Landesgericht für Strafsachen

Beiträge zum Thema Landesgericht für Strafsachen

Die Staatsanwaltschaft klagte Herr H. im Sinne des Verbotsgesetz. Er habe Fotos mit NS-Verherrlichenden Bildern versendet. Herr H. wurde schuldig gesprochen. Das Urteil: 12 Monate bedingt, mit drei Jahren Bewährung. | Foto: Brandl
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53 Angeklagte
Riesiger Wiener Wohnen-Prozess startet mit Geständnis

Am Montag hat am Landesgericht für Strafsachen ein Prozess rund um Schmiergelder mit 53 Angeklagten begonnen. Im Mittelpunkt stehen ein Unternehmer, Schmiergelder und vermeintliche Aufträge von Wiener Wohnen. WIEN. Man kann ihn, wenn man möchte, als Mammutprozess bezeichnen. Gleich 53 Angeklagte - davon 45 Ex-Mitarbeitende von Wiener Wohnen - müssen sich seit Montag vor dem Landesgericht für Strafsachen verantworten. Alles gehe dabei von einem Unternehmer aus. Dieser soll laut 44-seitiger...

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34 Bilder und Videos mit u. a. nationalsozialistischen Symbolen soll ein 50-Jähriger im Zeitraum zwischen 2017 und 2020 versendet haben. Für 27 dieser Bilder und Videos wurde er schuldig gesprochen.  | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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"Eine saublöde Sache"
Wiener wegen Nazi-Dateien von Gericht verurteilt

Ein 50-jähriger Wiener war am Dienstag vor Gericht, weil er Dutzende Bild-Text-Kombinationen sowie Video-Dateien versendet haben soll, die unter anderem nationalsozialistische Symbole beinhalten. „Eine saublöde Sache“, wie er vor Gericht erkannte. Für die "blöde Sache" bekam er eine zweijährig bedingte Haftstrafe - nicht rechtskräftig. WIEN. Am Dienstag, 20. Juni, saß Herr P. im Landesgericht für Strafsachen in Wien. Die Anklage: Er habe im Zeitraum zwischen 2017 und 2020 insgesamt 34...

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Der 50-Jährige wollte das Gebäude nicht verlassen, weshalb dann die Polizei alarmiert wurde. (Archiv) | Foto: Brandl
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Wiener Landesgericht
Aggressiver Mann bedrohte Justizwachebeamten mit Tod

Die Justizwachebeamten alarmierten die Polizei wegen eines aggressiven Besuchers im Wiener Landesgericht für Strafsachen. Der 50-Jährige wurde festgenommen. WIEN/JOSEFSTADT. Am Mittwoch, 31. Mai, kam es gegen 13.40 Uhr zu einem Polizeieinsatz im Landesgericht für Strafsachen in der Josefstadt. Dort befand sich ein aggressiver Mann, der Hausverbot hatte. Der Mann soll laut Justizwachebeamten als Besucher das Gebäude betreten haben, da er bei den Kontrollen die Beamten beschimpfte und sich...

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In diesem Gemeindebau soll es zu der schweren Vergewaltigung mit Todesfolge gekommen sein. (Archiv Juni 2021) | Foto: ALEX HALADA / APA / picturedesk.com
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Floridsdorf
Zweimal lebenslange Haft nach "Folter"-Vergewaltigung

Zwei Männer im Alter von 26 und 31 Jahren standen vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen. Die Vorwürfe: vorsätzliche Tötung und Vergewaltigung einer 20-jährigen Frau. Am Donnerstag kam es zum Urteil: zweimal lebenslang - nicht rechtskräftig. WIEN. Am 19. Juni vergangenen Jahres wurde die Leiche einer 20-Jährigen in einer Floridsdorfer Wohnung aufgefunden. Zwei Tatverdächtige (26 und 31) wurden damals von der Polizei festgenommen – einer befand sich sogar in der Wohnung, in der die Tote...

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Laut "APA" glaubten die Geschworenen der Angeklagten, dass sie ihr Kind nicht töten wollte und sprachen sie einstimmig vom Vorwurf des versuchten Mordes in zwei Fällen frei. | Foto: Valerie Krb
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Urteil
Haftstrafe für Wiener Mutter, die ihr Kind fast zu Tode schüttelte

Im Juli vergangenen Jahres soll eine 30-Jährige zumindest zweimal ihr Baby in Tötungsabsicht geschüttelt haben. Die Staatsanwaltschaft wollte sie auch wegen versuchten Mordes verurteilt sehen, am Ende wurde sie wegen schwerer Körperverletzung teilbedingt zu drei Jahren Haft verurteilt. WIEN. Eine 30-Jährige stand seit einigen Tagen vor dem Landesgericht für Strafsachen in Wien. Sie soll ihr Baby im Juli vergangenen Jahres zumindest zweimal in Tötungsabsicht geschüttelt haben. Die BezirksZeitung...

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Polizisten am Tatort am Schwedenplatz, wenige Stunden nach dem Anschlag. | Foto: Max Spitzauer
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Terrorprozess in Wien
Vier Angeklagte wegen Beteiligung an Mord schuldig

Im Prozess rund um den Terroranschlag in Wien ist es Mittwochnacht zu Urteilen gekommen. Vier Angeklagte wurde wegen Beteiligung an Mord für schuldig befunden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. WIEN. Vier Tote, 23 teils schwer Verletzte, viel Angst und Panik: So sieht die traurige Bilanz des Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien aus. 822 Tage später kam es am Mittwoch, 1. Februar, am Landesgericht für Strafsachen in Wien zum letzten Prozesstag gegen sechs Angeklagte, die dem getöteten...

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Hüterin des Rechts: Gerichtspräsidentin Caroline List führte die WOCHE durch das Straflandesgericht. | Foto: Foto Jörgler
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Wo Justitia daheim ist – Graz Inside im Landesgericht für Strafsachen

Am Landesgericht für Strafsachen urteilen 24 Richter in rund 3.500 Akten pro Jahr "im Namen der Republik". "Niemand kommt gerne her", sagt Gerichtspräsidentin Caroline List. Nachsatz: "Außer die, die hier arbeiten. Wir haben einen besonderen Zusammenhalt." Kein Wunder, hat man es doch regelmäßig mit Ausnahmesituationen zu tun. "Wir sind für Angeklagte zuständig, deren Taten mit einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht sind", erklärt List weiter. Das umfasst mitunter auch...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller

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