Mord

Beiträge zum Thema Mord

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Flashback Wien
Terrorgefahr, Konzertabsage und Solidarität mit Swifties

Diese Woche war geprägt von den Ereignissen rund um die geplanten Taylor-Swift-Konzerte in Wien. Wir haben die Geschehnisse in einem "Flashback Spezial" zusammengefasst.  Die Themen im Überblick: Anschlagspläne auf Swift-KonzertTerrorverdächtige festgenommenSolidarität mit Swifties nach KonzertabsageBedauern in der Wiener StadtregierungWas diese Woche außerdem passiert ist: Neuartige Photovoltaikanlage für das AKHWiener Würstelstände bangen um ExistenzMord in der Klinik Favoriten Noch mehr News...

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Einer der Tatverdächtigen im Wiener Straflandesgericht beim Prozessbeginn am 8. März. | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Jägerstraße
Lebenslange Haft nach Machetenmord bei Wiener U-Bahn-Station

Ein 31-Jähriger wurde in der Nacht auf 19. April vergangenen Jahres mit einer Machete ermordet. Gegen die Tatverdächtigen startete am 8. März der Mordprozess am Wiener Landesgericht. Und am Dienstag, 19. März, kam es zu den Urteilen. Es gibt vier Schuldsprüche im Sinn der Anklage. WIEN. Es war eine der schockierendsten Bluttaten des vergangenen Jahres in Österreich. In der Nacht auf 19. April 2023 kam es zu einem brutalen Macheten-Mord in der U6-Station Jägerstraße (20. Bezirk). Das Opfer war...

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Am Vormittag des 20. April war ganz Wien schockiert. Die Polizei informierte über einen brutalen Macheten-Angriff wenige Stunden später in der U-Bahnstation Jägerstraße im 2. Bezirk. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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31-Jähriger getötet
Prozess um Machetenmord in Wien startet am 8. März

In der Nacht auf 19. April vergangenen Jahres wurde ein 31-Jähriger brutal mit einer Machete ermordet. Gegen die Tatverdächtigen startet am 8. März der Mordprozess am Wiener Landesgericht. WIEN. Es war eines der schockierendsten Bluttaten des vergangenen Jahres in Österreich. In der Nacht auf 19. April 2023 kam es zu einem brutalen Macheten-Mord in der U-Bahnstation Jägerstraße (20. Bezirk). Das Opfer war ein 31-Jähriger, der zuerst mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht wurde und...

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Am 23. Februar wurden im 20. Bezirk drei Frauen getötet. Der Verdächtige soll jetzt in einer Klinik eine Ärztin angegriffen haben.  | Foto: Max Slovencik / picturedesk.com
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In Wiener Klinik
Mutmaßlicher Dreifachmörder greift Medizinerin an

Jener 27-jährige Mann, der vor zwei Wochen drei Frauen in der Brigittenau mutmaßlich getötet haben soll, hat laut Medienberichten eine Ärztin angegriffen haben. Er befinde sich derzeit in einer psychiatrischen Klinik angegriffen. WIEN/BRIGITTENAU. Jener Verdächtige, der drei Sexarbeiterinnen in einem Rotlicht-Lokal im 20. Bezirk brutal ermordet haben soll, soll in einer psychiatrischen Einrichtung gewalttätig geworden sein. Dies berichtet "Heute" zuerst. Demnach hat der 27-jährige Mann eine...

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Drei Frauen wurden mit tödlichen Verletzungen in Wien aufgefunden.  | Foto: Barbara Schuster/RMW
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Dreifachmord in Wien
Tatverdächtiger wird psychiatrisch untersucht

Der 27-Jährige, der am Freitagabend drei Frauen in einem Rotlicht-Lokal ermordet haben soll, befindet sich derzeit in einer Wiener Justizanstalt. Er wird nun psychiatrisch untersucht. Laut Medienberichten soll er illegal in Wien gewesen sein. WIEN/BRIGITTENAU. Täglich kommen neue Details rund um den Dreifachmord in einem Rotlicht-Lokal in der Engerthstraße 126 ans Licht. Am vergangenen Freitagabend fand die Polizei drei Frauen, die mehreren Stichverletzungen erlegen sind. Der mutmaßliche Täter...

