Polizei als Lebensretter
8. November, kurz nach 15 Uhr. Eine 16-Jährige steht sprungbereit am Geländer des Fußweges unter der Reichsbrücke. „Ich springe, wenn ich Polizei sehe!“, ruft sie. Der Zufahrtsweg für die Besatzung des Streifenwagens T/1 ist lang, schmal und von der Brücke aus gut einsehbar. Was tun? „Eine derartige Ausnahmesituation kann niemals Routine werden“, so Revierinspektorin Petra Roschitz, eine erfahrene Beamtin und selbst Mutter zweier Kinder: „Wir haben es ja täglich mit Notfällen zu tun. Aber ein...