Triest und seine permanente Identitätskrise:
Verlässlich ist nur die Bora, der Fallwind, der alle verrückt macht
Der Adriahafen Triest ließ vor vier Jahren einen chinesischen Bieter abblitzen und verkaufte die Mehrheit an den Hamburger Hafen: Im Jahr 2020 unterzeichnete die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einen Vertrag zur Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 50,01 Prozent an dem Mehrzweckterminal "Piattaforma Logistica Trieste" (PLT) in dem italienischen Seehafen. Triest winkten Großinvestitionen, die aus der alten Hafenstadt die italienische Drehscheibe der chinesischen Seidenstraße und ein...