Tageszentrum als Zweitfamilie
Betreuer und Klienten fühlen sich im Tageszentrum Piesendorf wie daheim. Es ist ein Pflege-Erfolgsmodell. PINZGAU (gud) „Ich bin für diese Arbeit geboren“, versichert Marija Dürlinger mit leuchtenden Augen. Die Pflegehelferin spricht ein wunderschönes fehlerfreies Deutsch. Man hört der Zellerin nicht mehr an, dass sie vor 22 Jahren vor dem Krieg in Kroatien geflohen ist. „Es war eine schwierige Ankunft. Ich habe kein Wort Deutsch gesprochen“, berichtet Dürlinger. Die ersten Jahre im Gastgewerbe...