Wie Wien war

Beiträge zum Thema Wie Wien war

Beim Ringtheaterbrand kamen hunderte Menschen ums Leben. | Foto:  ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Der Ringtheaterbrand und was wir daraus gelernt haben

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um den verheerenden Brand des Ringtheaters. WIEN. Bei dem Brand am 8. Dezember 1881 fanden mindestens 384 Menschen den Tod. Im erst acht Jahre zuvor eröffneten Ringtheater (1., Schottenring 7) brach kurz vor 19 Uhr und sozusagen zum Beginn der Vorstellung von „Hoffmanns Erzählungen“ der Brand beim Anzünden der Bühnenbeleuchtung hinter der Bühne aus. Nach nur sieben Minuten sollen bereits die Bühne...

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In Wien gab es mehrere Skisprungschanzen, wie etwa hier auf der Himmelhofschanze 1969. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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60-Meter-Skischanze, Brandstiftung und eine Goldmedaille

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es ums Skispringen, das trotz vieler Möglichkeiten nicht so recht vom Fleck gekommen ist in Wien. WIEN. Die Himmelhofschanze, die Schanzen am Cobenzl, die Schanzen in Hadersdorf-Weidlingau: ab 1919 wurde in Wien an Skisprungschanzen geplant. Eröffnet wurde die erste Schanze am Cobenzl 1929 vor 3.000 Besucherinnen und Besuchern. 1932 wurde eine Schanze gegenüber dem Kasgraben gebaut, 1936 die...

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Ein "Wäschermädelball" in Wien, ein Gemälde von Wilhelm Ganse aus dem Jahr 1898. | Foto:  Archive / TopFoto / picturedesk.com
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Wie ein privates Fest zum beliebten Wäschermädelball wurde

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um jene Frauen, die sich beruflich um die Wäsche anderer kümmerten und schließlich den "Wäschermädelball" ins Leben riefen. WIEN. „Girls just wanna have fun!“ – das dachten sich auch die Wäschermädel in Wien und begründeten eine neue Balltradition. Wäschermädel hatten es bestimmt nicht leicht, denn Wäsche waschen war eine schwere körperliche Arbeit. Besonders ab dem 18. Jahrhundert waren sie im...

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So sah es im Inneren des städtischen Volksbads im 12. Bezirk in der Ratschkygasse 26 aus. | Foto: Online Sammlung Wien Museum
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Wie das Volksbad zu seinem Spitznamen "Tröpferlbad" kam

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um das Tröpferlbad und wie die Einrichtung zu ihrem Namen kam. WIEN. Am 22. Dezember 1887 wurde das erste Wiener „Probe-Douchebad“ in der Mondscheingasse im 7. Bezirk eröffnet. Auch wenn es manchmal nur „getröpfelt“ hat, scheinbar war der Wasserdruck oftmals etwas schwach, welch großartige Einführung! Zuerst auf Probe, denn man wusste nicht, ob die Wienerinnen und Wiener das Angebot auch annehmen...

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Die Nordwestbahnhalle wurde 1926/1927 zum "Schneepalast" umgebaut. Es war die erste Skihalle mit Kunstschnee. | Foto: Willinger, Wilhelm / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Erster permanenter "Schneepalast" der Welt eröffnete 1927

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um den sogenannten "Schneepalast" und den Attentatsversuch auf den damaligen Bürgermeister Seitz im Jahr 1927. WIEN. Das hatte die Welt noch nicht gesehen: In der ehemaligen Bahnhofshalle des Nordwestbahnhofs gab es auf 4.000 Quadratmetern künstlichen Schnee, eine Rodelbahn mit Rodelaufzug, eine Skiwiese und eine Sprungschanze für Sprünge bis zu 20 Metern.  Der Kunstschnee bestand hauptsächlich aus...

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Die "Alhambra" in Schwenders "Neuer Welt" in Wien-Hietzing. | Foto: Fotoatelier Michael Frankenstein & Comp. /Wien Museum Onlinesammlung
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Als am Hietzinger Spitz die "Neue Welt" begann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um die "Neue Welt". Ein Vergnügungsviertel der Superlative. WIEN/HIETZING. Carl Schwender, nach dem ein Markt im 15. Bezirk benannt ist, ersteigerte ein Herrschaftsanwesen und – nachdem er schon Erfahrung mit seinem Vergnügungs-Etablissement „Schwenders Kolosseum“ hatte – eröffnet er 1861 die „Neue Welt“ zwischen Hietzinger Hauptstraße und Lainzer Straße. Ein Vergnügungspark in WienMan ging durch...

