Silvester

Beiträge zum Thema Silvester

Foto: Alois Hammer
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Statt einer Pyrotechnikshow
Silvester Feuershow in Bad Erlach

Der Umwelt und der Tierwelt zuliebe gibt es in Bad Erlach nun schon traditionell statt einer Pyrotechnikshow eine Feuershow. BAD ERLACH(Red.). Mit diesem mitreißenden Spektakel zum Jahresende wurde das alte Jahr in Bad Erlach gebührend verabschiedet! Nicht nur die Kinder waren von der Show begeistert, die Show war ein Highlight für alle Generationen. Weit mehr als Personen fanden sich am Hof der Volksschule ein, wo auch für das leibliche Wohl seitens des NÖAAB, der Jugendinitiative Bad Erlach...

  • Wiener Neustadt
  • Kathrin Plavec-Liska
Die Luftverschmutzung durch Feuerwerke ist mit freiem Auge deutlich zu erkennen. | Foto: Amon
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Silvester
Land Tirol appelliert zum Verzicht von Feuerwerkskörpern

Zum Jahresende mahnt Naturschutzlandesrat René Zumtobel zur Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt. TIROL. Das Jahr 2023 geht zu Ende und die Menschen freuen sich auf die Silvesternacht. Für manche gehören dazu auch weiterhin Raketen, Feuerwerke und Knallkörper. Die negativen Auswirkungen auf Natur und Umwelt sind jedoch groß: „Ich appelliere auch zum Jahreswechsel an alle, die Bemühungen für den Umwelt- und Klimaschutz am Silvesterabend nicht über Bord zu werfen. Wir setzen uns das ganze Jahr...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
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Harald Blaschek räumt mit Feuerwerks-Irrtümern auf, die oft auf falsch verstandenem Umweltschutz fußen. | Foto: Santrucek

Gloggnitz
Feuerwerk ist grüner als sein Ruf

Wussten Sie, dass Grillen für 8 Personen schädlicher ist als 9.401 Raketen? Die Firma Blaschek klärt auf. GLOGGNITZ. Traditionell wird Silvester vielerorts mit einem prächtigen Feuerwerk gefeiert. Allerdings ranken sich um die Silvesterraketen einige Mythen und Irrtümer, die Harald Blaschek, spezialisiert auf Glücksbringer und Feuerwerksartikel, aufklären möchte: "Das Feuerwerk ist viel grüner als sein Ruf." Karton statt Plastik Seine Aussage untermauert der Unternehmer mit Fakten: "Die neue...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Dieses Jahr verzeichnet das Land Salzburg nach Silvester relativ niedrige Feinstaubwerte. | Foto: Symbolbild: Neumayr
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Gut für Mensch und Tier
Weniger Feinstaub nach Silvester in Salzburg

Üblicherweise steigt zu Silvester die Feinstaubkonzentration im Bundesland stark an. Grund dafür sind die Feuerwerkskörper. Laut dem Land Salzburg fielen dieses Jahr die Werte Großteils niedrig aus. Der Verzicht auf private Feuerwerke zeigt Wirkung. SALZBURG. An insgesamt 16 Stationen wurde im Land Salzburg zum Jahresbeginn die Feinstaubbelastung gemessen. Generell vielen die Werte dieses Mal eher niedrig aus. Die höchsten Werte waren in Hallein (346 µg/m³) und Oberndorf im Flachgau (242 µg/m³)...

