Kommentar Raimund Jäger
Sommerloch und Sommerquatsch
Es ist jedes Jahr das gleiche. Erst vertschüssen sich die Kinder in die viel zu langen Ferien und plötzlich ist auch in diversen Büros niemand mehr zu erreichen. Auch die Politiker verabschieden sich in eine – angesichts der nicht bewältigten Krisen – unverhältnismäßig lange Sommerpause und so kommt auch heuer, was immer kommt: das Sommerloch. So nennt man vor allem in Medienkreisen die tote Ferienzeit. Hochsaison hat in diesen neun Wochen simple Musik, gerne mit lateinamerikanischen Einflüssen...