Mehr Gewicht dem Gedicht: Herbst
Herbst Der Herbstnebel greift mit seinen Finger in den sterbenden Sommer. Wattepauschig liegt das Geschöpf aus Wassertröpfchen in den Ästen der Bäume, ziert Spinnennetze mit Wasserperlen.. Gibt dem morgendlichen Tag seine reiche Schönheit wieder, welche die Nacht ihm genommen hat. Es gibt zwei Arten von Stille: Die Stille des Todes, wo nichts sich mehr bewegt Und die Stille des Lebens, wo nichts mehr die Bewegung der Verwandlung aufhält. Ein kleiner Vogel sitzt auf einem dürren Ast, der ins...