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Nachdem es am Freitagabend zu einem Dreifachmord kam, gibt es neue Details zum Ermittlungsstand.  | Foto: Max Slovencik / picturedesk.com
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Mord in Wiener Rotlicht-Lokal
Tatverdächtiger laut Polizei geständig

Nachdem drei Frauen am Freitagabend in einem Wiener Rotlicht-Lokal erstochen wurden, teilt die Polizei am Sonntag neue Details mit. Die Leichen werden heute obduziert, die konkrete Identität festzustellen erweist sich bislang als schwierig. Der Täter zeige sich geständig, heißt es. WIEN/BRIGITTENAU. Am Freitag, 23. Februar, wurde die Polizei gegen 21 Uhr in ein Wiener Erotik-Lokal gerufen. Die Beamten fanden drei Frauen auf, die mehreren Stichverletzungen erlegen sind. Ein 27-Jähriger wurde nur...

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Drei Frauen wurden mit tödlichen Verletzungen in Wien aufgefunden. (Archiv) | Foto: Andreas Pölzl/RWM
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Mord in Wiener Rotlicht-Lokal
27-jähriger Tatverdächtiger in Haft

Drei Frauen wurde Freitagabend in einem Rotlicht-Lokal im 20. Bezirk erstochen. Die Wiener Polizei konnte einen 27-jährigen Mann, der als dringend tatverdächtig gilt, festnehmen. Zur Stunde wird der Tatverdächtige einvernommen. WIEN/BRIGITTENAU. Ein Anrainer alarmierte am Freitag, 23. Februar, gegen 21 Uhr die Polizei, nachdem er unmittelbar vor dem Massage-Studio eine Blutspur entdeckt hatte, die sich vom Eingangsbereich bis zur gegenüberliegenden Straßenseite zog. Die alarmierten Beamten...

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Der Bereich rund um den Tatort in Wien-Brigittenau ist großräumig abgesperrt. | Foto: Barbara Schuster/RMW
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Mordalarm in Wien
Drei Frauen tot in der Brigittenau aufgefunden

Freitagabend wurden drei Frauen mit tödlichen Verletzungen in einem Rotlichtlokal im 20. Bezirk aufgefunden. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später gefasst, die Hintergründe der Tat sind derzeit noch völlig unklar. WIEN/BRIGITTENAU. Wie die Polizei am späten Freitagabend bekannt gab, wurden drei Frauenleichen in der Brigittenau entdeckt. Aufgefunden wurden die Frauen in der Engerthstraße 126 in einem Massage-Studio, wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger gegenüber MeinBezirk.at sagte. Das...

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Im April ereignete sich ein brutaler Mord mit einer Machete bei der U6-Station Jägerstraße in der Brigittenau. | Foto: Kathrin Klemm
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Drogenmilieu-Tat
Polizei bringt Details zum Machetenmord in Wien

Insgesamt vier Tatverdächtige wurden nach dem brutalen Machetenmord im April festgenommen. Wie das Innenministerium informiert, soll eine Zelle hinter dem Angriff stecken. Ein Haupttäter ist geständig. WIEN. Auch der vierte und letzte mögliche Täter rund um den Machetenmord in der Brigittenau ging den Behörden ins Netz. Im April sorgte der brutale Angriff bei der U6-Station Jägerstraße für Aufsehen. Mehrere Personen gingen damals auf einen 31-Jährigen los. Auch eine Machete wurde als Waffe...

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Am Vormittag des 20. April war ganz Wien schockiert. Die Polizei informierte über einen brutalen Macheten-Angriff wenige Stunden später in der U-Bahnstation Jägerstraße im 2. Bezirk. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Fall in Wien
Verdächtiger nach Machetenmord im Ausland festgenommen

Neue Erkenntnisse gibt es im Fall des Machetenmordes bei der U-Bahnstation Jägerstraße Ende April. Ein weiterer Verdächtiger konnte jetzt in Frankreich festgenommen werden. WIEN/BRIGITTENAU. Es war ein Fall, der mit großem medialem Interesse verfolgt worden ist. Ende April 2023 wurde ein 31-Jähriger bei der U6-Station Jägerstraße in der Brigittenau mittels Schlägen und Macheten attackiert worden. Das Opfer verstarb wenig später in einem Spital an seinen schweren Verletzungen. MeinBezirk.at...

