Winterdienst hat seinen Preis

Abbau Schneestangen - Nach einem durchschnittlichen Winter wird von der Straßenmeisterei Zirl abgebaut
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  • hochgeladen von Manuel Hauer

Was Gemeinden tun um Straßen frei zu halten

Als Verkehrsteilnehmer ist man es gewohnt eine schneefreie Straße vorzufinden, und in Sachen Mobilität den Wetterverhältnissen zu trotzen, doch was wäre wenn Schneeräumung, Salz- und Splitstreuung nicht ausgeführt würden? BEZIRKSBLATT verschafft einen kleinen Überblick:

In Oberperfuss wurden dieses Jahr bereits 330 Stunden in die Schneeräumung und 373 Stunden in den Streudienst investiert, 109 Tonnen Salz und 200 Tonnen Split kamen zum Einsatz. Zusätzlich leisteten Fremdfirmen 341 Stunden Arbeitseinsatz.
Hatting meldete eine finanzielle Aufwendung für Material Salz/Splitt (€5.300), Schneeräumung (€11.800) und Kehrdienst (€2.500) wobei die Arbeitsleistung der Gemeindearbeiter nicht einberechnet wurde.
In Oberhofen wird die Betreuung von Bahnhaltestelle und Dorfstraßen an Firmen vergeben (€24.000), Gehsteige werden nach Bedarf von Gemeindemitarbeitern betreut. 109 Tonnen Kies und 17 Tonen Salz wurden benötigt.
In Flaurling spiegelte sich der Rekordwinter 2011/12 auch im Winterdienst wider, €28.000 kostete der Winterdienst gesamt (rund €10.000 2012/13).
Von Seiten der ASFINAG können für den Bezirk keinen sondierten Zahlen genannt werden, die für den Bereich von Zirl bis Telfs verantwortliche Autobahnmeisterei Imst reagierte in Ihrem Bereich (Zirl-Ost bis Zams) mit 40 Mitarbeitern, 7.600 Arbeitsstunden und 2.200 Tonnen Salz (Stand Anfang Februar 2013). In Tirol und Vorarlberg kostete 2011/12 der Winterdienst insgesamt 6,2 Mio €.

Abbau Schneestangen - Nach einem durchschnittlichen Winter wird von der Straßenmeisterei Zirl abgebaut
Blick zwischen Oberhofen und Flaurling Richtung Osten - Der Winter in seinen letzten Zügen
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