Staatsschulden

Beiträge zum Thema Staatsschulden

Foto: BezirksRundSchau

Leserbrief aus Überackern
Staatsschulden und deren Auswirkung auf Gemeinden

Ein Leserbrief aus Überackern über die Auswirkungen von Staatsschulden auf die einzelnen Gemeinden. "Für 2023 gibt der 'finanzrechner.at' einen Rekord-Schuldenstand in Höhe von über 371 Milliarden Euro an. Das bedeutet eine Steigerung von 17,4 Prozent gegenüber 2020! In Österreich fehlt damit Geld an allen Ecken und Enden. Es gibt jedoch Bereiche, bei denen es auch weiterhin keine Zurückhaltung bei den Ausgaben zu geben scheint: Die Migration und der Geld-Transfer über die EU in die Ukraine -...

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Oft treiben Minderheiten die Politiker vor sich her, um Entscheidungen zu erzwingen. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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Wahlen zeigen das Stimmungsbild
Gegen den Willen der Bevölkerung

Die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit den Regierenden wächst. Das spiegeln die jüngsten Wahlen sehr deutlich. Viele Bürger fühlen sich von jenen, die sie vertreten sollen, nicht mehr vertreten. Zahlreiche ungelöste Probleme stehen an. Multiple Krisen verschärfen die Lage. Doch trotz der hohen Steuereinnahmen mangelt es in vielen wichtigen Bereichen des öffentlichen Lebens am nötigen Geld und die Staatsschulden steigen weiter. Steuergelder sind eigentlich primär dazu da, um staatliche...

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Unser Geld wird immer weniger wert. Inflation und steigende Preise, vor allem am Energiesektor, lassen es in der Staatsklasse klingeln. Die vermeintlichen Geldgeschenke (ohnehin Geld der Steuerzahler) im Zuge der aktuellen Steuerreform verpuffen allein schon durch die hohe Inflation, die kalte Progression und die CO2-Strafsteuer. | Foto: Pfister
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KOMMENTAR
Eine Milliarde mehr Schulden pro Woche

Eine Beobachtung der Staatsschulden-Entwicklung zeigt, dass unser Schuldenberg pro Woche derzeit um durchschnittlich eine Milliarde Euro wächst. Beim Verfassen dieses Kommentars am Montag standen etwas mehr als 338.340 Milliarden Euro (Quelle: staatsschulden.at) auf dem österreichischen Staatsschulden-Tacho. Und jede Woche kommt eine Milliarde dazu. Bei der Präsentation der Steuerreform werden uns nun zahlreiche Steuererleichterungen versprochen. Hinterfragt man das Ganze genauer, sind die...

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KOMMENTAR
Rekordstände bei den Spareinlagen

Die Sparguthaben in Österreich explodieren förmlich, obwohl es so gut wie keine Sparzinsen gibt. "Damit man's hat, wenn man's braucht", wird von Herrn und Frau Österreicher ein Teil des vorhandenen Gerstels zurückgelegt. Die Banken schwimmen regelrecht im Geld und das, obwohl es uns allen durch die Corona-Pandemie ja angeblich so schlecht geht. Das mag vielleicht auf einen Teil der Bevölkerung zutreffen. Auf der anderen Seite wissen die Banken zurzeit nicht, wohin mit dem vielen Geld, das ihnen...

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KOMMENTAR
Können wir uns das leisten?

Im Prinzip nicht, denn dieses Geld muss erst verdient werden. Gemeint sind rund 50 Milliarden aus dem Steuertopf zur Abfederung der katastrophalen Wirtschaftskrise, die durch die Coronapandemie ausgelöst wurde. Ohne diese Maßnahmen wäre unser Wirtschafts- und Sozialsystem vermutlich schon nach kurzer Zeit kollabiert. Die zur Überbrückung der Coronakrise von der Regierung bereitgestellten Geldmittel stellen aber nur einen Vorschuss auf Leistungen, die erst erbracht werden müssen, dar. Trotzdem...

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  • Wolfgang Pfister

TRENDforum mit Dr. Erhard Busek, Vizekanzler a.D.

Europa in der Krise – neue politische Herausforderungen. Ein spannendes Thema, das zum Diskurs einlädt: Die Auswirkungen der Finanz-, Staatsschulden- und Bankenkrise in der Eurozone, in der Europäischen Union und in Österreich (Stichwort „Hypo Alpe-Adria“) sind nach wie vor ein „Dauerbrenner“ in den Medien. Hat Europa das Schlimmste hinter sich? Beginnen die Reformen tatsächlich zu greifen oder handelt es sich nur um Symptombehandlung statt tiefgreifender Systemtherapie? Lösungen auf all diese...

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  • Rainer Neuwirth

BEDROHLICHE UNWETTERFRONT ÜBER ÖSTERREICHS FINANZEN GESICHTET

* Abhängig von der Berechnungsmethode betragen die offiziellen, aktuellen Schulden Österreichs bis zu Euro 250 Mrd. * 2011 und auch 2012 musste bzw. muss Österreich neue Kredite aufnehmen um auch nur die Zinsen für die offiziellen Altlasten bezahlen zu können * zählt man jetzt auch noch die ausgelagerten Schulden und Leasingverpflichtungen (z. B. Wiener U-Bahn, Kanalnetz usw.) hinzu, dann lasten auf den Steuerzahlern ohne Haftungen Verbindlichkeiten in einer Größenordnung von realistisch...

  • Gänserndorf
  • Robert Cvrkal
Josef Pühringer | Foto: Foto: Land OÖ/Kraml

Gebe mir kein Ablaufdatum, auch wenn andere das tun

Landeshauptmann Pühringer lässt seinen Abschied aus der Politik offen Im Gegensatz zu seinem Stellvertreter, dem oö. SPÖ-Chef Josef Ackerl, will sich Pühringer auf keinen Termin für den Abtritt von der politischen Bühne festlegen. BezirksRundschau: Das Auf und Ab auf den Finanzmärkten sorgt für Unsicherheit. Manche Betriebe überlegen trotz guter Auftragslage, Investitionen zu verschieben. Josef Pühringer: Bei meinen vielen Firmenbesuchen der letzten drei Monate gab es unisono einen Appell: Uns...

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Pröll: "Eigentümer der Hypo Alpe Adria gefordert, denn Eigentum verpflichtet"

Keine weitere Unterstützung des Bundes ohne massive Vorleistung der Eigentümer  "Der österreichische Steuerzahler hat die Hype Alpe Adria bereits mit 900 Millionen Euro massiv unterstützt. Auch der Bund muss Staatsschulden aufnehmen, um die Konjunkturpakete und das Bankenpaket zu finanzieren. Das ist die Verantwortung der Bundesregierung, weil es um Arbeitsplätze, die Wirtschaft und tausende Sparerinnen und Sparer geht. Daher sind jetzt die Eigentümer gefordert einen Beitrag zur Zukunft der...

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Vizekanzler Josef Pröll

Budget als Grenzgang

ÖVP-Chef Vizekanzler Josef Pröll im WOCHE-Gespräch: Kampf gegen die Krise ist ein Grenzgang. WOCHE: Wie gut ist Österreich gegen die Wirtschaftskrise gewappnet? Josef Pröll: Alle Vergleichsdaten sagen: wir liegen mit unserer wirtschaftlichen Stabilität und dem Potenzial on top in Europa – das soll uns Mut machen. Wir müssen mit ruhiger Hand durch die Krise steuern, um als erstes Land erfolgreich wieder aus der Krise zu kommen. Sie hoffen 2009 auf ein Budgetdefizit von 2,4 Prozent, die EU sagt...

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