Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

Der Roman der österreichischen Schriftstellerin Elisabeth Escher “Das Fenster zum Himmel” | Foto: sm
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Buchrezension: Elisabeth Escher
Hoffnung, dass einem das Fenster zum Himmel gibt

Elisabeth Escher zeigt die packende Entwicklungsgeschichte des "Zigeunermädchens" Marie.  SALZBURG. Die in Salzburg beheimatete Autorin Elisabeth Escher ("Hannas schlafende Hunde") nahm sich für ihr neuestes Werk einer wahren Geschichte an, nämlich der eines Mädchens, das in eine Pflegefamilie kam. Die Handlung spielt in den 1960er- und 1970er-Jahren und ist eine angenehme Lektüre. Obwohl das Buch an einigen Stellen auf den Leser etwas vorhersehbar wirkt, entwickelt es doch eine Sogwirkung....

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
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Buchtipp: Elon Musk: Wie Elon Musk die Welt verändert - Die Biografie

Bislang habe ich das Vorurteil gepflegt, dass Biografien langweilig geschrieben sein müssen. Seit ich dieses Buch über Elon Musk gelesen habe, weiß ich es besser. Natürlich stehen auch hier Chronologie und Werdegang einer Person im Vordergrund, aber die Fülle von (durchaus auch witzigen) Details, Interviewpartnern und Querverweisen macht das Lesen zum Genuss. Viele der Beschreibungen im Buch decken sich mit dem, was ich bereits über Elon wusste bzw. zu wissen geglaubt habe. Es gibt aber auch...

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  • Albert Knorr
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Regionautin Claudia Maralik ist die neue WOCHE-Literaturexpertin.

Claudia Maralik aus Flöcking ist leidenschaftliche Leserin. "Dass ich ein Buch pro Woche lese, ist bei mir keine Seltenheit", erzählt sie. Am liebsten liest sie Klassiker der Weltliteratur und anspruchsvolle Romane. Was ihr gar nicht ins Bücherregal kommt? "Kitschige Romane, die gerne als 'Frauenbücher' verkauft werden, damit kann ich gar nichts anfangen." In der WOCHE lässt Claudia uns ab sofort an ihrem Lesestoff teilhaben. In der Kolumne "Claudia liest" berichtet sie, welche Bücher sie...

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  • Daniela Tuttner

Buchrezension: Bedrohung von Simon Kernick

"Bedrohung" ist ein durchschnittlich spannender Krimi, den man sich verfilmt im Hauptabendprogramm auf VOX oder Kabel 1 vorstellen kann: viele Explosionen, wenig Zeit zum Nachdenken und eine aufgewärmte Romanze - oder zwei. Im Vordergrund der Geschichte steht eine Anschlagsserie in London, die von den Detectives Bolt und Boyd aufgeklärt werden soll. Fast die gesamte Handlung findet innerhalb von 12 Stunden statt - exakt die Zeit, die der Polizei von den unbekannten Terroristen eingeräumt wurde....

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Buchrezension: Das Camp von Nick Cutter

Eine kleine Pfadfindergruppe ist mit ihrem Leiter auf einer Insel, um eine Prüfung abzulegen. In der Nacht taucht ein abgemagerter Fremder auf, dessen Hunger seinesgleichen sucht. Rasch wird klar, dass der Mann ein ernsthaftes Gesundheitsproblem hat, und damit soll er nicht der Einzige bleiben. Verkürzt gesagt: Wem der Magen knurrt, der hat auf dieser Insel ein echtes Problem. Im Vorwort des Buchs wird erwähnt, dass Nick Cutter das Pseudonym eines preisgekrönten Kurzgeschichtenautors sein soll....

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Buchrezension: Die Verdammten von Brett McBean

Zumindest grammatikalisch beginnt die Endzeit schon bei der Überschrift. Beeindruckend, da sie nur aus drei simplen Worten besteht. Aber gut, da weiß der Käufer gleich, dass er für den Preis kein Lektorat erwarten darf. Ich vermute mal, es hätte "Kämpf oder stirb" heißen sollen. Was für mich zum Zeitpunkt der (Vor-)Bestellung nicht ersichtlich war, ist, dass es sich um drei Geschichten / Teile handelt, die in einem Buch zusammengefasst wurden. Der Autor war mir nicht bekannt, der Klappentext...