  • Salzburg
  • Philip Steiner

Mit Panik in das neue Jahr
Mit Panik in das neue Jahr

Ob Haustiere oder Wildtiere der laute Lärm verschont niemanden. Alle Jahre wieder geht es los mit der Knallerei. Ursprünglich war des dafür da böse Geister zu vertreiben, heute existiert es nur noch zur Belustigung der Menschen. Der umweltliche Aspekt ist sehr weitläufig, von Ultrafeinstaub bis Platikmüllberge und Lärmbelästigung könnte man hier ewig ausführen. Jährlich sterben auf der Flucht vor den lauten Geräuschen unzählige Wildtiere. Besonders Vögel sind betroffen. Sie verbrauchen bei...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Julia Perktold
Ob Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Vögel: Haustiere können noch, sofern sie sich vor dem Lärm fürchten, noch halbwegs gut von den Besitzerinnen und Besitzern geschützt werden. Anders sieht es bei wildlebenden Tieren oder Bauernhoftieren aus. | Foto: unsplash/Mikhail Vasilyev
Aktion 4

Appell
Den Tieren und der Umwelt zuliebe auf Feuerwerk verzichten

Tierschutzlandesrat und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sowie die Umweltlandesrätin Ursula Lackner appellieren gemeinsam an die Steirerinnen und Steirer, beim Jahreswechsel auf das Feuerwerk zu verzichten.  STEIERMARK. Auch wenn Feuerwerke nicht generell verboten sind, rufen Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Umweltlandesrätin Ursula Lackner dazu auf, das neue Jahr ohne Raketen, Böller und Kracher zu begrüßen. "Feuerwerke mögen zwar schön anzuschauen sein – sie verursachen...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Feuerwerke gehören zur Tradition an Silvester und sind schön anzusehen, aber auch ziemlich gefährlich,  wenn sie falsch bedient werden. | Foto: panthermedia/nd3000

Gefahren, Strafen, Voraussetzungen
Feuerwerke – schön, aber gefährlich

Experten der Firma Pyrolex Feuerwerke in Heiligenberg und der BH Grieskirchen & Eferding informieren über Gefahren und Strafen von Feuerwerken und deren Verwendung. Außerdem teilen sie interessante Tipps und Tricks für einen gelungenen Jahreswechsel. GRIESKIRCHEN UND EFERDING. Raclette essen, mit Sekt anstoßen und der Donauwalzer gehören genau so zur Silvesternacht wie das Raketenschießen. Doch was viele nicht bedenken, sind die Gefahren und Strafen, welche von einem falsch bedienten Feuerwerk...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Anna Kirschner
Tiere leiden zu Silvester | Foto: S.Lugo

Den Tieren und der Natur zuliebe
Auf das Silvesterfeuerwerk verzichten

Menschen, Tiere, Umwelt und Klima profitieren gleichermaßen, wenn der Jahreswechsel ohne Feuerwerk und Knallerei gefeiert wird. Feuerwerk & Co. haben in mehrerlei Hinsicht negative Auswirkungen: - Lärm: Böller sind bis zu 170 Dezibel laut, die menschliche Schmerzgrenze hingegen liegt bei 130 Dezibel. Sekundenbruchteile reichen aus, um das Gehör zu schädigen. Zum Vergleich: Wer zwei Meter neben einem Presslufthammer steht, muss ohne Gehörschutz Lärm mit rund 100 Dezibel ertragen. - Atemluft: Am...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Einmal mehr appelliert der Naturschutzbund an die Vernunft der BürgerInnen und ruft dazu auf, keine Raketen und Feuerwerkskörper in Waldgebieten, Parkanlagen oder anderen Rückzugsräumen von Wildtieren und Vögeln abzufeuern.  | Foto: Pixabay/nosheep (Symbolbild)
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Naturschutzbund
Für Haus- und Wildtiere auf das Feuerwerk verzichten

Nach Weihnachten steht Silvester an und mit ihm erneut die große "Feuerwerks-Frage". Der Naturschutzbund weist in diesem Zusammenhang auf die dramatischen Auswirkungen des Feuerwerks auf Mensch, Natur und Umwelt hin.  TIROL. Auch in diesem Jahr ruft der Naturschutzbund dazu auf, auf das private Silvester-Feuerwerk für Mensch, Natur und Umwelt zu verzichten. Denn die bunten Feuerwerkskörper sind nicht für alle eine Freude. Denn mehr Menschen als man denkt, haben Angst vor dem plötzlichen Lärm...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Foto: Marktgemeinde Wallern/Tr.

