Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Erich Schmid wurde in Mariahilf geboren. Der junge Künstler musste aufgrund des Nationalsozialismus aus seiner Heimat fliehen.  | Foto: Verlag Widder
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Neue Gedenktafel für Mariahilf
Erinnerung an den Künstler Erich Schmid

Am 19. Oktober wird eine neue Gedenktafel in der Webgasse 28 enthüllt. Diese soll an den jüdischen Künstler Erich Schmid erinnern, der einst hier lebte. WIEN/MARIAHILF. Der Künstler Erich Schmid wäre am 14. Oktober 115 Jahre alt geworden. Er wurde in einem Haus in der Webgasse 28 geboren und wohnte dort, bis er 1938 aufgrund seiner jüdischen Identität fliehen musste. Davor nahm er in den 1930er-Jahren an Ausstellungen in der Secession teil und war ein aufstrebender junger Maler. Ein Großteil...

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(v.l.:) Thomas Rammerstorfer und Ralf Drack von den Welser Grünen zeigen sich über ihren Erfolg erfreut: Sie konnten die breite Politik für die Umbenennung mobilisieren. | Foto: Grüne Wels

Nach Holocaustopfer benannt
In Wels soll es eine Grünberg-Schule geben

Eine Welser Bildungseinrichtung soll den Namen Grünberg-Schule bekommen – nach dem jüngsten Welser Holocaust-Opfer. Damit wollen die Grünen ein klares Zeichen setzen in der Stadt setzen. Einen Großteil der Politik habe man bereits dafür gewinnen können. WELS. Sie starb mit 13 Jahren im Konzentrationslager: Die 1929 geborene Elfriede Grünberg war das jüngste Welser Holocaustopfer. Im Gedenken an das Mädchen jüdischem Glaubens wollen die Welser nun eine Schule nach ihr benennen. Dabei habe man...

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Foto: Harald Geissler

Gedenken an NS-Opfer
Neues antifaschistisches Mahnmal in Waizenkirchen

Das Mauthausen Komitee Österreich, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus und zahlreiche andere Organisationen laden am 5. Mai zu einem Gedenken an die NS-Opfer ein.  STILLFÜSSING BEI WAIZENKIRCHEN. Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus findet am 5. Mai um 18:30 Uhr vor dem Mahnmal in Stillfüssing bei Waizenkirchen ein Gedenken an die NS-Opfer statt. „Erinnern wir uns gemeinsam der vielen Millionen Menschen, die das Terror-Regime verfolgt und...

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  • Sarah Moser
Diese Tafel erinnert seit 1972 an das Arbeitserziehungslager in der Reichenau. Jetzt scheint eine neue Gedenkstätte Realität zu werden. | Foto: BezirksBlätter
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Arbeitserziehungslager Reichenau
Der Ort ist eines angemessenen Gedenkens an die Opfer nicht würdig.

1972 wurde ein Gedenkstein in der Nähe des ehemaligen Standorts des „Arbeitserziehungslagers Reichenau“ als Mahnmal errichtet. 51 Jahre später gab es am Holocaust Gedenktag erstmals eine gemeinsame Kranzniederlegung. Mit der Vorlage des Berichtes der Expertinnen- und Expertenkommission rückt auch eine neue Gedenkstätte in den Mittelpunkt. INNSBRUCK. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden die Vorfälle und Geschehnisse im Arbeitserziehungslager Reichenau auf verschiedenen Ebenen aufgearbeitet. Das...

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  • Georg Herrmann
2:49

"Am Spiegelgrund"
Neues Mahnmal am Otto-Wagner-Areal erinnert an NS-Opfer

Andächtig mit traurigen Augen: Vor der Enthüllung eines neuen Mahnmals gab es ergreifende Ansprachen. Es erinnert an Opfer, die im Nationalsozialismus "Am Spiegelgrund" gequält und getötet wurden.  WIEN/PENZING. Besser spät als nie: Auf dem Gelände der Klinik Penzing, wo auch die Labore der Lifebrain Group untergebracht sind, wurde mit zahlreich anwesenden Würdenträgern aus Politik und Gesellschaft ein Mahnmal enthüllt. Dieses soll an die Opfer, vorwiegend Kinder und Jugendliche, der...