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Buchrezension: Apokalypse Z von Manel Loureiro

Wer sitzt nicht gern mit seiner Katze im Garten und genießt! die Wintersonne, während Zombiehorden die Nachbarschaft in Stücke reißen? Ganz ehrlich, das klingt doch im ersten Moment nach einem richtig coolen Typen, von dem man gern mehr lesen würde. Nur leider nicht in diesem Buch. Zugegeben, die Arbeit der Übersetzerin trägt das Ihre zur Zerstörung der Story bei, aber viel ist dem Autor ohnehin nicht eingefallen. Im Grunde ist das Buch ein Abklatsch bekannter Zombiegeschichten, nur deutlich...

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Buchrezension: Der steinerne Kreis von Jean-Christophe Grangé

Falls überhaupt, sollte man das Buch auf dem Klo lesen. Wahrscheinlich lässt sich aber sogar dort die Zeit besser nützen. Es ist mir unerklärlich, wie der Autor nach "Flug der Störche" und "Die purpurnen Flüsse" so abstürzen konnte. Dass es esoterisch wird, deutet der Klappentext bereits an, aber dass es sich dann so schmerzhaft und zäh liest, das ist schon eine Klasse für sich. Inhaltlich geht es um ein adoptiertes Kind, das ein geheimes Wissen in sich trägt. Diane, Tierforscherin und...

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Buchrezension: Roadkill von Eyre Price

Daniel, gescheiterter Musikpromoter, hat so ziemlich keinen Fehler ausgelassen und letztlich alles verloren. Von den einstigen Millionen ist ihm genauso wenig geblieben wie von seiner Familie und den glorreichen Tagen an der Spitze der Charts. In einem letzten Aufbegehren borgt er sich eine Million von einem russischen Mafioso und investiert sie in ein wahnwitziges Projekt. Als dieses kurz darauf in die Hose geht, scheint Daniels Sturz vom Balkon der Mafiasuite unausweichlich. Daniel verliert...

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Buchrezension: Auferstanden von Richard Doetsch

Der Staatsanwalt Jack erfährt aus der Zeitung vom Tod seiner Frau. Dummerweise hat er den gemeinsamen Autounfall aber auch nicht überlebt. Klar, dass Jack beim Lesen der Schlagzeile entsprechend ins Grübeln kommt. Der Klappentext verspricht Spannung. Leider erwarten den Leser auf den ersten zweihundert Seiten aber vor allem schwülstige Beschreibungen und jede Menge Füllmaterial. Die Story wird anhand von Rückblenden erzählt, die aber nicht chronologisch, sondern scheinbar willkürlich angeordnet...

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Buchrezension: Gottes geheime Schöpfung - von Ted Kosmatka

Gottes geheime Schöpfung - von Ted Kosmatka Selten lässt einen ein Buch mit soviel Kopfweh zurück. Zum einen, weil der studierte Biologe, Chemiker und Autor jede Menge Fachwissen in die Story einbringt, zum anderen, weil der ganzen Story die abstruse Annahme zugrunde liegt, es gäbe "Intelligent Design". In einem Interview auf seiner Website erzählt der Autor, dass er seine Geschichte den Kreationisten (also jenen Leuten in den USA, die immer noch an Darwins Evolutionslehre zweifeln und...

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Buchrezension: Die Kolonie von A. J. Colucci

Paul und Kendra, das Dreamteam der Autorin, treten an, um New York vor einer extrem aggressiven Ameisenart zu retten. Anfangs nimmt natürlich keiner die Tierchen ernst. Dann werden die ersten Einwohner aufgemumpfelt - lässt sich noch immer vertuschen. Aber schließlich geht es richtig zur Sache, und die Hölle öffnet ihre Pforten, um für Milliarden von Monsterameisen den Essensgong zu läuten. Mitten in New York. Ja, es gibt Horrorelemente, wenngleich die Handlung des zugrunde liegenden...

