Lohn

Beiträge zum Thema Lohn

Norbert Hofer erhöhte die Gagen der Aufsichtsräte der ÖBB-Holding um 55 Prozent. | Foto: Christian Uchann
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Vor dem Koalitionsende
Hofer erhöhte noch die Gagen der ÖBB-Aufsichtsräte

Vier Tage vor dem Aus der Türkis-Blauen Koalition ordnete Ex-Verkehrsminister Norbert Hofer eine Gagenerhöhung für ÖBB-Aufsichtsräte an. Rückwirkend ab 2018 beträgt das Gehalt nun 14.000 Euro statt vormals 9000 Euro pro Jahr. Die ÖBB begründet die Steigerung der Löhne mit der längst überfälligen Anpassung seit zehn Jahren. ÖSTERREICH. Zum einen komme man nur dem Wunsch der ÖBB nach, so ein Sprecher von Hofer. Andererseits wies er auf die große Verantwortung und Haftungen der Aufsichtsräte hin....

  • Adrian Langer
AK-Statistik. | Foto: AK Tirol

AK-Lohnsteuerstatistik
Geringerer Anteil an Vollzeitarbeit

TIROL/BEZIRK. Laut AK-Lohnsteuerstatistik 2017 gibt es in Tirol große regionale Unterschiede bei den Anteilen ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung. Die höchstenAnteile zeigen Bezirke mit viel Gewerbe und Industrie (u. a. Kufstein, Innsbruck Land). Touristisch geprägte Regionen wie z. B. Kitzbühel boten dagegen deutlich weniger jahresdurchgängige Vollzeitarbeitsplätze.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
In dem Fall der Post AG Angestellten gab es ein Bruttogehalt von 821,20 Euro und das in einer 40-Stunden Woche.  | Foto: Pixabay/niekverlaan (Symbolbild)
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AK Tirol
Fallbeispiel zeigt Richtung, wenn Pflichtmitgliedschaft zu Kammern abgeschafft werden würde

TIROL. Eine Postangestellte wurde kürzlich zu einem Lohn unter der Mindestgrenze angestellt. Sie bekam 821,20 Euro brutto für eine 40-Stunden Woche. Die Ak Tirol klagte die Gehaltsdifferenz zum Mindestlohn ein, dies wurde jedoch von allen drei Gerichtsinstanzen abgelehnt. AK Präsident Zangerl warnt: Dies bliebe kein Einzelfall, wenn die Pflichtmitgliedschaft zu den Kammern abgeschafft würde.  Der Fall der Post-ArbeitnehmerinDie Frau wurde bei der Post AG als Urlaubsersatzkraft für zwei Monate...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Gehaltsverhandlungen für Gemeindebedienstete abgeschlossen | Foto: Pixabay/rawpixel

Gehaltsverhandlung
2,33 Prozent mehr Gehalt für Gemeindebedienstete in Kärnten

Rund 7.500 Gemeindebedienstete in Kärnten erhalten ab 2019 mehr Gehalt. KÄRNTEN. Bei den Gehaltsverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Younion, dem Kärntner Gemeindebund und dem Kärntner Städtebund kam es zu einer Einigung. Gehaltserhöhung ab 2019Das auf Bundesebene erzielte Ergebnis, wonach die Gehälter ab 1. Jänner 2019 um 2,33 Prozent steigen, wird damit auch auf Landesebene übernommen. "Ab 1. Jänner 2019 werden die Löhne und Gehälter um 2,33 Prozent plus Euro 19,5 erhöht“, verkündet Franz...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Die Gewerkschaften fordern 5% mehr Lohn. Ab Montag gibt es nun Warnstreiks, um die Forderungen durchzusetzen.  | Foto: Pixabay/JonKline (Symbolbild)