Umwelt
Raketensammlung 2022

Wallern/Tr:. Auch heuer sammelten viele fleißige Kinder die abgeschossenen Silvesterkracher und brachten sie zum Bauhof. Für über 600 Stück gesammelte Raketen gab es eine verdiente Belohnung für die Sammler. Gleichzeitig wurden die Rückstände auf den Straßen und in den Gärten schnell entfernt und unser Wallern wieder sauber gehalten.

  • Grieskirchen & Eferding
  • Marktgemeindeamt Wallern an der Trattnach
Silvester (Symbolfoto). | Foto: Verena Siebenhofer
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Silvester im Lungau
"Prosit Neujahr, aber bitte ohne Feuerwerk"

Der Regionalverband Lungau appelliert auf den Einsatz von Feuerwerk und Knallkörpern in der Silvesternacht zu verzichten. Alle 15 Gemeinden wollen mit gutem Beispiel vorangehen: öffentliche kommunale Feuerwerke wird zum Jahreswechsel nicht geben. LUNGAU. Lungaus kommunale Verwaltungsbehörden – das sind die 15 Gemeinden – bitten von Feuerwerken und Knallereien in der Silvesternacht, egal ob im privaten oder im organisierten Veranstaltungsbereich, tunlichst Abstand zu nehmen. Von dieser Einigung,...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
GGR Ladenstein mit Hündin Sara. | Foto: E. Ladenstein

Silvester
Sektkorken statt Feuerwerke knallen lassen

Jedes Jahr gibt es bei nahendem Jahreswechsel Diskussionen über Feuerwerke. Für viele gehört die bunte Knallerei seit der Kindheit aus Gewohnheit zu Silvester dazu, weshalb allzu oft die negativen Auswirkungen kleingeredet werden. „Heutzutage wissen wir aber, dass Feuerwerkskörper enorm schadhaft für die Umwelt, Tiere und uns Menschen sind. Silvester bringt die höchsten Feinstaubwerte des ganzen Jahres, die Freisetzung unzähliger, giftiger Schwermetallpartikel, Unmengen an Müll in der Natur,...

  • Purkersdorf
  • Florian Ladenstein
Naturschützer Gerhard Kornschober aus Bad Waltersdorf ist das Wohl der Tiere - auch in der Silvesternacht - ein großes Anliegen. | Foto: Claudia Hofbauer
Aktion

Naturschützer appelliert
"Zum Wohl der Tiere: In Biodiversität statt in Böller investieren"

10 Millionen Euro geben die Österreicher pro Jahr durchschnittlich für Feuerwerkskörper aus. Naturschützer Gerhard Kornschober setzt sich seit Jahren dafür ein die "Ballerei" zu zu reduzieren. Sein Appell: Bei Böller und Co. sparen und lieber in Renaturierungsmaßnahmen und Artenschutz investieren.  HARTBERG-FÜRSTENFELD. Zum Jahreswechsel haben Raketen, Böller und Co. Hochsaison. Mehr als 10 Millionen Euro geben Herr und Frau Österreicher durchschnittlich jährlich für Feuerwerkskörper aus. Die...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: Alfred Hofer
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Bezirk Rohrbach
Silvester feiern, ohne zu feuern

Menschen, Tiere und Umwelt leideen unter Silvesterraketen und Böller. Viele Aspekte der Verschmutzung und Gefahren werden laut dem  Verein Lebensraum Donau-Ameisberg übersehen. BEZIRK. Hundertausende Feuerwerke und Böller werden jährlich zu Silvester gezündet.  Der Verein Lebensraum Donau-Ameisberg ruft vorausschauend vor dem Einkauf von Böllern und Silvesterraketen dazu auf, sich zu überlegen, was damit vielen Menschen, Tieren und vor allem der Umwelt angetan wird. All diese Kracher sind...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
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Ganz unerwartet Supermärkte verzichten künftig auf den Verkauf von Feuerwerk

