Pappel in der Marchau gesprengt
MACHEGG (rm). Besorgt um die Marchauen und seine Storchenkolonie ist Storchenvater Gerhard Maywald aus Marchegg. Statt sie in der üblichen Manier zu schneiden wurde eine Pappel in fünf Metern Höhe gesprengt. "Das soll eine schönere Optik ergeben", vermutet Maywald. Es habe einen furchtbaren Krach gegeben, das Wild sei aufgescheucht worden und auch für die Vogelwelt sei es eine Katastrophe, wenn weiter gesprengt würde. Die Bevölkerung sei an den zweiten Weltkrieg erinnert worden, führt er weiter...