Kameralistik hat ausgedient
Das derzeitige Buchhaltungssystem der öffentlichen Hand (Kameralistik) berücksichtigt nicht die aktuellen Vermögensstände, keine Rücklagen für zukünftige Ausgaben und keinen Überblick über die Werte in diversen Beteiligungen der Körperschaften. Es ist für den Bürger und auch für den einfachen Abgeordneten daher kaum möglich, die wahre Vermögenslage seines Landes, seiner Stadt oder seiner Gemeinde zu beurteilen. Zu dem Schluss kommt Kurt Pieslinger, Geschäftsführer Institut Wirtschaftsstandort...