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Die Philadelphiabrücke in Wien-Meidling im Jahr 1910. | Foto: Credit ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Philadelphiabrücke - Eine Brücke wie eine Lokomotive

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Philadelphiabrücke und wie sie zu ihrem Namen kam.  WIEN. In der Maschinenfabrik Norris Locomotive Works in Philadelphia (USA) wurde 1837 eine Lokomotive, die es in die Geschichtsbücher Wiens schaffen sollte. Sie war eine von mehr als tausend Lokomotiven, die Norris zwischen 1832 und 1866 baute. Der Eisenbahningenieur Matthias Schönerer wurde von der Wien-Raaber-Eisenbahn zwecks Recherche...

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Die Aufnahme zeigt das historische Wien gegen Ende des 18. Jahrhunderts. | Foto: Gerlach & Wiedling (Buch- und Kunstverlag)/WienMuseum
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Das "Frag-Amt" und die ersten "Anzeigen" in gedruckter Form

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um das sogenannte "Frag-Amt" und was dieses mit der "Wiener Zeitung" und dessen Vorläufer zu tun hatte. Wenn man im 18. Jahrhundert Arbeit und Wohnung suchte oder Waren anbot, dann war man am "Frag-Amt" richtig. Nach den Vorbildern in Paris und London wurde 1707 in Wien eine Mischung aus Adressbüro, Versatzamt und Fragstube, das "Frag-Amt“, gegründet. Eigentlich wurde es in den ersten Jahrzehnten...

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Seinen 40. Geburtstag feierte Napoleon in Wien. | Foto:  Austrian Archives (AA) / brandstaetter images / picturedesk.com
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Napoleon und seine Feier zum 40. Geburtstag in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Napoleons 40. Geburtstag und seine Feier in Wien. WIEN. „An meinem 40. Geburtstag lass ich's krachen!“ So oder ähnlich könnte es unser Geburtstagskind gesagt haben, denn gerade dieser Geburtstag bedeutet eine Zäsur: Die erste Lebenshälfte ist geschafft, eine vorläufige Erfolgsbilanz lässt sich – hoffentlich – ziehen. Karriere läuft, Familie ist gegründet, Hausbau ist im Gange und der Baum liegt...

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Im Rathaus gab es die erste Eheberatungsstelle Europas - allerdings wurde sie zu einem Flop. | Foto:  Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Julius Tandler und die erste Eheberatung Europas in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Julius Tandler und die Eröffnung der ersten Eheberatungsstelle Europas. WIEN. Julius Tandler hatte als Gesundheitsstadtrat große soziale Projekte in Wien umgesetzt -  seine Eheberatung gehörte allerdings nicht dazu. Der Grundgedanke war folgender: Bevor man sich für ewig bindet, sollte man sich nicht nur selbst prüfen, sondern auch seine Gesundheit, besonders in Hinblick auf den zukünftigen...

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Die Ringstraße in Wien mit Linksverkehr. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Napoleon, die Nazis und der Links-/Rechtsverkehr in Österreich

Links und rechts sollte man nicht verwechseln! Was Napoleon und später der Anschluss an Nazi-Deutschland mit dem heutigen Straßenverkehr in Wien zu tun haben? Die Glosse "Wie Wien war" gibt Antworten. WIEN. Grundsätzlich fuhren die Pferdekutschen in Wien auf der linken Straßenseite, denn die meisten Menschen waren Rechtshänder und Kutscher führten ihre Peitsche rechts. Und auch der Einstieg befand sich überwiegend auf der linken Seite. Links also die Kutschen der „besseren Leute“, rechts die...

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Die obere Postkarte zeigt die erste 'Korrespondenz-Karte', welche am 1. Oktober 1869 in Umlauf ging und eine eingedruckte Freimarke hatte. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Von der Erfindung der Postkarte durch Emanuel Herrmann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Erfindung der Postkarte und einen Herren namens Emanuel Herrmann. WIEN. An der Mündung der Wien in den Donaukanal gibt es den kleinen Herrmannpark und fast niemand weiß, dass er nach dem Erfinder der Postkarte benannt ist. Also eigentlich heißt es ja Korrespondenzkarte, was Emanuel Herrmann 1869 da erfunden hat - und es ist wirklich eine bahnbrechende Idee. Der gebürtige Klagenfurter war...

