Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Das Biber-Managment in Tirol bekommt eine "mangelhafte" Umsetzung vom WWF. | Foto: WWF
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WWF-Studie
Artenschutz-Management in Tirol nur teilweise umgesetzt

Der WWF brachte kürzlich eine Studie zum Artenschutz in allen Bundesländern raus. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Für den WWF Grund genug, wirksame Maßnahmen zu fordern. TIROL. Biber, Fischotter, Luchs, Seeadler und Wolf, diese Tiere sollten in Österreich eigentlich besonders geschützt werden. Doch laut der Studie des WWF fallen 31 der insgesamt 35 Bewertungen in die Kategorie "mangelhaft" oder "teilweise Umsetzung". In Tirol nur die Kategorien "teilweise Umsetzung", "nicht anwendbar" und...

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Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen. Dieser Antrag wurde nun abgelehnt. | Foto: Sebastian Frölich
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Platzertal
WWF kritisiert Moorschutz-Absage von LR Zumtobel

Der von Experten mitgetragene Schutzantrag für bedrohte Moorflächen von Landesrat René Zumtobel wurde abgelehnt – Der WWF fordert aktiven Naturschutz und differenzierte Prüfung durch die Tiroler Landesregierung. PLATZERTAL/INNSBRUCK.  Einen Tag nachdem der WWF mit Unterstützung von Experten Ende letzter Woche einen Antrag zum Schutz der bedrohten Moorflächen im Tiroler Platzertal eingebracht hatte - 14. März. - kam bereits die ablehnende Antwort von Umwelt-Landesrat René Zumtobel. “Der...

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Renaturierung Aue Panas-ch in der Schweiz | Foto:  Walter Abderhalden
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INNBewegung
Grenzüberschreitender Aktionsplan für artenreichen Inn präsentiert

INNSBRUCK. Wissenschaftler*innen der Universität Innsbruck haben im Rahmen des EU-Interreg-Projekts INNsieme einen Aktionsplan für den Artenschutz im Inn erstellt. Dieser wurde heute im Rahmen eines Pressegesprächs präsentiert. Fazit des internationalen Projektteams: Der Inn soll von der Quelle bis zur Mündung wieder naturnäher werden 28.04.22, Innsbruck - Bei einer Pressekonferenz an der Universität Innsbruck wurde heute, Donnerstag, 28. April, ein umfassender Aktionsplan zum Schutz des Inn...

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Inn bei Flauerling | Foto: Anton Vorauer

INN-Dialog 2022
Gemeinsam für einen lebendigen Inn

INNSBRUCK. Der Inn soll im Jahr 2030 wieder die Lebensader des Inntals sein – für Menschen, Pflanzen und Tiere. Das war das erklärte Ziel, mit dem 2019 das EU-Interreg-Projekt INNsieme als grenzüberschreitende Schutzinitiative für den Inn gestartet wurde. Nach drei Jahren Laufzeit endet das INNsieme-Projekt im Juni 2022. Mit einer Abschlusstagung am 2. Juni in Innsbruck werden bereits errungene Fortschritte gebührend gefeiert und Raum für neue Perspektiven und Visionen geschaffen, damit der Inn...

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Staatssekretär Magnus Brunner (Mitte) ließ sich die Pläne des Kraftwerks zeigen. | Foto: ÖWK
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Kraftwerk Tumpen/Habichen
Beschwerde des WWF und ÖKOBÜRO wurde zurückgewiesen

Der Beschwerde von WWF und ÖKOBÜRO gegen das Kraftwerk Tumpen/Habichen wurde vom Verwaltungsgerichtshof zurückgewiesen. UMHAUSEN/OETZ. Gegen das Kraftwerk Tumpen/Habichen hatten der WWF und das ÖKOBÜRO, die Allianz der Umweltbewegung, im Juli 2020 beim Verwaltungsgerichtshof eine naturschutz- und eine wasserechtliche Beschwerden eingereicht. Kürzlich erreichte die Ötztaler Wasserkraft AG die gerichtliche Mitteilung, dass die von den NGO's eingereichte naturschutzrechtliche Revision, wobei es im...

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„Was Fische wollen“ | Foto: Christoph Walder
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Ohne Inn – kein Leben
„Könnten Fische schreien, würde Tirol erzittern“

INNSBRUCK. Am 22. Oktober findet die Premiere des Films „Was Fische Wollen“ um 16:15 Uhr im Innsbrucker Metropolkino beim Nature Film Festival 2021 statt. Der Film „Was Fische Wollen“ zeigt die Zusammenhänge und Hintergründe für das dramatische Verschwinden der Fische am einst mächtigen und artenreichen Tiroler Inn. Regisseur Christoph Walder dokumentiert die in der Öffentlichkeit bislang wenig bekannten, aber signifikanten Auswirkungen der Wasserkraft auf die Fischwelt und folgt Naturschützern...

