Wildbach- und Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung

"Der gesamte Bereich Stafflach ist nun hochwassersicher", freuen sich Bgm. Florian Riedl und Gebietsbauleiter Josef Plank | Foto: Kainz
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Stubai-Wipptal
Plank: "Akzeptanz für Naturgefahren schwindet"

Am 22. Juli jährt sich die Murenkatastrophe im Stubai zum ersten Mal. Der Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Josef Plank im Interview. BEZIRKSBLATT: Herr Plank, vor einem Jahr ging es im Stubai wettertechnisch wild zu. Sind die daraufhin notwendig gewordenen Maßnahmen inzwischen abgeschlossen? Plank: Weitestgehend. Bis auf ein paar Restarbeiten und das Verbauungsprojekt im Oberbergtal schaut es in Mieders, Fulpmes und Neustift wieder ganz gut aus. Interessantes Detail dazu: Im...

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Die Schüler der HTL Bau und Design aus Innsbruck zu Gast auf der WLV-Baustelle am Lehnbach in Inzing. | Foto: © WLV

Inzing: Baustelle statt Klassenzimmer
HTL-Schüler erlebten Naturgefahrenmanagement hautnah

Mehr als 20 Schülerinnen und Schüler der HTL Bau und Design in Innsbruck bekamen Anfang Juni bei einer Exkursion an den Lehnbach in Inzing fundierte Einblicke in die Arbeit der Wildbach- und Lawinenverbauung. INZING. Der Lehnbach in Inzing bedroht bei Hochwasser große Teile des Ortes wie zuletzt 2015. Mit der Verbauung des Gewässers werden ab 2025 insgesamt 160 Häuser im Osten von Inzing und die anschließende Gewerbezone Inzing-Zirl sicher sein. Konkret setzt die Wildbach- und Lawinenverbauung...

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Landesforstdirektor Josef Fuchs, Markus Federspiel, Abteilung Wasserwirtschaft, LHStv. Josef Geisler, Gebhard Walter, Wildbachverbauung Tirol
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Verstärkter Naturgefahrenschutz
91,3 Mio. Euro für den Schutz des Landes

Die Anpassung an den Klimawandel sind die großen Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz in Tirol. TIROL. "Gerade kleinräumige Ereignisse wie etwa 2022 im Stubaital mit großen Schäden, sind die größten Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz. Aber auch große Maßnahmen brauchen wir, um den knappen Siedlungsraum in Tirol zu schützen", weiß LHStv. Josef Geisler. Heuer werden in Tirol 91,3 Millionen Euro in den Naturgefahrenschutz verbaut. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der...

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Die öffentliche Hand investiert in Tirol im Jahr 2022 insgesamt 82,5 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. | Foto: WLV

Schutz vor Naturgefahren
82,5 Millionen Euro werden heuer in Tirol investiert

62 Prozent der Mittel werden für den Hochwasserschutz und den Schutz vor Wildbächen aufgewendet – Schutzwald wird mit 16,4 Millionen Euro gestärkt. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Die öffentliche Hand investiert 2022 insgesamt 82,5 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren. Im Vergleich zu 2021 ist das ein Plus von 3,5 Prozent. Für Maßnahmen bei Wildbächen sind rund 29,2 Millionen Euro budgetiert, für Maßnahmen des Wasserbaus 22,1 Millionen Euro. In die Erhaltung des Schutzwaldes fließen...

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Symbolbild | Foto: Donna G
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Weitere gezielte Investitionen vom Land bewilligt
Lawinen und Wildbäche sind Gefahren für Bevölkerung

Das Land Vorarlberg ist sich einig: Sicherheit der Bevölkerung ist Ausdruck von Lebensqualität! Bei den kontinuierlichen Investitionen zum Schutz vor Naturgewalten geht es darum, mögliche Gefahrenquelle zu entschärfen und bestehende Risiken, wo dies möglich ist, weitestgehend zu minimieren. So begründet Landeshauptmann Markus Wallner die 640.000 Euro welche von Landesseite für Projekte in vier Gemeinden zur Verfügung gestellt werden. Projekte in vier Gemeinden Hohenems „Emserbäche –...

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Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

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In die Verbauung des Griesbaches in Erpfendorf werden heuer 13,8 Millionen Euro investiert. | Foto: Archiv/Klaus Kogler
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WLV Tirol
79,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

Die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) startet 2021 trotz aller Schwierigkeiten in der Pandemie umfangreiche Projekte; 13,8 Millionen Euro werden in die Verbauung des Griesbaches in Erpfendorf investiert. BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol auch in Pandemiezeiten einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor Wildbächen, rund 22,8 Millionen...

