Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Drei Herdenschutzprojekte in verschiedenen Formen wurden im vergangenen Almsommer im Oberen Gericht durchgeführt - Eine Rückschau zeigt, dass eine gelenkte Weideführung mit großem Aufwand verbunden, aber durchaus machbar ist.  | Foto: Gerhard Köhle
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Bilanz Herdenschutzprojekte
Gelenkte Weideführung mit großem Aufwand möglich

BEZIRK LANDECK (sica). Nach der heurigen Almsaison wurde nun eine Bilanz zu den drei Herdenschutz-Pilotprojekten gezogen. Bezirksbauernobmann Elmar Monz und Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Landeck sind sich einig: Eine gelenkte Weideführung mit Behirtung ist durchaus machbar, ein vorbeugender Raubtierschutz durch den täglichen Nachtpferch ist allerdings klar abzulehnen.  Bezirk stark von Wolfsrissen betroffenIn den letzten Jahren war mit Beginn der Almsaison vermehrt die Thematik Wolf...

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Begründet wird der Beschluss des Landesverwaltungsgerichts im Wesentlichen damit, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich im Gebiet ein anderer Wolf als jener mit der Bezeichnung 118MATK aufhält. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf-Abschuss
Gerichtsurteil: Wolfabschuss weiter aufgeschoben

TIROL. Das Landesverwaltungsgericht hat den Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Gemeinden für einen Zeitraum von 60 Tagen von der ganzjährigen Schonzeit ausgenommen wird, behoben und zur neuerlichen Entscheidung an die Behörde zurückverwiesen. Abschuss oder nicht?„Ob die Abschussgenehmigung mit dem EU-Recht vereinbar ist, hat das Landesverwaltungsgericht leider nicht beurteilt. Eine Sachentscheidung wäre aber wichtig, daher wollen wir die Angelegenheit einmal durch alle Instanzen...

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Austausch ist im Tiroler Bauernbund wichtig. Auch wenn sie nur online ausgetragen werden konnte, fand gestern Abend die Herbstkonferenz mit den Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern im Bezirk Landeck statt.  | Foto: Tiroler Bauernbund

Bauernbund-Onlinekonferenz
"Berggebiet darf bei der GAP nicht unter die Räder kommen"

BEZIRK LANDECK. Aufgrund des Lockdowns nutzen 130 Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern die Möglichkeit des Austauschs mittels Online-Konferenz. Bei der Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes wurden die Themen Wolf und GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) diskutiert. Rekordbesuch bei Online-Konferenz An die 130 Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern folgten am 25. November Abend der Einladung von Bezirksbauernobmann Elmar Monz zur Onlinekonferenz des Tiroler Bauernbundes, um sich mit Bauernbundobmann LHStv....

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Es müsse wenigstens eine Interessenabwägung erfolgen, wenn man schon die aufschiebende Wirkung von Beschwerden beurteilt, so LHStv Geisler. | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Abschuss-Aufschiebung: Wo bleibt die Interessenabwägung?

TIROL. Da der Abschuss des Problemwolfes aktuell immer noch aufgeschoben ist, möchte das Land Tirol nun das Höchstgericht anrufen. Man erhebt Revision gegen die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts. Interessenabwägung muss stattfindenDas Landesverwaltungsgericht verkündete kürzlich die Verschiebung des Abschussbescheides für den Problemwolf 118MATK. Jetzt will man laut LHStv Geisler Revision gegen diese Entscheidung erheben und vor das Höchstgericht ziehen. "Der EU-Artenschutz für den...

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Der Wolf (Canis lupus) ist nach Europäischem Artenschutzrecht (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) eine streng geschützte Tierart. Dennoch kann unter bestimmten Voraussetzungen auch ein geschütztes Tier wie der Wolf zum Abschuss freigegeben werden. | Foto: Symbolfoto G. Larcher

Beschwerde gegen Abschuss, Geisler reagiert
Wolfsabschuss weiter in der Schwebe

REGION. Am Mittwoch, 24.11. 2021, lief die Beschwerdefrist zum Tiroler Bescheid ab, der Wolf „118MATK“ zum Abschuss freigeben soll. Naturschutzbund Österreich und Umweltdachverband geben in einer Presseaussendung bekannt, dass sie aufgrund fehlender Voraussetzungen Beschwerde gegen den Tiroler Wolfs-Abschussbescheid einreichen. Tirol ruft in Sachen aufschiebende Wirkung von Beschwerden gegen den Wolfs-Abschussbescheid das Höchstgericht an. LH-Stv. Geisler: „EU-Artenschutz kann nicht pauschal...