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  • Patricia Hillinger
Bürgermeister Christian Scheider, Bürgermeister Mag. Borut Sajovic und Peter Gstettner bei der Enthüllung des zweiten Teils der Zwillings-Installation „Unvergessen – Ungebrochen“ am Tunnelportal Loibl Süd. | Foto: Helge Bauer

Klagenfurt
Zweiter Teil von Zwillings-Skulptur am Tunnelportal Loibl Süd

Zur Erinnerung an die Sklavenarbeit im KZ Loibltunnel (Außenstelle des KZ Mauthausen) wurde nun der zweite Teil der Zwillingsskulptur des japanischen Künstlers Seiji Kimoto am Südportal enthüllt. KLAGENFURT. Sechs Meter hoch sind die Metallinstallationen von Seiji Kimoto, die jetzt auf beiden Seiten des Loibltunnels an das grauenhafte Nazi-Regime und die rund 1.800 Häftlinge erinnern, die zwischen März 1943 bis Kriegsende den Tunnel durch die Karawanken graben mussten. Viele der...

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  • David Hofer
Salzburgs Fremdenführerin Sabine Rath zeigt im Rahmen des Bezirksblätter online TV geheime Orte in der Stadt Salzburg. Diesmal führt sie zum Residenzplatz.  | Foto: sm
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Geheime Orte in Salzburg
Wo in der Stadt einst Bücher verbrannt wurden

Fremdenführerin Sabine Rath zeigt diesmal, wo sich in der Stadt Salzburg ein Mahnmal zur Bücherverbrennung befindet.  SALZBURG. Unweit des Residenzplatzes befindet sich das Mahnmal "Buchskelett" das an die Bücherverbrennung erinnert. Es wurde im Frühling 2018, zum 80. Gedenkjahr, der Öffentlichkeit vorgestellt.  Bücherverbrennung in Salzburg Mit den Bücherverbrennungen wollte der damalige Nationalsozialismus unerwünschte Meinungen und Überzeugungen vernichten. Bücher, Plakate und Zeitschriften...

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  • Sabrina Moriggl
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

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Historiker Thomas Weidenholzer mit Stadträtin Martina Berthold, Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger und Stadträtin Anja Hagenauer, | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Erinnern
Antifa-Mahnmal am Bahnhofsvorplatz renoviert

Das Antifaschistische Mahnmal am Bahnhofsvorplatz wurde renoviert und  bei einem Festakt übergeben.  SALZBURG. Integriert in den Hain im Westen des Bahnhofsvorplatzes steht seit dem Jahr 2002 das Antifaschistische Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Neben dem Respekt vor allen Opfern bekennt und betrauert die Stadt Salzburg damit gleichzeitig, dass auch Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich an den Verbrechen des Faschismus mitschuldig gemacht haben. Bei einem...

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  • Lisa Gold
Bürgermeister Klaus Luger (Stadt Linz), Samuel Puttinger und Harald Grünn (Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen) | Foto: Stadt Linz

Stadt Linz/NS-Opferverbände
75 Jahre Ende der NS-Diktatur

Am fünften Mai 1945 endete die nationalsozialistische Diktatur in Linz. 75 Jahre später besuchten Bürgermeister Klaus Luger sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer und Widerstandskämpferinnen ein Mahnmal. LINZ. Am fünften Mai 1945 endete die nationalsozialistische Diktatur in Linz. Ein Dreivierteljahrhundert später gedachten Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Vertreter von Opferverbänden der Befreiung der Stadt von der Nazi-Diktatur. Die...

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  • Katharina Wurzer
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Es sind oft die leisen Töne, die zählen

SALZBURG. "Niemals wieder" – so die Worte unseres Bundespräsidenten anlässlich 75 Jahre Befreiung von Auschwitz. Zwei kurze Worte, die aber alles ausdrücken. Auch in der Stadt Salzburg wird am Montagabend beim Antifaschismus-Mahnmal am Vorplatz des Hauptbahnhofes der Opfer gedacht. Mit Reden von Historikern und Momenten des stillen Gedenkens. Denn manchmal braucht es keine großen, lauten Worte – es sind die leisen Töne, die zählen. In einer Gesellschaft, in der leider viel zu oft demjenigen,...

