Das nostalgisch verklärte Burgenland
Zeitzeugen erzählen vom Brauchtum
Auch an jenem Dezember 1914 war wie üblich das Brauchtum gepflegt worden. Die Barbarazweige waren am 4. abgeschnitten und eingefrischt worden, am 13., zu Luzia waren die Buben von Haus zu Haus gegangen, um ein Eierglück zu wünschen, wofür sie Geld bekamen und abends hatte eine als Pudl Nahl verkleidete Frau Nüsse in die Häuser pudeln lassen. Am 28.12., dem Fest der unschuldigen Kinder gingen die Buben mit ihrem Krawatsch auffrischen :“Frisch und g´sund, frisch und g´sund, Geld her, Birnen her,...