wahrnehmen – unter größtmöglicher Schonung der Natur“ – so lautete die Devise für den 9. neuen Karwendelmarsch, der bei nahezu perfektem Marschier- bzw. Laufwetter über die Bühne ging. Für die Sport- und naturbegeisterten Teilnehmer boten sich optimale Temperaturen, um die 35 oder 52 Kilometer zu bewältigen.

Knapp 900 Karwendelmarsch-Enthusiasten hatten sich für die Laufwertung entschieden, mehr als 1.500 Teilnehmer waren als Wanderer registriert. Das größte Länderteam stellte Österreich (mehr als 1.600), neben zahlreichen Teilnehmern aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden waren auch Sportler aus den USA oder sogar Argentinien und Ecuador am Start.

Starke Partner
„Wir freuen uns ganz besonders, dass die Karwendelmarsch-Partner auch bei der Veranstaltung aktiv mit dabei sind – so war nicht nur ein rund 50-köpfiges Team vom Tiroler Sparkassenverband unterwegs, auch Salewa, das den Lauf seit diesem Jahr unterstützt, war bereits mit 10 Teilnehmern mit dabei“, erzählt Maria Wirtenberger (Achensee Touirismus). Auch für diese Teilnehmer waren die Bio vom Berg – Labestationen ein ganz besonderer Höhepunkt. Immer mit dabei und von allen geschätzt – motivierende Wünsche für die Sportler von den freiwilligen Helfern des Teams Karwendelmarsch.
„Wir sind stolz, dass wir gemeinsam mit allen Sponsoren und Partnern mit dem 9. Karwendelmarsch wiederum die einmalige Landschaft des Naturparks und die vielfältigen Sportmöglichkeiten in unseren Regionen sympathisch in den Mittelpunkt des Interesses rücken konnten. Nach dem Karwendelmarsch ist vor dem Karwendelmarsch – und so wird in Kürze mit den Vorbereitungen für das Jubiläum gestartet: 2018 geht es am 25. August auf zum 10. neuen Karwendelmarsch“, zogen Martin Tschoner (Achensee Tourismus) und Elias Walser (Olympiaregion Seefeld) ein äußerst positives Resümee.

Freuen sich über ihren Erfolg: (v.l.) Konrad Lex (Platz 2), Sieger Johann (JOJO) Klein und Roman Kessler (Platz 3). | Foto: Sportalpen
Wanderer und Läufer zeigten sich einmal mehr von der einmaligen Naturlandschaft des Karwendels begeistert. | Foto: Hermann Sonntag
Siegerin Sophia Schnabl im Interview. | Foto: Sportalpen
2.500 Läufer und Marschierer machten sich um 6.00 in Scharnitz auf den Weg. | Foto: Sportalpen
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