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Sofort nach der Alarmierung wurde eine Fahndung nach den Tatverdächtigen eingeleitet.  | Foto: pixabay
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Macheten-Mord
Täter der Bluttat könnte in Frankreich zu finden sein

Vor knapp zwei Wochen wurde in der Brigittenau ein 31-Jähriger mit Macheten getötet. Nun gibt es Hinweise darauf, dass ein Teil der Täter in Frankreich zu finden ist. WIEN/BRIGITTENAU. Mehrere Männer töteten einen 31-Jährigen mit Macheten. Dabei kam das Opfer ums Leben. Gegen einen 24-Jährigen, der als Tatbeteiligter festgenommen worden ist, sitz zurzeit in Untersuchungshaft. Er bestreitet eine Beteiligung. Jedenfalls wird weiter gegen ihn wegen Mordes ermittelt.  Inzwischen sollen sich weitere...

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Die Polizei fahndet nach dem 64-jährigen Partner des Opfers. | Foto: LPD Wien/Bernhard Elbe
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Frau tot im Kellerabteil
Fahndung - Lebensgefährte unter Mordverdacht

Am Dienstag, 30. November, wurde eine 60-jährige Frau tot in einem Kellerabteil in der Brigittenau aufgefunden. Laut Obduktionsbericht ist das Opfer gewaltsam zu Tode gekommen. Als dringend tatverdächtig gilt der 64-jährige Lebensgefährte. Die Angehörigen üben indes scharfe Kritik an der Vorgehensweise der Polizei.  WIEN/BRIGITTENAU. Der Leichnam der Frau wurde unter Autoreifen und Decken verborgen. Da Fremdverschulden anzunehmen war, wurde eine Obduktion angeordnet. Als Todesursache wird darin...

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  • Michael Payer
Die Frau wurde von Polizeihunden im Keller aufgespürt (Symbolbild). | Foto: Pawel Czerwinski
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Vermutlich Mord
Frau tot in einem Brigittenauer Kellerabteil gefunden

Am Dienstagvormittag wurde eine 60-jährige Frau tot in ihrem Kellerabteil gefunden. Die Todesursache wird noch geklärt. Die Polizei geht allerdings von Mord aus. WIEN/BRIGITTENAU. Nachdem eine Frau nichts mehr von ihrer 60-jährigen Mutter gehört hatte und ihr Aufenthalt unbekannt war, meldete sie sie in einer Polizeiinspektion als abgängig. Im Zuge der Erhebungen wurden am Dienstag um 10.45 Uhr die Wohnung der Frau und das dazugehörige Kellerabteil mit einem Polizeidiensthund durchsucht. Im...

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  • Patricia Hillinger
Der "Bierwirt" wurde am 29. April von der Polizei festgenommen. Er wird verdächtigt, seine Ex-Freundin erschossen zu haben. Nun gibt es Gerüchte, dass er schon Tage vorher Schüsse abgegeben haben soll. | Foto: bz-Archiv
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Mord in der Brigittenau
Hat "Bierwirt" schon vor der Tat geschossen?

Am 29. April soll der "Bierwirt" seine Ex-Partnerin mit einer Schusswaffe getötet haben. Nun gibt es Gerüchte, dass er bereits eine Woche vor der Tat Schüsse abgegeben haben soll – in Anwesenheit der Familie des späteren Opfers. WIEN/BRIGITTENAU. Der Vorfall wurde nicht angezeigt: Laut Berichten der "Kronen Zeitung" soll jener Mann, der im Rahmen eines Rechtsstreits mit der Obfrau der Grünen im Parlament, Sigrid Maurer, als "Bierwirt" bekannt geworden ist und am 29. April seine Ex-Freundin mit...