Metaller-KV-Verhandlungen
Verhandlung abgebrochen, Warnstreiks treten ein

TIROL. Die Verhandlungen mit der PRO-GE und GPA-djp, zum Thema Kollektivvertrag für Beschäftigte in der Metallindustrie, wurden abgebrochen. Robert Koschin, Geschäftsführer der Gewerkschaft PRO-GE Tirol und Christoph Scheiber, Betriebsvorsitzender und Tiroler Verhandler für die Gewerkschaft GPA-djp sehen eine "mangelnde Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten" seitens der Arbeitgeber.  2 Prozent Angebot ist "indiskutabel"Das bisherige Angebot des Fachverbandes sei "indiskutabel" so die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • MeinBezirk Tirol
Mit überzeugendem Auftreten und guter Vorbereitung erhöhen sich die Chancen für ein erfolgreiches Gehaltsgespräch. | Foto: MEV

Gehalt verhandeln: "Wo woar mei Leistung?"

Bei Gehaltsgesprächen ist eine gute Vorbereitung wichtig für den Verhandlungserfolg. ÖSTERREICH. Wer seine Leistung nicht kennt, für den kann das ein negatives Nachspiel haben, wie das Beispiel des Lobbyisten Walter Meischberger zeigt. Meischberger, dessen Frage "Wo woar mei Leistung?" aus einem abgehörten Telefonat es 2010 zu landesweiter Bekanntheit brachte, sitzt derzeit mit Karl-Heinz Grasser auf der Anklagebank im Buwog-Prozess. Über Arbeitgeber informieren Ganz so schlimm ist es für...

  • Linda Osusky
Foto: WavebreakMediaMicro/Fotolia

Beträchtliche Geschlechterunterschiede beim Thema Gehaltserhöhung

Eine aktuelle Studie der Online-Jobbörse StepStone durchgeführt von marketagent.com, erfragte Einstellungen zum Thema Gehaltserhöhung. Befragt wurden dafür 1.011 Österreicher, repräsentativ für die Bevölkerung zwischen 20 und 55 Jahren mit höherer Bildung in einem Angestelltenverhältnis. Die von marktagent.com durchgeführte Studie hat unterschiedliche Einstellungen zum Thema Gehaltserhöhung bei Mann und Frau gezeigt. So habe fast die Hälfte aller Frauen im Arbeitsleben noch nie nach einer...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Wieser: "24 Millionen Euro erkämpfe die Arbeiterkammer im ersten Halbjahr 2017 für ArbeitnehmerInnen." Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl sieht Niederösterreichs Unternehmen in ein falsches Licht gerückt. | Foto: AK Niederösterreich/Kromus
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Zwazl kontert Arbeiterkammer: "Niederösterreichs Betriebe sind von Miteinander geprägt"

Arbeiterkammer rügt im Halbjahresbericht Arbeitgeber – Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl verteidigt die niederösterreichischen Unternehmen. 78.000 ArbeitnehmerInnen hat die Arbeiterkammer Niederösterreich laut ihrer neu veröffentlichten Halbjahresbilanz in den ersten sechs Monaten 2017 bei Problemen am Arbeitsplatz oder in sozialrechtlichen Fragen geholfen. "Wir haben für diese Mitglieder mehr als 24 Millionen Euro erkämpft", sagt Markus Wieser, Präsident der AK Niederösterreich und ÖGB...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Die Frauenplattform informierte am 6. Oktober in der Innenstadt mit der Kampagne „Wickeln wirkt“ über die Ungleichverteilung von unbezahlter Haus- und Pflegearbeit. Zur Kampagne zugehörige Windeln gab es als kleines Geschenk und als „Erinnerung“ daran, dass eine gerechtere Aufteilung der unbezahlten Arbeit auch zu einer gerechteren Einkommensverteilung führt. | Foto: Martin Koutny

