Waidmannsfeld

Beiträge zum Thema Waidmannsfeld

Die 12 heiligen (Los)Nächte

Die Alten sahen jede einzelne Nacht für einen Monat des Jahres zum Deuten und Orakeln. Somit stand die erste Raunacht für den Januar, die zweite für den Februar und so fort. Sie beobachteten alles: das Wetter, wie das Essen geschmeckt hat, ob gestritten wurde oder ob es friedlich zuging. Lief an diesem Tag alles glatt oder gab es Probleme, alles wurde genauestens beobachtet, auch das noch so Unwichtige, hatte nun eine Bedeutung. Und wer es verstand, der konnte den dazugehörigen Monat im...

  • Wiener Neustadt
  • Elisabeth Hofer
2 11

Räuchern in den Rauhnächten

Dem Räuchern sollte man in den Raunächten besonders viel Zeit schenken. Traditionell räuchert man zur Wintersonnenwende (21.12.), am 28. Dezember, zu Silvester und am 5. Jänner. Es spricht allerdings nichts dagegen in jeder heiligen Nacht zu räuchern - als Unterstützung beim Orakeln oder Meditieren, aber auch als Orakel selbst - denn im Rauch können wir ebenfalls lesen. Unsere Vorfahren räucherten Heilkräuter und Hölzer, als "Weihrauch" verwendete man Harze von heimischen Bäumen. Heutzutage...

  • Wiener Neustadt
  • Elisabeth Hofer
10 16

Magische Rauhnächte

Gegen Ende des Jahres halten wir Einkehr. Wir blicken gleichzeitig vor und zurück und betrachten, was im alten Jahr wirklich gut oder was weniger gut lief. Dabei blicken wir voller Zuversicht in das zukünftige Jahr: wie es die Menschen schon immer in der Zeit der Rauhnächte getan haben... Kurz bevor das alte Jahr stirbt und wir das neue begrüßen, bricht eine ganz besondere Zeit an – vom 21. Dezember bis zum 6. Januar beginnen dann wieder die geheimnisumwitterten Rauhnächte. Die Herkunft des...

  • Wiener Neustadt
  • Elisabeth Hofer
6 10

Das goldene Verpackungspapier - Die Liebe eines kleinen Mädchens

Vor einiger Zeit hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle kostspieligen Goldverpackungspapier bestraft. Das Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hat, um eine Schachtel zu verzieren, um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen. Trotzdem brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die Geschenkschachtel ihrem Vater und sagte: Das ist für Dich - Papa -. Der Vater war verlegen, weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er...

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  • Elisabeth Hofer

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