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Die Baustelle am Walsenbach in Kitzbühel wird heuer fertiggestellt. | Foto: Georg Schweinester
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Wildbach- und Lawinenverbauung
72 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

Am 14. April nahmen die Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV), Sektion Tirol, ihre Arbeit auf den Baustellen wieder auf; 6,149 Millionen Euro für den Schutz vor Naturgefahren im Bezirk Kitzbühel; TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Naturgefahren sind in Tirol allgegenwärtig. Auch wenn das Jahr 2020 bis dato maßgeblich von der Bewältigung der Corona-Krise bestimmt wurde, bleibt der Schutz vor Naturgefahren in Tirol eine wichtige Aufgabe der öffentlichen Hand. Fokus auf Erhalt des...

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Landesforstdirektor Josef Fuchs, LHStv. Josef Geisler, Markus Federspiel (Vorstand der Abteilung Wasserwirtschaft) und Gebhard Walter (Leiter Sektion Tirol der WLV)

Natur und Gefahr
Geisler: "Tirol hat ein hohes Schutzniveau"

TIROL. Mehr als 76 Mio. Euro fließen heuer in Tirol den Schutz vor Naturkatastrophen. "Denn gerade 2018 haben große Muren- Hochwasser- und Sturmereignisse gezeigt, wie wichtig Naturgefahrenschutz für den Siedlungsraum in Tirol ist", sagt der zuständige LR Josef Geisler. Der größte Teil geht mit 27,8 Millionen Euro in den Schutz vor Wildbächen, 21,2 Millionen Euro sind für Tal- und Hauptgewässer vorgesehen. Auf die Schutzwalderhaltung entfallen 18 Millionen Euro, auf den Lawinenschutz 5,7...

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DI Gebhard Walter (3. v. r.) und DI Daniel Kurz (re.) von der Wildbach- und Lawinenverbauung luden 70 Schüler zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür. Mit im Bild: Martin Walter, der Gemeindevorstand von Galtür (Bildmitte) und die Lehrerschaft (v.l.n.r.) Nicole Zangerl, Georg Juen, Michael Zangerl, Thomas Rudigier, Bettina Struc, Olga Huber. Im Hintergrund: Schutzverbauung Galtür. | Foto: WLV Tirol
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Schüler informierten sich über Lawinenschutz in Galtür

Wildbach- und Lawinenverbauung lud zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür – 70 Schüler der NMS Paznaun bekamen fundierte Einblicke in den Schutz vor Naturgefahren GALTÜR. Gerade in einer alpinen Region wie Tirol ist der Schutz vor Lawinen eine besonders wichtige Aufgabe. Alleine 2017 wurden daher im gesamten Bundesland 7,2 Millionen Euro in den Lawinenschutz investiert. Für dieses Jahr sind 6,5 Millionen Euro vorgesehen – davon mehr als eine Million Euro im Bezirk Landeck. Wie...

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Der neue Leiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, Florian Rudolf-Miklau (li.) stattete in Begleitung des Leiters der Sektion Tirol, Siegfried Sauermoser (re.), LHStv Josef Geisler einen Antrittsbesuch ab. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müler

Wildbach- und Lawinenverbauung: „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol“

Antrittsbesuch des neuen Abteilungsleiters bei LHStv Josef Geisler 2.228 Wildbacheinzugsgebiete und 2.588 Lawineneinzugsgebiete sind in den flächendeckenden Gefahrenzonenplänen der Wildbach- und Lawinenverbauung ausgewiesen – mehr als in jedem anderen Bundesland. In Summe gibt es in Tirol rund 40.000 Schutzbauwerke. „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol.“ Zu diesem Schluss kamen der für das Naturgefahrenmanagement zuständige LHStv Josef Geisler und der neue Leiter der Abteilung Wildbach- und...

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Naturgefahrenmanagement für Tirol: Hubert Steiner, Toni Steixner, Christian Schwaninger und Siegfried Sauermoser

60 Mio. für die Sicherheit Tirols

Heuriger Winter zeigt es: Wirksamer Schutz ist existenziell wichtig „Der heurige Winter ist der Beweis, dass wir in dieser Richtung weiterarbeiten müssen“, sagt LHStv. Toni Steixner bei der Präsentation der geplanten Schutzmaßnahmen für 2012. Rund 60 Mio. Euro werden durch die Wildbachverbauung, die Forstdirektion und die Wasserwirtschaft in allen Bezirken investiert. „Wir haben diesen Winter besonderes Augenmerk auf die Lawinenverbauungen gelegt und regelmäßig Hubschrauberkontrollflüge...

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