Equal Pay Day-Kampagne: „Wickeln wirkt – auf Männer wie auch auf Frauen“

ST. PÖLTEN (red). Heuer fällt der bundesweite Equal Pay Day, also jener Tag, an dem Vollzeit arbeitende Männer bereits das Jahreseinkommen von Vollzeit arbeitenden Frauen erreicht haben, auf den 11. Oktober.  Für die Frauen bedeutet dies ein Minus von 22,36 Prozentpunkten gegenüber dem Jahreseinkommen der Männer. Einer der Gründe dafür liegt in der immer noch ungleichen Beteiligung von Männern und Frauen an der unbezahlten Arbeit. Dies hat die Frauenplattform St. Pölten, in Kooperation mit dem...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Der Tag ab dem Frauen "gratis" arbeiten

BRAUNAU. 25,3 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Bezirk Braunau – bei Vollzeitarbeit. Das heißt, dass ab dem 30. September die Frauen im Bezirk, statistisch gesehen, gratis arbeiten. Da sich die Einkommensschere in den vergangenen Jahren nur sehr langsam schließt, halten die ÖGB-Frauen an ihren zentralen Forderungen fest: 1.700 Euro Mindestlohn in allen Kollektivverträgen. Das würde vor allem die Lohnsituation der Frauen bereits beim...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Ein ausgelernter Pflasterer verdient unter allen österreichischen Lehrberufen durchschnittlich am besten. Foto: panthermedia.net/roman023

Lohn: Pflaster bringt den meisten Zaster

Körperliche Arbeit macht sich doppelt bezahlt: Lehrberufe am Bau werden am besten entlohnt. Lehre bedeutet mehr als die üblichen Berufsbilder. Aus insgesamt 197 Lehrberufen können junge Menschen in Österreich wählen. Ein Großteil interessiert sich jedoch für einige wenige Ausbildungen: Während bei Burschen Metalltechniker, Kfz-Techniker oder Installateur zu den beliebtesten Berufen zählen, möchte die Mehrheit der Mädchen Einzelhandelskauffrau oder Friseurin werden. Nicht nur persönliche...

  • Linz
  • Johannes Grüner
Foto: Bilderbox
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So viel haben wir auf dem Konto

In Bezirk Südoststeiermark verdienen die Menschen am wenigsten. Geschenke können teuer kommen. Und nicht jeder hat für die Weihnachtsbesorgungen gleich viel Geld im Brieftascherl. Die Südoststeirer sind – zumindest was Lohn und Gehalt betrifft – laut aktueller Erhebungen von Statistik Austria landesweit Schlusslicht. Auch ein alter Hut: Die Geldtascherln der Frauen sind zwar meist größer und schwerer als jene der Männer, aber am Geld als Inhalt liegt das wohl kaum. Im Schnitt verdienen die...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Katharina Raffl ist seit sieben Jahren Regionalanwältin der Gleichbehandlungsanwaltschaft Tirol, Salzburg und Vorarlberg mit Sitz in Innsbruck.
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Noch ein weiter Weg zur Gleichbehandlung

INNSBRUCK. Von Jahr zu Jahr rückt der "Equal Pay Day" weiter hinaus: In Gesamttirol steht man in Innsbruck am "gleichberechtigsten" da. Innsbruck steht im Tirolvergleich gut da und trotzdem ist es nicht gut genug. Denn auch hier in der Stadt gibt es einen Lohnunterschied von 20 Prozent (im Landesdurchschnitt sind das 25 Prozent) zwischen Frauen und Männern, die in einer gleichwertigen Arbeit tätig sind. Auf diese Problematik macht der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) seit 2011 zum 4. Mal...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
ELK Finanzvorstand Gerhard Schuller | Foto: ELK Holding AG

ELK: Mitarbeiter sollen Expansion mitfinanzieren - Krisensitzung am Montag

Mitarbeiter sollen für Expansion in Großbritannien auf Teil ihres Gehalts verzichten. Personalvertreter sind "not amused" SCHREMS. Der Fertigteilhausbauer ELK geriet diese Woche in die Schlagzeilen, weil das Unternehmen die geplante Expansion in Großbritannien zum Teil durch einen Gehaltsverzicht seiner Mitarbeiter gegenfinanzieren möchte. Der Plan von Finanzvorstand Gerhard Schuller: Die Mitarbeiter sollen auf drei bis vier Prozent ihres Lohns bzw. Gehalts verzichten um das Geschäft vor allem...