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Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller möchte das antifaschistische Mahnmal noch besser sichtbar machen.  | Foto: Neumayr

Gedenktag
Antifa-Mahnmal soll zu einem demokratischen Treffpunkt werden

Das Personenkomitee Stolerpsteine, die Israelitische Kulturgemeinde, der KZ-Verband, die Freiheitskämpfer, das Stadtarchiv sowie die Katholische Aktion rufen am Gedenktag, anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Jänner um 18 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung vor dem Mahnmal auf. SALZBURG. Anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz mahnt Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller einmal mehr, die Verbrechen von damals nie zu vergessen und Erinnerungen sichtbar zu machen. Haller,...

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Die relativ neu verlegten Stolpersteine in Leoben Waasen für die Familie Werdisheim.
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Die "Stolpersteine"
Steine der Erinnerung

Wenn man aufmerksam durch manche Stadt geht, findet man da und dort, goldfarbige Pflastersteine auf dem Boden. Sie sind sehr bekannt unter dem Synonym "Stolpersteine." Ihr Name macht Sinn, denn man soll "stolpern", stehenbleiben und sich damit beschäftigen.  Gunter DemnigEs handelt sich um ein Projekt des deutschen Künstlers Gunter Demnig. Dieser hat laut Wikipedia bis 2018 nicht weniger als 70.000 solcher Steine verlegt. Jeder Stein steht für ein Schicksal. Wer möchte  kann mehr über die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Die Stadt Wels hielt gemeinsam mit Bürgermeister Rabl und Sektionschef Hermann Feiner eine Gedenkveranstaltung ab.  | Foto: Josef Fischer
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80 Jahre Novemberpogrome
Stadt Wels gedachte der "Reichspogromnacht"

WELS. Am Mittwoch, 7. November, fand die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Wels zur Reichspogromnacht im Pollheimerpark statt. Bürgermeister Andreas Rabl gedachte mit Mitgliedern des Stadtsenats und Gemeinderats sowie zahlreichen Besuchern den Opfern des nationalsozialismus. In Vertretung von Staatssekretärin Karoline Edtstadler hielt Sektionschef Hermann Feiner die Gedenkrede. In ihren Ansprachen erinnerten Bürgermeister Rabl und Sektionschef Feiner an die Ereignisse, die in der Nacht...

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  • Katia Kreuzhuber
Der Gedenkstein im Stölzlpark soll erweitert werden. | Foto: Stadt Salzburg

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Ausschreibung für die Erweiterung eines Mahmal für Rosa Hofmann und viele weitere politisch engagierten Frauen SALZBURG (sm). Fünf Künstler nehmen am Wettbewerb für eine Neugestaltung des Rosa-Hofmann-Mahnmals im Maxglaner Stölzlpark teil. Damit werden jene Frauen gewürdigt, die wegen ihres Widerstandes hingerichtet wurden. „Frauen haben im Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur eine maßgebliche Rolle gespielt. Als Trägerinnen des Widerstands fanden sie in der zeithistorischen...

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  • Sabrina Moriggl
Erstverlegung der Stolpersteine in Salzburg in der Linzergasse,

22.08.2007
Foto Franz Neumayr

Stolpersteine gegen das Vergessen der Opfer des Nazi-Terrors

SALZBURG (lin). Das Personenkomitee "Stolpersteine Salzburg" hat 32 neue messing-beschlagene Steine zum Gedenken an 32 Opfer des Nazi-Terrors in Salzburg verlegt. Insgesamt liegen jetzt 356 dieser Stolpersteine mit individuellen Inschriften, niveaugleich auf öffentlichem Grund im Stadtgebiet von Salzburg. Die "Neuen" sind vor dem Salzburger Landesgericht verlegt worden, und dies habe symbolischen Charakter, wie bei der öffentlichen Verlegung deutlich gemacht wurde. Hier wurden in der NS-Zeit...