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  • Mathias Kautzky
Neun Frauen wurden heuer bereits in Österreich ermordet. Eine Gedenkwand am Yppenplatz musste heute aktualisiert werden. | Foto: Kollektiv Kimäre
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Mord in der Brigittenau
35-Jährige von ihrem Ex-Freund erschossen

In der Brigittenau wurde am Donnerstagabend eine 35-jährige Frau von ihrem Expartner erschossen. Beim Täter soll es sich laut Medienberichten um den "Bierwirt" handeln, der in einem Gerichtsverfahren gegen die Klubobfrau der Grünen, Sigrid Maurer, bekannt geworden war. WIEN/BRIGITTENAU. Tatort war eine Wohnung in einem Gemeindebau in der Winarskystraße im 20. Bezirk: Nach einem Notruf am Donnerstagabend gegen 20 Uhr, dass ein Mann eine Frau mit einer Schusswaffe bedrohe, folgte ein erneuter...

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  • Mathias Kautzky
Das Landeskriminalamt Wien ermittelt in einem mutmaßlichen Mordfall.

Grete Salzer Park
Mord in Meidling geklärt

Mordverdacht im Zwölften: Ein Schwerverletzter wurde gefunden. Er verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. MEIDLING. In der Pachmüllergasse fand am Mittwoch, 18. November, ein Passant einen Mann mit schweren Stichverletzungen. Obwohl der Meidlinger umgehend Polizei und Rettung verständigte, verstarb das Opfer noch im Rettungswagen. Noch ist unklar, um wen es sich bei dem Getöteten handelt: Er hatte keinerlei Ausweispapiere  bei sich. Auch der Hergang der Tat konnte bislang nicht aufgeklärt...

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Franziska Singer (l.) und Amrei Baumgartl laden in ihrem Podcast "Darf’s ein bisserl Mord sein?" zum Gruseln ein.  | Foto: Singer

Grusel-Podcast
"Ein bisserl Mord" als Zeitvertreib für Ausgangssperre

Quarantäne-Tipp: "Darf’s ein bisserl Mord sein?" Der True-Crime-Podcast aus Rudolfsheim. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. In Rudolfsheim-Fünfhaus wird fleißig Gruseliges produziert. Die beiden Schauspielerinnen Franziska Singer und Amrei Baumgartl erzählen nämlich in jeder Folge ihres Podcasts "Darf’s ein bisserl Mord sein?" eine wahre Begebenheit aus der Kriminalgeschichte. Dabei muss es nicht zwangsläufig blutrünstig zugehen: Von der Reise, die Joseph Haydns Schädel nach seinem Tod gemacht hat, bis hin...

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Bernhard Madlener, Claudia Madlener und Rita Buchacher bilden das Gesicht des Podcasts "Wiener Blut".  | Foto: www.podcastposse.at

Wiener Blut
Mörderische Fälle rund um Wien

Bernhard Madlener, Claudia Madlener und Rita Buchacher tauchen in echte Kriminalfälle ein. MARGARETEN/LIESING. Wahre, teils blutige Verbrechen in Wien. Spannende Fälle rund um die Nachkriegsjahre, Szenen auf dem Schwarzmarkt oder zwielichtige Nachtlokale. Schaurig geht es bei dem Podcast "Wiener Blut" zu. Die Margaretnerin Rita Buchacher spricht gemeinsam mit ihren Freunden Bernhard und Claudia Madlener über derartig düstere Fälle. Bei "Wiener Blut" versuchen die drei die Themen sensibel...

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Ein Tatverdächtiger wurde nun festgenommen. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Tote in Floridsdorf
Tatverdächtiger festgenommen

Die junge Frau, die am Dienstag tot in ihrer Wohnung gefunden worden ist, wurde erwürgt. Nun wurde ein dringend Tatverdächtiger festgenommen. FLORIDSDORF. Der Verdächtige stammt aus dem Bekanntenkreis des Opfers. Bei einer Hausdurchsuchung wurde bei dem 37-jährigen Österreicher belastendes Material vorgefunden, der Verdächtige schweigt dazu. Der Vater der 28-jährigen kam am Dienstagabend bei seiner Tochter in der Floridsdorfer Arnoldgasse vorbei: Er hatte schon länger nichts mehr von ihr...