  • Gmünd
  • Peter Zellinger

Gehälter im Handel gestiegen

KITZBÜHEL. Die Gewerkschaft GPA-djp und der ÖGB Kitzbühel informierten im Jänner Handelsbeschäftigte im Bezirk Kitzbühel über die mit 1. Jänner 2015 gestiegenen Gehälter. Mit Jahresbeginn sind die Gehälter um 2,1 Prozent gestiegen, der Mindestlohn der Branche beträgt nun 1.500 Euro“, so Margit Luxner, Unterlands stv. ÖGB Regionalvorsitzende.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
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Krankenstand und Katastrophenfall: ÖGB klärt auf

Gewerkschaftsbund fordert klare Regeln für Arbeitgeber KUFSTEIN (mel). Bei ihrem Bezirksbesuch stellten ÖGB-Landesvorsitzender Otto Leist und ÖGB-Rechtsschutzsekretär Gottfried Kostenzer nicht nur die Kampagne "Lohnsteuer runter" vor, sondern informierten auch über die Rechte der Arbeitnehmer im Krankenstand und Katastrophenfall. Angst vor Kündigung "Viele Arbeitnehmer gehen krank arbeiten, weil sie Angst vor einem Jobverlust oder vor einem Entfall der Entgeltfortzahlung haben. Das kann es doch...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
112 Arbeitnehmer der Firma Grundmann warten seit Monaten auf ihr Geld und blicken in eine ungewisse berufliche Zukunft.

'Wir stehen vor dem Nichts'

Stellvertretend für die Belegschaft stand ein langjähriger Mitarbeiter Rede und Antwort. HAINFELD (mg). Seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet Josef (Name von der Redaktion geändert) bei der Firma Grundmann in Hainfeld. Aus Angst vor dienstrechtlichen Konsequenzen möchte er vorerst anonym bleiben. BEZIRKSBLÄTTER: Wie würdest du die Stimmung im Betrieb beschreiben? "Ich würde sagen, es herrscht eine Mischung aus Frustration, Resignation und Galgenhumor. Einige Kollegen glauben an die...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Manfred Riepl ist Leiter der Arbeiterkammer Rohrbach. | Foto: Foto: AK

Gut vorbereitet zu mehr Gehalt

BEZIRK (pirk). Wer bei Gehaltsverhandlungen erfolgreich sein will, sollte sich gut vorbereiten. "Es kann zum Beispiel beim Betriebsrat oder bei den Gewerkschaften angefragt werden, was im jeweiligen Betrieb oder in der Branche für eine Tätigkeit gezahlt wird", sagt Manfred Riepl, Leiter der Arbeiterkammer (AK) Rohrbach. Auskünfte über Kollektivvertragseinstufungen gibt auch die Rechtsberatung der AK. Einen rechtlichen Anspruch auf eine Gehaltserhöhung gibt es nicht, außer: "Wenn sich die...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Stefan Wimmer, Bezirksstellenleiter der AK Braunau, weiß wie man Gehaltsverhandlungen führt. | Foto: AK

Mehr Geld? So geht´s!

Die richtige Terminwahl und gute Argumente braucht es, um bei Gehaltsverhandlungen zu punkten. BRAUNAU (höll). Es ist wieder Zeit für eine Gehaltsverhandlung? Dabei gibt es aber einiges zu beachten, wie Stefan Wimmer, Bezirksstellenleiter der AK Braunau, weiß: "Grundlage für jede Gehaltsverhandlung ist der Kollektivvertrag. Dort sind die Mindestlöhne geregelt – diese dürfen nicht unterschritten werden." Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist unabdingbar: "Informieren Sie sich...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Das Geld aus den Taschen zieht uns die Inflation, welche die leichten Einkommenszuwächse regelrecht auffrisst.
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Kaum Auskommen mit dem Einkommen