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Die letzte Episode von INNBewegung setzt auf Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung am Inn | Foto: INNsieme
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Episode 10 – INNBewegung
Die nächste Generation – Umweltbildung am Inn

Tirol. Umweltschutz und Umweltbildung gehen Hand in Hand. Das ist am Inn genauso, wie an vielen anderen Flüssen und bedrohten Naturräumen. Damit Schutzmaßnahmen wirklich erfolgreich sein können, muss der Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung am Inn ein besonders hoher Stellenwert zukommen. Denn nur wenn wir die Natur verstehen und ihr einen Wert zusprechen, können wir sie schätzen und schützen. Und das betrifft vor allem die Kleinsten unter uns. Die zehnte und letzte Episode von...

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Episode 6 – INNBewegung
Die Eroberung des Inn – Neue Bedrohung durch fremde Arten

Tirol. Die Artenvielfalt am Inn wird nicht nur durch Verbauung bedroht, sondern auch durch sogenannte Invasive Arten. Das sind Tiere und Pflanzen, die hier ursprünglich gar nicht vorkommen, sondern aus anderen Gebieten stammen und die heimischen Arten am Inn als Eindringlinge verdrängen. Zu diesen Arten zählt zum Beispiel der eigentlich ganz harmlos wirkende Goldfisch, der immer wieder in den Tümpeln der Inn-Auen ausgesetzt und zu einer echten Bedrohung für heimische Amphibien und ihre...

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Durch Wasserkraftwerke und Verbauungen stehen viele Tiere und Pflanzen vor einer Herausforderung. | Foto: WWF Österreich
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Episode 5 – INNBewegung
Platz da! Die Bedeutung von Durchgängigkeit und Vernetzung

Viele Tiere und Pflanzen, die im oder am Inn leben, sind darauf angewiesen, den gesamten Fluss auf- und abzuwandern, um ausreichend Nahrungs-, Fortpflanzungs- und Schutzräume zu finden. Damit wird jedes Wasserkraftwerk zu einer Barriere – und damit auch zu einer Bedrohung für die Artenvielfalt. Durch Wanderhilfen gibt es allerdings mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, einen Fluss mit Querverbauungen wieder passierbar zu machen. Welche das sind und warum es dringend mehr Wanderhilfen dieser...

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Die vielschichtigen Facetten des Inns – die letzten Naturoasen und harten Verbauungen durch Verkehrsnetze oder Wasserkraft | Foto: WWF Österreich
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Episode 4 – INNBewegung
Volle Fahrt voraus – Österreichs längste freie Fließstrecke

Tirol. Alle 900 Meter steht heute an österreichischen Flüssen eine Barriere, die für wandernde Wasserlebewesen eine unüberwindbare Hürde und einen massiven Eingriff in ihren natürlichen Lebensraum darstellen. Von diesen Barrieren sind auch die Tiere und Pflanzen des Inn betroffen. In seinem Einzugsgebiet befinden sich aktuell mehr als 2000 Querbauwerke. Allerdings weist der Inn in Tirol eine Besonderheit auf: Die längste freie Fließstrecke auf insgesamt 150 Kilometern – ganz ohne Querbauten und...

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Die vielschichtigen Facetten des Inns in der dritten Episode aus der Kurzfilmserien INNsieme | Foto: INNsieme
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Episode 3 - INNBewegung
Zurück zum Ursprung - Ein neuer Aktionsplan für den Inn

Tirol. In Österreich, Deutschland und der Schweiz werden bereits seit vielen Jahren Schutzmaßnahmen am Inn umgesetzt, um den Zustand des Inns nachhaltig zu verbesser. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich der Zustand des Inn nur dann wirklich verbessern kann, wenn der gesamte Fluss – von seiner Quelle bis zur Mündung – betrachtet wird und Schutzmaßnahmen verteilt über seinen gesamten Verlauf greifen. Mit dem „Aktionsplan Artenschutz für den Inn“ wird dieser Anforderung nun erstmals...