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LK-Präsident NR Josef Hechenberger, Bezirksbauernobmann Michael Jäger und Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler sprechen über zukünftige Aufgaben in der Landwirtschaft. | Foto: Christoph Klausner
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Herbstkonferenz
Drei große Herausforderungen für den Tiroler Bauernbund

Verteter der Landwirtschaft betonen, dass die Wertschöpfung für die Landwirte steigen muss. Auch die Wolfsthematik will man in den Griff bekommen. Beim Hochwasserschutz setzt man auf Dialog. LANGKAMPFEN. Die traditionelle Herbstkonferenz des Tiroler Bauernbundes konnte heuer am Montag, den 15. November im Gemeindesaal Langkampfen stattfinden. Im Vorfeld dazu gaben Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Landwirtschaftskammerpräsident NR Josef Hechenberger und Bezirksbauernobmann Michael Jäger...

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Der Problemwolf 118MATK hat eine kurze Schonfrist bekommen. Vorerst darf er nicht mehr abgeschossen werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Wolfsabschuss aufgeschoben – Entnahme nicht mehr zulässig

TIROL. Aufgrund einer Beschwerde gegen den Abschussbescheid des Wolfes im Oberland beim Landesverwaltungsgericht, wurde dem Abschuss nun eine aufschiebende Wirkung zuerkannt. LHStv Geisler will dagegen Rechtsmittel ergreifen. Abschussbescheid wird zum "toten Recht"Verärgert über die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts, dem Abschussbescheid eine aufschiebende Wirkung zuzuerkennen, ist vor allem LHStv Josef Geisler: „Wir werden in Revision gehen und das Höchstgericht anrufen. Ohne die...

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Informierten die Presse: Josef Geisler, Josef Edenhauser. | Foto: Kogler
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Bauernbund Herbstkonferenz
Direkter bäuerlicher Austausch bei Herbstkonferenz

Konferenz des Bauernbundes in Reith; Themen Corona, Wolf/Almen, Direktvermarktung, gemeinsame Agrarpolitik Europas. REITH, BEZIRK KITZBÜHEL. Nach der Online-Version im Vorjahr konnte die Herbstkonferenz des Bauernbundes (11. Nov., in Reith) heuer wieder in direktem Kontakt unter 2-G-Regeln stattfinden. Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler und Bezirksbauernobmann LA Josef Edenhauser tauschten sich mit Bauern, Bäuerinnen und Jungbauern/Landjugend zu aktuellen Themen aus. "Schon im Herbst 2020...

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Ein Wolf hat sechs Schafe in Pfaffenhofen gerissen, wie nun nachgewiesen wurde. | Foto: Symbolfoto G. Larcher

Wolf 118 MATK verantwortlich für 59 tote Schafe
Wolf bei Rissen in Pfaffenhofen nachgewiesen

PFAFFENHOFEN. Das stromführende Weidenetz nutzte nichts, der zum Abschuss freigegebene Wolf 118 MATK überwand die eingezäunte Heimweide in Pfaffenhofen und riss sechs Schafe. Das ist das Ergebnis der Genotypisierung der am 9. Oktober im Zuge der Rissbegutachtung genommenen Proben. Damit hat dieser Wolf 59 Schafe getötet und zwei verletzt. „In Summe hat dieser Wolf nunmehr nachweislich 59 Schafe getötet und zwei Tiere verletzt. Zuletzt wurden Schafe auf einer geschützten Heimweide angegriffen...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im BezirksBlätter Wochenrückblick. | Foto: BezirksBlätter Tirol
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Wochenrückblick KW43
Brandstifter, Abgängiger und todgeweihter Wolf

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. Brandserie in Stanz – Täter festgenommen und teils geständigWie bereits in den vergangenen Wochen berichtet, kam es immer wieder zu Großbränden in der Gemeinde Stanz im Bezirk Landeck. Nach dem Brand eines Stadels und eines Bauernhofs, sowie weiteren Bränden, konnte die Polizeiinspektion Landeck und das Kriminalamt einen 16-Jährigen ausforschen. Er wurde festgenommen und...

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Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Nach über 50 Schafrissen - in zehn Revieren im Oberland darf der Wolf jetzt geschossen werden. | Foto: Symbolfoto © Georg Larcher
Aktion

Abschussgenehmigung gilt 60 Tage
Wolf zum Abschuss freigegeben

REGION. Der Wolf ist zu weit gegangen, jetzt dürfen Jagdausübungsberechtige in zehn Revieren den Beutegreifer erlegen. Der Ausnahmebescheid orientiert sich an dem Wolf 118MATK, dem wurden 53 Risse von Schafen zugeordnet, weitere Schafe wurden durch ihn verletzt. „Ausnahme-Bescheid“ gilt 60 TageAm Mittwoch 27. Oktober 2021, wurde der Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Jagdteilgebieten in den Gemeinden St. Sigmund, Oetz, Haiming, Silz, Stams und Rietz für einen Zeitraum von 60 Tagen von der...