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Buchrezension: Trash - von Andy Mulligan

Durch Zufall bin ich über das Buch von Andy Mulligan gestolpert. TRASH ist ein Jugendroman, der aber auch so manchen Erwachsenen nachdenklich machen dürfte. Auf den Müllhalden Manilas suchen drei Jungs (stellvertretend für ihre Generation) nach Verwertbarem. Wer im behüteten Europa aufwächst, kann sich kaum vorstellen, was die Müllkinder durchmachen müssen. Als Leser schwankt man zwischen Betroffenheit und Faszination in Bezug auf den Einfallsreichtum der Kinder, die sich jeden Tag aufs Neue an...

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Buchrezension: Blow Out - von Uwe Laub

Glaubt man dem Buchcover, steckt der Autor seinen Protagonisten, Nick Schäfer, in einen packenden Umweltthriller. BLOW OUT spielt im Jahr 2052 und thematisiert Erderwärmung und steigende Meeresspiegel gleichermaßen. Nick, er ist Journalist, wird von seiner Exfreundin kontaktiert, die Beweise für eine vertuschte Umweltkatastrophe haben will. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund. Der Prolog ist durchaus spannend und widmet sich dem Überfall auf eine Bohrinsel. Die nächsten 250 Seiten fragt...

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Buchrezension: Der dunkle Pfad Gottes - von Richard Doetsch

Der ehemalige Meisterdieb, Michael St. Pierre, muss aus eigener Tasche eine lebensnotwendige Operation für seine schwerkranke Frau bezahlen. Dummerweise fehlen ihm dafür 250.000 Dollar. Wie es der Zufall will, tritt ein Unbekannter auf den Plan, der Michael das Geld gibt, wenn er dafür zwei Schlüssel aus dem Vatikan klaut. Michael wird vor die Wahl gestellt, entweder ein Versprechen zu brechen, das er seiner Frau einst gegeben hat, oder aber ihr Leben zu retten, indem er den Auftrag annimmt....

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Buchrezension: Peacemaker von Howard Gordon

Gideon Davis, der "Peacemaker", dem das Buch seinen Titel verdankt, soll in einem militärischen Konflikt zwischen den verfeindeten Parteien vermitteln. Gideon wird für den heiklen Job ausgewählt, weil ausgerechnet sein Bruder im Verdacht steht, die Seiten gewechselt zu haben und die Feinde der USA zu unterstützen. Die Beziehung der beiden Brüder ist seit vielen Jahren belastet, dennoch zögert Gideon nicht, den Auftrag anzunehmen. Wenn er versagt, wird sein Bruder liquidiert. Der...

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Buchrezension: Ghostman von Roger Hobbs

In "Ghostman" erobert der Autor das Leserherz mit klassischem Filmwissen. Von hochexplosiven Autos bis hin zur Handyortung per Satellit wird einem alles aufgetischt, was man aus diversen Vorabendserien kennt. Wer den Jahrhundertcoup "Ocean's Eleven" im Kino genossen hat, erinnert sich bestimmt noch an den enormen Planungsaufwand im Vorfeld des Casinoraubs. Alles wurde sekundengenau abgestimmt, zigfach kontrolliert und am Ende wäre es trotzdem um ein Haar noch schief... Zurück zu Ghostman: Der...

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Buchrezension: Clive Cussler - Jack du Brul - Schlangenjagd

Die Wahrheit ist, dass Clive Cussler leider seit längerem keine Bücher mehr schreibt (Er ist immerhin schon deutlich über 80). Stattdessen verwertet der Verlag die Rechte an seinem Namen. Mittlerweile schreibt eine ganze Reihe von Autoren unterschiedliche Storys unter der Marke Cussler. Das klappt mal besser und mal schlechter. In "Schlangenjagd" wird allerdings besonders offensichtlich, wie hoch Cussler die Latte seinerzeit gelegt hat. Der Roman widmet sich vordergründig dem Thema Klimawandel,...