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Straßenbau über Inn | Foto: Toni Vorauer
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Episode 2 – INNBewegung
INNsieme - Drei Länder gemeinsam für den Inn

Tirol. „INNsieme“ – das leitet sich ab von dem italienischen Wort „Insieme“, das übersetzt „zusammen“ bedeutet. Denn genau darum geht es bei dem EU-Interreg-Projekt: Der gemeinsame Einsatz für einen lebendigen Inn. Verschiedenste Projektpartner aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben sich erstmals zu einer länderübergreifenden Schutzinitiative zusammengeschlossen. Warum der Inn nur in einer grenzüberschreitenden Kooperation wirklich wirksam geschützt werden kann, und welche Maßnahmen...

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INNBewegung: Drei Länder, eine Mission: Den Inn retten! | Foto: Pixabay
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Episode 1 – INNBewegung
INNsieme – 517 km Fließstrecke durch Schweiz, Österreich und Deutschland

Tirol. INNsieme ist eine länder- und sektorenübergreifende Artenschutz-Initiative für den Alpenfluss Inn, die aus Mitteln des EU-Interreg-Programmes Österreich-Bayern gefördert wird. Das Projekt reagiert erstmals konkret auf den grenzüberschreitenden Besonderheiten das Alpenflusses, damit notwendige Schutzmaßnahmen nicht durch Ländergrenzen beschränkt werden. Dafür haben sich das Land Tirol, die Universität Innsbruck und der Verbund mit dem WWF Österreich zusammengeschlossen, um gemeinsame...

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Inn bei Tösens | Foto: WWF Österreich
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Der Inn in bewegten Bildern
WWF-Kurzfilmserie „INNBewegung“ geht an den Start

Tirol. Das EU-Interreg-Artenschutzprojekt „INNsieme“ setzt sich für den Erhalt und die Wiederherstellung des Alpenflusses als vielfältige Lebensader ein. Und das gelingt am besten, wenn dabei alle zusammenarbeiten und sich wieder für den Inn begeistern lassen. Deshalb erzählt die wöchentlich erscheinende Kurzfilm-Serie „INNBewegung“ spannende Geschichten vom Inn, seinen Bewohnern, Nutzungskonflikten und neuen Perspektiven für seinen erfolgreichen Schutz und die Wiederherstellung naturnaher...

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Haiminger Forchetwald  | Foto: Marianne Götsch

Leserbrief
"Hilferuf des Haiminger Forchet"

Meine lieben Oberländer! Ich bin’s euer Haiminger Forchet. Habt sicher schon von mir gelesen in letzter Zeit. Nicht gut steht's, darum wollte ich mich melden. An die Wäsche soll’s mir gehen, von allen Seiten. Baubedarf gibt es, Wohnprojekte und Industrieflächen wollen sie von mir haben. Weil es halt alles viel zu wenig sei, drum gibt es keine Alternative. Dabei ist Österreich ja eh schon Flächenverbrauchs-Europameister, Tirol intern am Stockerl, ja und Haiming ganz vorne im Spitzenfeld des...

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Leserbrief
Zerstörung des Haiminger Forchet

Es ist eine Frechheit was da passiert! Alles wird vernichtet und zerstört, haben Tiere und Pflanzen kein Recht? Wir brauchen über Indonesien und Amazonas sowie Fischerei und Artenschutz uns in Tirol nicht mehr aufregen, zerstören wir ja auch die Natur! Und haben wir e schon zum Artenschutz und Pflanzenschutz in Tirol ein vernichtendes Zeugnis erhalten, vorletzter Platz. Traurig!! Björn Wiedenhofer WWF, Grüne in Haiming: "Letzter Naturwald des Tiroler Inntals zur Abholzung freigegeben"„Schlag...

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Leserbrief
Bauland statt Natur

Wieder und wieder wird für die Wirtschaft und gegen die Natur entschieden. In Haiming werden nun 12ha des Forchet Waldes zu Bauland umgewidmet, dabei ist das Forchet als natürlicher Wald so wertvoll, dass das Sautner Forchet schon seit über 10 Jahren als Naturschutzgebiet "Tschirgant-Bergsturz" ausgewiesen ist. Der Haiminger Teil des Waldes allerdings nicht. Wer in Tirol wandern geht, der muss natürliche Wälder lange suchen. Nur dort, wo das Gelände unzugänglich genug ist, um sich vor Maschinen...