Ganz unerwartet Supermärkte verzichten künftig auf den Verkauf von Feuerwerk 2021 Die österreichischen Supermarktketten PENNY und Hofer verkündeten gerade erst, in Zukunft auf den Verkauf von Pyrotechnik zu verzichten. Als Argumente werden eine enorme Lärmbelästigung für Menschen und Tiere genannt sowie eine zu hohe Feinstaubbelastung für die Umwelt Archiv: © Robert Rieger Quelle: Google Fotos: © Robert Rieger Photography © Circus & Entertainment Pics by Robert Rieger

  • Baden
  • Robert Rieger
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Silvester 2020 - Feuerwerk
WIENERSDORF: TROTZ AUSGEHVERBOT WURDE GESCHOSSEN WAS DAS ZEUG HÄLT

Silvester 2020 - Feuerwerk WIENERSDORF: TROTZ AUSGEHVERBOT WURDE GESCHOSSEN WAS DAS ZEUG HÄLT  Der Müll wurde einfach zurück gelassen. Die Einheimischen Ur- Wienersdorfer verärgert über nächtlichen Besuch von Auswärtigen. Kommentare via FB: Leider war der "Veranstalter" dieser Sauerei ein Wiener Pyrotechnik Unternehmen mit erlauchter Wiener Klientel... keine Chance, dass die den Weg nochmals hier heraus finden, um den Müll zu entsorgen Prosit Flurgasse nach der invasion lauter Wiener das räumt...

  • Baden
  • Robert Rieger
Der TVB-Wilder Kaiser will künftig in den vier Kaiserortschaften kein Feuerwerk mehr organisieren – diese Entscheidung freut nicht alle.  | Foto: Manuel Bialucha
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Debatte
Feuerwerk-Absage des TVBs Wilder Kaiser schlägt Wellen

Der TVB Wilder Kaiser schafft ab heuer Feuerwerke aus Umweltgründen gänzlich ab, das befeuert die Debatte über die Zukunft von Feuerwerken. Die Feuerwerk-Fachhändler sind sich indes einig, dass Feuerwerke "nur minimal" zur Feinstaubbelastung beitragen. BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Fliegende Sektkorken, Wiener Walzer, Knaller und Feuerwerk – für viele im Bezirk Kufstein gehören diese Dinge unweigerlich zum alljährlichen "Silvester". Dennoch steht in diesem besonderen Pandemie-Jahr auch der...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Große, von der Stadt und dem TVB organisierte Feuerwerke gehören in Kufstein bereits seit 2018 der Vergangenheit an. Nun kündigte auch der TVB Wilder Kaiser an, auf Silvester-Feuerwerke zu verzichten.  | Foto: Ameringer/BB Archiv
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Silvester
Im Bezirk Kufstein erleuchtet 2020 vielerorts kein Feuerwerk

Feuerwerkshows und aufwendige Pyrotechnik treten im Coronajahr etwas in den Hintergrund. Während man mancherorts im Bezirk überhaupt auf das "offizielle" Feuerwerk verzichtet, hoffen andere Gemeinden auf ein solches im nächsten Jahr.  BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Bisher feierte man am Wilden Kaiser drei Mal Silvester. Damit ist nun Schluss. Der Tourismusverband (TVB) Wilder Kaiser will dauerhaft auf offizielle Silvester-Feuerwerke verzichten – ein Gedanke mit dem man schon länger gespielt hat,...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Müll, den (private) Feuerwerker hinterlassen, sorgt alljährlich für viel Kritik. | Foto: Mühlthaler

Feuerwerke zu Silvester
Feuerwerks-Müll nicht einfach liegenlassen – mit UMFRAGE

Feuerwerker appelliert an Vernunft und Umweltgedanken bei privaten Feuerwerken. ST. JOHANN, BEZIRK (niko). Öffentlichen Silvesterveranstaltungen sind zum heurigen Jahreswechsel aufgrund der Coronasituation abgesagt. Die Gastronomie muss (bis 7. Jänner) geschlossen halten. Gefeiert wird also (auch hier mit Einschränkungen) daheim. Im öffentlichen Bereich wird vielerorts auf große Feuerwerke verzichtet (z. B. Kitzbühel, Region Wilder Kaiser), im privaten Bereich dürfte sich die Zahl von...