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Die Tiroler Jäger werden nun im Auftrag der Behörde handeln und den Wolf entnehmen. Im Vorfeld geäußerte rechtliche Bedenken der Jägerschaft können damit ausgeräumt werden.  | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Problemwolf zum Abschuss frei gegeben

TIROL. Noch vor Kurzem erst wurde beschlossen, dass der Wolf 118MATK zur Entnahme freigegeben werden würde, jetzt wurde klar: am 3. Oktober hatte er erneut zugeschlagen. Die Jägerschaft wird nun im Auftrag der Behörde handeln. 118MATK zum Abschuss frei gegebenDer Problemwolf wurde jetzt bei den Rissen in St. Sigmund identifiziert. Damit erfüllt er die Voraussetzungen, um für den Abschuss freigegeben zu werden. Diese Beurteilung stammt von dem Fachkuratorium zur Beurteilung großer Beutegreifer. ...

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Der hohe Schcutzstatus für den Wolf wurde für 60 Tage in einem genau beschriebenen Gebiet aufgehoben, hier darf ein Wolf entnommen werden. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Erster Wolf ist freigegeben
Josef Geisler unterschreibt Wolfsabschuss-Bescheid

Eine Abschussgenehmigung, die 60 Tage lang gilt, wurde von LHStv Josef Geisler unterzeichnet. Der Bescheid ergeht an Jagdausübungsberechtige in zehn Jagdteilgebieten und orientiert sich an den von Wolf "118MATK" zugeordneten bisherigen Rissen. TIROL/OBERLAND. Am Mittwoch 27. Oktober, wurde der Bescheid, mit dem ein Wolf in zehn Jagdteilgebieten in den Gemeinden St. Sigmund, Oetz, Haiming, Silz, Stams und Rietz für einen Zeitraum von 60 Tagen von der ganzjährigen Schonzeit ausgenommen wird, von...

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Verdacht auf Wolfriss | Foto: Pixabay

Verdacht auf Wolfriss
Ziege in Ellbögen tot aufgefunden

ELLBÖGEN. In der Nacht vom 21. auf 22. Oktober 2021 kam es in Ellbögen zu einem bisher unerklärlichen Vorfall, bei dem eine Ziege tot aufgefunden wurde. Bis dato ist jedoch noch unklar, ob auch hier ein Wolf sein Unwesen getrieben hat und wenn ja, ob es derselbe Wolf wie jener in Trins war. Dringender Wolfsverdacht im Siedlungsgebiet! Bestätigt: Wolf hat Schafe in Trins gerissen Erst vor kurzem wurden nämlich auch in Trins Schafe gerissen, bei denen später der Wolfsverdacht bestätigt wurde. Das...

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  • Ricarda Stengg
Die Wolfsrisse gehen weiter | Foto: Symbolbild pixabay

Wölfe weiterhin unterwegs
DNA-Ergebnisse nach Schafsrissen

Noch nicht erfasster Wolf bei Riss in Längenfeld im September nachgewiesen TIROL/LÄNGENFELD. Ein in Österreich noch nicht erfasster männlicher Wolf aus der italienischen Population wurde anhand eines Risses am 23. September in Längenfeld identifiziert. Dieser Wolf wurde nach nunmehrigem Vorliegen des Ergebnisses der Genotypisierung unter der Bezeichnung 131MATK registriert. Ein anderer Wolf aus der italienischen Quellpopulation, der Ende Mai in Nauders sowie Anfang Juni dieses Jahres ebenfalls...

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Bestätigt: Wolf hat Schafe in Trins gerissen

TRINS. Jetzt ist es offiziell vom Land Tirol bestätigt worden: Es war tatsächlich ein Wolf, der am 6. Oktober insgesamt sechs Schafe in Trins gerissen bzw. verletzt hat. Zitat: "Auch bei fünf toten und einem verletzten Schaf auf einer Alm und einer Heimweide im Gemeindegebiet von Trins im Gschnitztal wurde die Beteiligung eines Wolfs aus der italienischen Population bestätigt."

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Sollten weitere Risse durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK genetisch nachgewiesen werden, droht ihm die Entnahme. | Foto: Symbolbild (Pixabay/Pexels)

Fachkuratorium für große Beutegreifer
"Problemwolf" auf der Abschussliste

TIROL. Das Fachkuratorium für Bär, Wolf und Luchs hat sich für die Entnahme eines auffällig gewordenen Wolfs ausgesprochen. Sollte der Wolf erneut in Tirol auf Jagd gehen, droht ihm der Abschuss. Im Bereich des vorderen Ötztals kam es in der vergangenen Zeit zu einigen Rissen durch den Wolf mit der Bezeichnung 118MATK. Eingestuft wurde der Wolf als Tier mit wiederholtem unerwünschtem Verhalten. Das Kuratorium hat daher am 8. Oktober eine Empfehlung zur Entnahme ausgesprochen – diese wurde in...