Wenig rühmlich auf Rang 96 liegt das Pongauer Einkommen im österreichweiten Bewerb der 99 Bezirke. PONGAU (ar). Die Einkommen im Pongau haben sich 2011 zwar um 1,3 Prozent gesteigert, allerdings frisst die hohe Inflation die Einkommenszuwächse auf. „Ursache sind die hohen Kosten für Wohnen, Treibstoff und Lebensmittel“, bilanziert AK-Präsident Siegfried Pichler. Das durchschnittliche Bruttoeinkommen im Bundesland betrug 2011 1.928 Euro (mal 14), das Nettoeinkommen 1.350 Euro. Damit liegt...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab

Durchschnittlich 1995 Euro verdient man im Bezirk

BEZIRK. Mit 1995 Euro durchschnittlichem Monatseinkommen liegen die Arbeitnehmer im Bezirk Braunau an fünfter Stelle im Bezirksvergleich. Nur in Steyr-Stadt (2545 Euro), Linz-Stadt (2078), Kirchdorf (2040) und Linz-Land (2026) verdient man mehr. Weit abgeschlagen hinter Braunau liegen die beiden anderen Bezirke des Innviertels: In Ried (1898) verdient man rund 100 Euro und in Schärding (1836) sogar fast 160 Euro pro Monat weniger. Das hat eine Studie der Arbeiterkammer OÖ für das Jahr 2011...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

Reallohnverluste für die Salzburger

SALZBURG. Der Negativtrend bei der Einkommensentwicklung setzte sich laut Arbeiterkammer fort. 2011 waren Reallohnverluste zu verzeichnen. Die Einkommen der Salzburger Arbeitnehmer sind zwar um 1,3 % brutto gestiegen, inflationsbereinigt ergibt das jedoch ein Minus von 2 %. Im Zehn-Jahresvergleich zeigt sich gar ein Minus von 3,1 %. Für AK-Präsident Siegfried Pichler eine dramatische Entwicklung. Er erinnert daran, dass in der Krise die Kaufkraft der Beschäftigten der Trumpf war.

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Peter J. W.
Der Bezirk Eferding liegt bei der Höhe der Einkommen auf Platz 16 unter den 18 oberösterreichischen Bezirken. | Foto: Sanders/Fotolia

Geringe Einkommen im Bezirk

Hälfte der Beschäftigten in Eferding verdient weniger als 1611 Euro brutto EFERDING. Beschäftigte im Bezirk Eferding sind bei den Einkommen weit hinten. Darüber informierten Arbeiterkammerpräsident Johann Kalliauer und Arbeiterkammer-Bezirksstellenleiter Franz Brutter bei einer Pressekonferenz in Eferding. Die Hälfte der 7600 im Bezirk Eferding arbeitenden Beschäftigten verdienten im Jahr 2010 weniger als 1611 Euro brutto pro Monat (OÖ: 1939 Euro). Damit liegt Eferding auf Platz 16 unter den 18...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger
Den Leistungen der KleinkindpädagogInnen muss laut BPKS mit Entlohnung und Rahmenbedingungen entsprochen werden.
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„Zahnloser Tiger wehrt sich“

Lohnvergleich lässt die Frage zu: „Sind Kleinkindpädagogen Gemeindebedienstete zweiter Klasse?“ BISCHOFSHOFEN. Die AbgängerInnen der BAKIPs in Bischofshofen und Salzburg verweigern laut Berufsgruppe der PädagogInnen in Kinderbetreuungseinrichtungen (kurz BPKS) in Scharen den Einstieg in den Beruf. Diese dringend benötigten Fachkräfte für die entscheidenden ersten Jahre des Bildungsweges fehlen in den Kindergärten und müssen durch wenig qualifiziertes Hilfspersonal ersetzt werden. Billigere...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Angelika Pehab

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