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  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
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Feuerwerk(e) im Ortsgebiet
Jennersdorf begrüßte das Jahr 2020 mit großer Knallerei

Die Vorschrift: "Die Verwendung von pyrotechnischen Artikeln der Kategorie F2 (Blitzknallkörper, Schweizerkracher, Pyrodrifter, Raketen, Knallfrösche, Sprungräder und andere) im Ortsgebiet ist generell verboten" findet, wie alljährlich, keine Beachtung. Auch zum Jahreswechsel 2019/20 wurden an zig Stellen im Ortsgebiet von Jennersdorf Feuerwerkskörper der Klasse F2 abgefeuert. Die Überbleibsel, rund 90% was raufgeschossen worden ist, kommt auch wieder runter, wird aber kaum weggeräumt - die...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Astro Tafelberg
Es gibt auch Alternativen zum klassischen Feuerwerk, wie zum Beispiel die Lichtershow am Inn in Innsbruck | Foto: Pixabay

Silvester
Raketenverzicht schützt die Umwelt und erspart Tieren große Angst

TIROL. Das Feuerwerk an Silvester gehört für die Tirolerinnen und Tiroler zum Jahreswechsel, wie der Christbaum zu Weihnachten. Für die Umwelt sind die lauten Knalle, die schrillen Lichter, aber vorallem der Müll aber alles andere als schillernd. Jeder dritte Österreicher deckt sich für den letzten Tag des Jahres mit Pyrotechnikartikeln ein. Im Durchschnitt lassen sich die Hobby-Pyrotechniker den Spaß 57 Euro kosten. Geld, das sie im wahrsten Sinne des Wortes am 31. Dezember in die Luft...

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Silvesterspass
Neujahrsfeiern mit Nachspiel

Nun haben wir 2018 hinter uns gebracht, ein Jahr, in dem man unter anderem an gravierende Veränderungen des Klimas erinnert wurde. Man könnte erwarten, dass die Menschen beginnen nachzudenken, was wichtig ist im Leben und was entbehrlich. Aber wer die Silvesternacht miterlebt hat, der kann an der Vernunft der Menschheit zweifeln. Keine Aufrufe von Tierschützern, Klimaforschern und Feinstaubmessern, ja nicht einmal der Entschluss der Stadt Graz, auf ein Feuerwerk zu verzichten, haben geholfen....

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  • Graz
  • Gerhard Pilz
Manuel Bukovics 
Redakteur Bezirksblätter Flachgau
mbukovics@bezirksblaetter.com

Die hohe Kunst des Geld-Verbrennens

Kommentar Alle Jahre wieder kündigt sich der Jahreswechsel mit ohrenbetäubendem Lärm, Lichteffekten und bestialischem Gestank an. Nie liegt auf den Wiesen, Straßen und Gehwegen mehr Müll als am ersten Jänner. Und warum das Ganze? Weil es bei uns zur Tradition gehört, dass jedermann problemlos an Feuerwerkskörper kommt, Hunderte Euro verbrennt und – häufig betrunken – kaum Rücksicht auf Mensch und Tier nimmt. Dabei gibt es hier doch zahlreiche Alternativen: Warum nicht einfach ein öffentliches...

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  • Manuel Bukovics
Foto: neumayr
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Silvester-Raketen lassen Feinstaubbelastung in die Höhe schnellen

Raketen und Kracher zu Silvester belasten die Luft massiv SALZBURG (pl). Silvesterfeuerwerke erzeugen in sehr kurzer Zeit enorm viel Feinstaub. Am ersten Tag des neuen Jahres war die Luftbelastung in Salzburg mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht. Das gab Alexander Kranabetter vom Referat Immissionsschutz des Landes heute, Montag, 4. Jänner, bekannt. Der Schwerpunkt der Feinstaubbelastung lag wie in den Jahren davor in der Stadt Salzburg....

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