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BUCH TIPP: Katrin Eisner – "Mörderische Alpen"
Abgründe vor der Alpen-Kulisse

Auch im so idyllischen Alpenland gibt es Mord und Totschlag. Nach dem Motto "Lokal, regional, brutal" gibt es viele böse Überraschungen. In den Kurzgeschichten wird auf Teufel komm raus gemordet, geschnüffelt und ermittelt. Für Abwechslung sorgen die Stile verschiedener Autoren und die Gewinner-Beiträge des 1. Servus Krimiwettbewerbs. Ein gruseliger Literatur-Beitrag für die dunkle, kalte Jahreszeit. Servus Verlag, 240 Seiten, 16 € ISBN 978-3-7104-0218-0

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In der Schanzstraße 27 soll  Anton Karner 1913 seine Frau erstochen haben. | Foto: BM 15
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Krimis aus dem 15. Bezirk
So mörderisch war Rudolfsheim vor 100 Jahren

Als Rudolfsheim noch gefährlich war: Krimis aus dem eigenen Grätzel gibt es auf dem Blog des Bezirksmuseums. RUDOLFSHEIM. "Es schadet nichts, wenn sie hin ist. Je mehr, desto besser!" Das soll Anton Karner im Jahr 1913 vor Gericht gesagt haben, nachdem er seine Ehefrau erstochen hatte. Am 19. August 1913 berichtete die Illustrierte Kronen-Zeitung von "häuslichen Reibereien" in Rudolfsheim, aus denen durch die blinde Eifersucht des Gatten ein Mord wurde. Karner, so erfährt man auf dem Blog des...

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Foto: © Verlag dtv

BUCH TIPP: Jussi Adler-Olsen – "Miese kleine Morde"
Miese kleine Morde

Jussi Adler-Olsen veröffentlicht seit 1997 Romane, seit 2007 die erfolgreiche Serie um Carl Mørck vom Sonderdezernat Q. Diese Crime Story beinhaltet eine rabenschwarze Geschäftsidee: Frauen sitzen beim Frisör und überlegen, wie sie sich am besten ihres Ehemanns entledigen könnten. Lars Hansen, gerade selbst von seiner Frau verlassen und in akuten Geldnöten, muss nicht lange überlegen. Was für eine Geschäftsidee! dtv Verlag, 128 Seiten, 10 € ISBN 978-3-7424-0641-5

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Foto: © Diogenes Verlag

BUCH TIPP: Donna Leon – "Ein Sohn ist uns gegeben – Commissario Brunettis achtundzwanzigster Fall"
Charakterstudie ... und ein Mord

Ein in Venedig einlaufendes Kreuzfahrtschiff regt mehr auf als ein Commissario Brunetti-Roman – das ist selbst Donna Leon-Fans bewusst. Auch im 28. Fall dient ein Mord (im Schluss-Drittel) eher dazu, um das Buch in die Krimi-Ecke stellen zu können. Viel mehr ist es eine weitere, aus feiner Feder stammende Milieu- und Charakterstudie, ruhig dahinplätschernd und doch aktuell. Eine passende Lektüre für den unaufgeregten Urlaub. Diogenes Verlag, 304 Seiten, € 24,70 978-3-257-07060-6

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Die Polizei war nach einem Mord im Einsatz. | Foto: Foto: LPD Wien

Mit Klappmesser
24-Jähriger bei Streiterei in Favoriten ermordet

In einer Wohnung in der Inzersdorfer Straße ist es aus derzeit unbekannter Ursache zu einem Streit unter Bekannten gekommen. FAVORITEN. Um die Streitigkeiten zu klären, gingen die beiden Männer im Alter von 26 und 24 Jahren (beide polnische Staatsangehörige) auf die Straße und es entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung. Dabei zog der Ältere ein Klappmesser und stach seinem jüngeren Kontrahenten zumindest einmal in den Oberarm und einmal in den Hals. Danach flüchtete der...

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