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Christoph Walder WWF, Anton Larcher Jägerverband, Andreas Jedinger Naturschutzbund. | Foto: Die Fotografen

Wilderer
Allianz gegen Wildtierkriminalität

TIROL. In diesem Jahr gab es diverse Fälle von Wildtierkriminalität in Tirol. Dagegen möchte der WWF, der Tiroler Jägerverband und der Naturschutzbund vorgehen. Gemeinsam gründen die Organisationen eine Allianz gegen Wildtierkriminalität in Tirol. Illegale Verfolgung geschützter Arten ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt, kritisiert man.  Aufklärung und rechtliche Ahndung gefordertZusammen wollen die Organisationen jegliche Form von Wilderei nicht mehr zulassen und wenn sie doch...

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Generation Earth setzt sich für den Schutz der Alpen ein. | Foto: (c) Elisabeth Schwarzkogler
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WWF-Jugendnetzwerk wandert für den Schutz der Alpen

Verwall: "Generation Earth“ verknüpft Naturerlebnis mit Bewusstseinsbildung für den Erhalt alpiner Freiräume KAPPL/PETTNEU. Das WWF-Jugendnetzwerk „Generation Earth“ rief zu einer Wanderung unter dem Motto „Hände weg von der Seele der Alpen“ auf. 11 junge Menschen wanderten vier Tage im Herzen des Tiroler Verwall, um auf die zunehmende Verbauung der alpinen Landschaft in Österreich aufmerksam zu machen. Die Bergtour führte die Jugendgruppe von Kappl im Paznauntal in das naturbelassene hintere...

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Die extreme Hitze verändert Lebensräume wie Kleinstgewässer oder Tümpel. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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WWF fordert Umsetzung naturschutzrelevanter Konzepte

Die Wärme und der viele Sonnenschein sind für manche eine Große Freude, für andere wiederum eine extreme Belastung. Auch die Natur kämpft mit den Folgen des Klimawandels. "Dürren, Unwetter und Überflutungen scheinen an der Tagesordnung zu stehen“, wie  Arno Aschauer, Teamleiter Artenschutz beim WWF Österreich erläutert. TIROL. Unser Ökosystem hat mächtig mit den momentanen Wetterbedingungen zu kämpfen. Die extreme Hitze verändert Lebensräume oder löscht sie komplett aus. So zum Beispiel...

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Einer der brennenden Schriftzüge vor der Innsbrucker Hofburg | Foto: Vorauer

WWF protestierte in Innsbruck mit brennenden Schriftzügen

Gegen die Novelle des Tiroler Naturschutzgesetzes protestierte die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) mit einer Feuerinstallation der Tiroler Künstler Gebi Schatz und Ursula Beiler. „Diese Feuer stehen in der Tradition der Tiroler Bergfeuer, die ein Aufruf zum Schutz der Lebensräume waren und sind“ sagt Feuerkünstler Gebi Schatz. Vor der Hofburg waren vergangene Woche die Schriftzüge "Natur", "Kalkkögel" und "Kaunertal" zu lesen. Mit diesen Schlagworten wolle man auf die...

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  • Max Schnabl (mxs)
Der Februar wurde von WWF zum Isel-Monat erklärt. Man will eine breite Allianz gegen die Kraftwerksplaner bilden.

WWF ruft den Isel-Monat aus

Zusammenschluss von Naturinitiativen soll Kraftwerke verhindern BEZIRK (red). Mehr als 14 Kraftwerkprojekte sind in Osttirol geplant, davon zwei große Projekte an der Isel. „Die Kraftwerkspläne würden die Isel als Lebensraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten für immer zerstören“, warnt Christoph Walder vom WWF. Die „Plattform Flüsse voller Leben“ setzt sich daher gemeinsam mit vier Bürger-initiativen für den Schutz der Isel ein, und die breite Widerstandsfront fordert den sofortigen Stopp...

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  • Hans Ebner
Bezeichnen „saubere Wasserkraft“ als eine Mär: Christoph Walder vom WWF und Wolfgang Retter vom Netzwerk Wasser Osttirol.

WWF will Aufklärung leisten

Mit einer Aktionsausstellung, die letzten Freitag in Lienz zu Gast war, will der WWF über den „Mythos Wasserkraft“ aufklären. Laut den Naturschützern wiegen die Vorteile von Wasserkraftwerken ihre Nachteile nicht immer auf. BEZIRK/LIENZ (ebn). „Es gibt einen ‚Run‘ auf Österreichs Flüsse. Im Windschatten der Energiediskussion wird Wasserkraft auf einmal wieder interessant“, so Christoph Walder vom WWF, der für eine Aufklärungskampagne in Sachen Energiegewinnung mittels Wasserkraft nach Lienz...

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