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Buchrezension: Mission - Spiel auf Zeit von Douglas Preston und Lincoln Child

Dass Preston und Child einige Romanprojekte an Ghostwriter ausgelagert haben, ist hinlänglich dokumentiert. Aber wie weit sich diese Ghostwriter in den letzten Jahren von der Klasse eines Douglas Preston entfernt haben, ist geradezu erschreckend. Dennoch klammern sich die echten Fans immer noch an die Hoffnung, dass sich das Autorenduo doch noch einmal zu einem gemeinsamen Werk aufrafft, das ihren großen Namen auch würdig ist. Es sagt viel darüber aus, wenn man ein nahezu ungelesenes (gerade...

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Buchrezension: Schlangenhaus von Sharon Bolton

Als in einem kleinen englischen Dorf eine Schlangenplage ausbricht, wird die Tierärztin Clara Benning gezwungen, über sich hinaus zu wachsen. Während ein merkwürdiger Todesfall nach dem anderen (immer in Zusammenhang mit Schlangen) die Einwohner erschüttert, ist es ausgerechnet Clara, die ins Visier der Polizei gerät, als sich einer der Todesfälle als Mord herausstellt. Der Autorin gelingt es, die düstere Stimmung, die über dem - weitgehend von der Außenwelt abgeschnittenen - Dorf liegt, über...

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Buchrezension: Die Trinity Verschwörung von Charles Cumming

Die Trinity Verschwörung erzählt die Story von Sam Gaddis, seines Zeichens Geschichtsdozent, der über eine Freundin in einen Strudel aus Agenten, Intrigen und Spionage gezogen wird. Wollten die beiden anfangs noch ein Buch über ein verdecktes Mitglied eines berühmten Spionagerings schreiben, hat Sam Gaddis im weiteren Handlungsverlauf ganz andere Sorgen. Trotzdem, und das trübt die Geschichte leider immer wieder, ignoriert er alle Warnungen (die Leute in seinem Umfeld sterben wie die Fliegen)...

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Buchrezension: Sanctus von Simon Toyne

Das älteste Geheimnis der Menschheit soll, so der Autor, in der türkischen Bergzitadelle von Trahpah gehütet werden. An sich kein Problem, denn die Mönche dort sind Superkiller mit psychopathischem Hintergrund. Hinzu kommt eine Hightechanlage Marke "Hastdunochnichtgesehen", die das Sakrament (das Geheimnis) auch gegen potenzielle Angriffe aus den eigenen Reihen schützt. Klar, dass die Mönche dieses Wunderwerk der Technik selbst gebaut haben, weil Fremde dürfen die Zitadelle natürlich nicht...

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Buchrezension: Die weiße Bestie von Helle Vincentz

Der Titel klingt reißerischer als das Buch tatsächlich ist. Die Themen soziale Verantwortung, Missbrauch und Korruption bilden die Grundlage für die Story: Caroline Kayser wird von einem dänischen Ölkonzern nach Kenia geschickt. Dort soll sie Vorwürfen nachgehen, denen zufolge der Konzern für Mord und Vergewaltigung verantwortlich ist. Die Begründung, warum ausgerechnet die Schreibtischtäterin Caroline geschickt wird, kann nicht restlos überzeugen. Wie lange und umfangreich sie in Kenia...

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Buchrezension: Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne Wie der Titel vermuten lässt, ist der Roman in der Form eines Tagebuchs aufgebaut. Man begleitet den Protagonisten bei seiner Suche nach einem sicheren Versteck vor den Zombiehorden. Damit er auch jemanden zum Plaudern hat, trifft er auf andere Überlebende und findet Freunde wie Feinde. Ob sie alle bis zum Ende durchhalten? Zumindest beim Protagonisten braucht man sich nicht zu sorgen, dass er in einen Untoten transformiert wird. Warum? Na, weil er das...

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