Wo Worte nicht reichen
Wie oft klingt „schön“ als Attribut zu ausdrucksschwach, selbst „wundervoll“ beschreibt Natur nur selten gut. So bleibt das Staunen und es soll das Wort ersetzen – Ehrfurcht zeigt auch jemand, der beschauend schweigt. Die Blume dort, das Blütenkind, spürt deine Nähe wie das Tier. Der Schmetterling im Schaukelwind zeigt segelnd seine Flügelzier. Der Mohn vor dir errötet gar, ihn freut dein stilles „Wunderbar“!