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  • Christoph Lindenbauer
Modell des Mahnmals, das am Josefsplatz in Baden aufgestellt werden soll. | Foto: ASAP
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Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus – Spendenkonto eröffnet

BADEN. Im Jahr 2013 hat sich in der Kurstadt eine Arbeitsgruppe aus Zivilgesellschaft, Glaubensgemeinschaften und politischen Parteien gegründet, um ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus umzusetzen. Ein künstlerischer Wettbewerb wurde ausgeschrieben. Im Frühjahr 2015 wählte dann eine Jury das Projekt von Peter Kozek "Counterpoles / Widerstäbe" als besten Entwurf aus. Nach einer Überarbeitungsphase soll das Mahnmal bis November 2016 im Bereich des Josefsplatzes prominent umgesetzt...

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  • Gabriela Stockmann

"Ich sehe einen Mangel an Sensibilität"

Wir müssen uns schon im kleinen Kreis von Fremdenfeindlichkeit differenzieren, sagt Landespolizeidirektor Franz Ruf im Bezirksblätter-Interview. Fast jede Woche berichten die Medien über Nazi-Schmierereien oder rechtsradikal motivierte Vandalenakte in der Stadt Salzburg. Nehmen diese Delikte zu? FRANZ RUF: In der Wahrnehmung ja, weil breit darüber berichtet wird, aber in Zahlen betrachtet nicht. Tatsächlich hatten wir aber im Oktober 2013 einen sprunghaften Anstieg rechtsextremer und...

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  • Stefanie Schenker
"Aufschrei 10:59 Uhr", 2015, 48 x 36cm

Kunstprojekt: „Memory Gaps“ – Erinnerungslücken

Kunst-Aktion gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Die Aktion des Gedenkens der Malerin Konstanze Sailer wurde heute mit einer Ausstellung von Tuschen auf Papier eröffnet. Die Galerie befindet sich in einer Straße in Ottakring, die es nicht gibt, die es jedoch geben sollte. Eine Straße mit dem Namen eines Opfers der NS-Diktatur. "Rote Winkel", Ausstellung 01. - 30. April 2015 Galerie Open Space, Adele-Jellinek-Gasse 43, 1160 Wien Adele Jellinek (* 2. März...

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  • Gerd Traxler
Foto: Stadt Salzburg

Gedenktafel zur Bücherverbrennung wieder an ihrem Platz

SALZBURG. Die am vergangenen Wochenende beschmierte Gedenktafel auf dem Salzburger Residenzplatz hängt nun wieder an ihrem Platz an der Fassade der St.-Michaels-Kirche. Die Tafel wurde von der Firma Marmor Kiefer fachgerecht abgeschliffen. Bgm. Schaden (SPÖ): "Wir hören nicht auf" Bürgermeister Heinz Schaden zeigt sich erfreut über die rasche Säuberung, betont aber gleichzeitig: „Es gibt da offensichtlich eine Neonazi-Zelle im bayerisch-oberösterreichischen Grenzgebiet. Die indoktrinieren auf...

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Foto: ÖH

Nazi-Schmiererei auf Mahntafel am Residenzplatz

SALZBURG (lg). In der Nacht auf Samstag beschmierten Unbekannte die Gedenktafel zur Bücherverbrennung an der Fassade der St. Michaels-Kirche am Salzburger Residenzplatz. Der Vorfall ist Teil einer anhaltenden Reihe von Schändungen von Mahnmalen in der Stadt Salzburg, die an die Opfer der Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern. Die unbekannten Täter versahen die Mahntafel mit einer schwarzen Schmiererei, die stark an ein Hakenkreuz erinnert. Verbrechen niemals vergessen Die Österreichische...

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Das Mahnmal für NS-Opfer am Kommunalfriedhof wurde Ziel einer Schmieraktion | Foto: Stadt Salzburg

Mahnmal für NS-Opfer am Kommunalfriedhof beschmiert

Gedenk-Spruch mit schwarzer Lackfarbe übermalt - Polizei ermittelt Das steinerne Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Salzburger Kommunalfriedhof wurde in der vergangenen Nacht zum wiederholten Mal zum Ziel einer Schmieraktion. Bislang unbekannte Täter haben den Schriftzug "Dem Gedenken der Opfer für Freiheit und Menschenwürde" mit schwarzer Farbe übermalt. Die Stadt Salzburg wird die Schmiererei umgehend entfernen lassen, der Sachschaden beträgt etwa 1.500 Euro. Polizei und...

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  • Online-Redaktion Salzburg

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