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Dieses Foto des Kornhäuselturm am Wiener Fleischmarkt wurde 1910 aufgenommen. | Foto:  Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Sonnenfinsternis 1842 – im Kornhäuselturm zur Erkenntnis

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um die absolute Sonnenfinsternis 1842 und ein ganz bestimmtes Biedermeierhaus ... WIEN. Das älteste Hochhaus in Wien ist der Kornhäuselturm. Kornhäusel war einer der großen Wiener Architekten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, er prägte entscheidend das Stadtbild von Wien und Baden. Benannt nach seinem Erbauer, der auch in unmittelbarer Nähe den Stadttempel entworfen hat, hat sich Joseph...

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Der französische Ingenieur Louis Blériot absolvierte 1909 einen Schauflug auf der Simmeringer Haide. | Foto:  Library of Congress / Everett Collection / picturedesk.com
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Wie ein Franzose die Simmeringer Haide zum Flugfeld machte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um einen Franzosen, die Simmeringer Haide und den ersten Flug in Wien. WIEN. „Der gestrige Sonntag stand unter dem Zeichen Blériots. Überall wurde nur von Blériot gesprochen. ‚Waren Sie dabei? Haben Sie Blériot gesehen?‘ Das waren die ersten Fragen, mit denen sich Bekannte begrüßten. Auf den Straßen, in den Cafés, in den Straßenbahnwagen, in der Freudenau, überall wurde Blériots grandiose Leistung...

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Foto:  Zoltan Okolicsanyi / ChromOrange / picturedesk.com
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Der Leibarzt der Kaiserin oder wie Dracula besiegt wurde

Was hatte Kaiserin Maria Theresia mit Van Helsing, Dracula und dem Kampf gegen Vampire zu tun? Die Glosse "Wie Wien war" klärt auf. WIEN. Nachdem Gerard van Svieten die Schwester Maria Theresias, die an Kindbettfieber erkrankt war, (erfolglos) behandelt hatte, war sie dennoch so von ihm beeindruckt, dass sie ihn 1745 zu ihrem Leibarzt machte. Van Svieten – 1700 in Leiden in ein altes holländisches Geschlecht geboren – hatte als Katholik wenig Karrierechancen in Holland und so war der Ruf nach...

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Dass wir nicht nur einen Vornamen, sondern auch einen Nach- bzw. Familiennamen haben, hat mit dem Bevölkerungswachstum zu tun. | Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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Darf ich mich vorstellen? Über die Entstehung der Familiennamen

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um die Entstehung von Familiennamen, und das war in Wien vor tausend Jahren gar nicht so klar! WIEN. Natürlich hatten die Menschen einen Namen, aber aufgrund der geringen Bevölkerungszahl reichten die Vornamen zumeist aus. Gut, Adelige hatten schon oft Beinamen, aber das gemeine Volk kam bis ins 12. Jahrhundert auch so ganz tadellos zurecht. Dann wurden wir mehr, und wir mussten uns voneinander...

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Die Verbrennung der 'Hexe' Elisabeth Plainacher am 27.09.1583 in Wien an der Gänseweide. Die Zeichnung stammt von Vincenz Katzler (1823-82). | Foto: ullstein bild / Ullstein Bild / picturedesk.com
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Das Malefiz-Spitzbubenhaus - Hexenverbrennung in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Anlässlich der kommenden Walpurgisnacht am 30. April, geht es diesmal um die einzige Hexenverbrennung, die es je in der Bundeshauptstadt gab. WIEN. Im Malefiz-Spitzbubenhaus wurde Elisabeth (Elsa) Plainacher der Hexen-Prozess gemacht, der schließlich zu ihrer Verbrennung am 27. September 1583 auf der Gänseweide führte. Das heutige Haus in der Rauhensteingasse 10 in der Wiener Innenstadt, in der der Prozess stattfand,...

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Die Gedenktafel, die an die Gefangennahme Richard Löwenherz erinnert, befindet sich heute im Haus Erdbergstraße 41. | Foto: M.Dufek/Wikipedia
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Wie man mit Richard Löwenherz nicht auf den Hund gekommen ist

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um Richard Löwenherz, ein Rüdenhaus und was beides mit den Stadtmauern zu tun hatte. WIEN. Wenn Kaiser und Adelige in Wien jagten, dann brauchte es Hunde. Diese mussten gezüchtet, versorgt und erzogen werden und dazu benötigte es wiederum Einrichtungen, wie die sogenannten Rüdenhäuser. Es gab Rüdenmeister ebenso wie Rüdenknechte. Der heute noch bekannte Hundsturm in Margareten wurde um 1600 als...