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Nachdem in Pfaffenhofen sechs Schafe tot aufgefunden wurde, besteht konkreter Verdacht auf erneute Wolf-Risse. | Foto: pixabay

Wieder ein Wolf im Bezirk
Sechs tote Schafe in Pfaffenhofen – Verdacht auf Wolf

PFAFFENHOFEN, FLAURLING. Am vergangenen Wochenende wurden auf einer Weide im Gemeindegebiet von Pfaffenhoffen sechs Schafe tot aufgefunden. Nach der umgehenden amtstierärztlichen Begutachtung besteht ein konkreter Verdacht auf einen Wolf als Verursacher. Auch in Flaurling verletztes TierEbenfalls amtstierärztlich begutachtet wurde ein verletztes Schaf im Gemeindegebiet von Flaurling. Hier gibt es keine konkreten Hinweise auf die Beteiligung eines Wolfes. Sowohl von den toten Schafen als auch...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im Bezirksblätter Wochenrückblick. | Foto: BB Tirol
Aktion Video 5

Wochenrückblick KW40
Brand im Tal, Opening am Gletscher, Ritter auf der Festung

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. Zufall oder doch ein Brandstifter?Erst letzte Woche berichteten wir über den verheerenden Brand in Schwaz. Jetzt musste die Feuerwehr schon wieder ausrücken. Ein Stadl brannte komplett ab und die darin befindlichen Geräte wurden zerstört. Die Ermittlungen konnten eine technisch-objektive Brandentstehung ausschließen. Jetzt stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang...

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"Unserem Vieh die Almen, dem Wolf die Wildnis." die Landwirte haben eine klare Forderung. | Foto: Angerer

Mahnfeuer
Landwirte setzten Zeichen gegen den Wolf

BREITENWANG. "Er gehört nicht hier her!" Immer wieder drücken die Bauern ihre Sorge hinsichtlich des vermehrten Auftauchens von Wöfen in unseren Regionen aus. Am 17. September wurden europaweit Mahnfeuer entfacht, um ein Zeichen gegen den Wolf zu setzen. Im Außerfern wurde bei der Musteralm am Plansee ein Mahnfeuer seitens der Landwirtschaftskammer Reutte angezündet. Die Botschaft: "Unserem Vieh die Almen, dem Wolf die Wildnis." Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter...

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Die Botschaft durch das feurige Zeichen war weithin sichtbar. | Foto: ZOOM.Tirol
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Streitthema
In Ellmau und Itter wurden Zeichen gegen den Wolf gesetzt

Unter großem Aufwand wurden Feuerzeichen an Hängen in Ellmau und Itter entfacht, um Unmut über die Rückkehr des Wolfes zum Ausdruck zu bringen.  ELLMAU, ITTER. Ungewöhnliches war am Freitag, den 17. September in Ellmau und Itter zu sehen. Jeweils ein Feuerzeichen in Form eines Wolfskopfes mit der Unterschrift "Nein" leuchtete von den Berghängen ins Tal.  Hinter der Aktion dürfte die Initiative "Alm ohne Wolf" stehen. Diese spricht sich klar gegen die Wiederansiedlung des Wolfes in Tirol aus, um...

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Kurzer Stopp in Zirl
Für den Wolf von Vorarlberg nach Wien

ZIRL. Josef Thöni will ein Zeichen setzen. Mit einem Alpaka und einem Lama wandert er von Bangs in Vorarlberg bis nach Wien und will dort in das Bundeskanzleramt marschieren. Er hat sich bei seinem Fußmarsch ein Ziel gesetzt: Er will, dass der "Problem-Wolf" nicht erschossen wird, sondern dass er in wieder zurück in seine Heimat kommt.

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Der Wolf bleibt weiterhin Thema in der Region. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
Kitzbüheler wenden sich mit Wolf-Petition ans Land Tirol

Gemeinsame Positionierung zu aktuellen Vorkommnissen mit Wölfen in der Region. KITZBÜHEL, REITH, AURACH, JOCHBERG. Die Gemeinden Kitzbühel, Jochberg, Aurach und Reith, Kitzbühel Tourismus, Bergbahn AG und Ortsbauernobmänner brachten eine gemeinsame Positionierung in Landesregierung und Landtag ein. Man vermisse praktikable Lösungen zur jagdlichen Bewirtschaftung des großen Beutegreifers. Der Wolf habe im dichtbesiedelten, intensiv touristisch genutzen und von der Landwirtschaft...

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