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Früher war es üblich, dass Esel an den traditionellen Osterprozessionen - vor allem am Palmsonntag - teilnahmen. (Archivbild 2016) | Foto:  Franz Neumayr / picturedesk.com
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Wie der kleine Osterhase den großen Osteresel verdrängte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um eine etwas andere Ostergeschichte ... WIEN. In Wien wurde bereits 1435 über eine Osterprozession mit dem Palmesel berichtet. Jede Kirche hat so einen. Da Esel doch öfter die heiligen Handlungen störten und auch Kinder auf ihnen reiten durften, gab es auch Varianten aus Holz und sogar aus Metall. Manche trugen eine abnehmbare Christusfigur auf dem Rücken. Alles ging gut für den Esel, bis im 17....

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Ab 1818 erleuchteten die ersten Gaslaterne die Straßen Wiens. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Von der Gaslaterne bis zur elektrischen Straßenbeleuchtung

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal Thema: Abschied der Gaslaternen und ein fröhliches „Willkommen“ der Elektrizität.  WIEN. 27. November 1962: Am Nachmittag findet in Hietzing ein feierlicher Festakt mit Bürgermeister Franz Jonas (SPÖ) statt. Ein Stadtrat löscht die letzte Gasleuchte aus, der Bürgermeister schaltet die elektrische Leuchte ein. Welch eine Dramaturgie - Wien ist jetzt vollständig elektrifiziert! Begonnen hatte alles eigentlich...

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Der Magistrat der Stadt Wien wurde per Dekret von Kaiser Joseph II im Jahr 1783 erlassen. | Foto:  HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Vor 200 Jahren wurde die Bundeshauptstadt pragmatisiert

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Seit wann etwa gibt es die Magistratsdienststellen und wofür waren sie damals, wofür heute zuständig? WIEN. 1783 Jahr wurde der* Magistrat der Stadt Wien von Kaiser Joseph II. per Dekret gegründet. Die stark gewachsene Hauptstadt machte eine professionelle Verwaltung notwendig. Waren zuvor 13 Ämter mit 197 Beamten tätig, so schaffte das Dekret vom 16. August 1783 dann drei Senate mit 42 Magistratsräten und...

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Im Februar 1853 wurde ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. in Wien vereitelt. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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"Auf der Simmeringer Had, hat’s an Schneider verwaht …"

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wie etwa kam es dazu, dass Simmering zum Schauplatz eines bekannten Liedes wurde? Und was hatte das mit Kaiser Franz Joseph I. zu tun? WIEN. Ein Schneider, ein Kaiser, ein des Reimes wegen ins Spiel kommender Wiener Gemeindebezirk, die Votivkirche und der Wind: Das sind die Ingredienzien einer Geschichte, die sich so 1853 zugetragen hat. Aber der Reihe nach. Der Kaiser, also Franz Joseph I., ging im Februar 1853 in...

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Das Ausflugslokal "Tivoli" in Meidling um 1950. Hier wurden einst wieder Hahnenkämpfe in Wien durchgeführt. | Foto: Stefan Hula/Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Die Gockeln von Meidling oder das Ende der Hahnenkämpfe

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal Hahnenkämpfe im 12. Bezirk gab? WIEN. "Die Gockeln von Meidling" - So despektierlich hätte man das früher am Tivoli - zwischen Hohenbergstraße-Tivoligasse –Grünbergstraße - nicht sagen dürfen, immerhin war das vermutlich der letzte Ort, an dem in Wien Hahnenkämpfe stattfanden. Dass es Hahnenkämpfe schon einige tausend Jahre gibt und dass sie heute auch noch in unter anderem Panama...

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An einem "Goldenen Sonntag" im Jahr 1932 verübten SS-Männer einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Kaufhaus Gerngross - Anschlag am "Goldenen Sonntag" 1932

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Wussten Sie etwa, dass es einmal einen Anschlag auf das Kaufhaus Gerngross gab? WIEN. Der 18. Dezember 1932 war ein sogenannter „Goldener Sonntag“, also der Haupteinkaufstag vor Weihnachten. An jenem Tag führten Mitglieder der SS einen Tränengasanschlag auf das Kaufhaus Gerngross auf der Wiener Mariahilfer Straße durch. Kleinere Fläschchen von Tränengas wurden um 16 Uhr von mehreren SS-Mitgliedern im Kaufhaus...

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