Landesgericht für Strafsachen

Beiträge zum Thema Landesgericht für Strafsachen

Am Wiener Landesgericht für Strafsachen musste sich ein inzwischen 34-jähriger Mann wegen mehreren Delikten nach einer Verfolgungsjagd verantworten. | Foto: SB
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200 km/h gefahren
Strafe und Therapie für Wiener Raser unter Kokainkonsum

Ein Mann musste sich am Mittwoch vor dem Landesgericht Wien verantworten, weil er mit teilweise 200 km/h durch Wien gerast ist. Die Aktion unter Drogeneinfluss bescherte ihm jetzt eine bedingte, zweijährige Haftstrafe. WIEN. Eine zivile Streife der Polizei musste eine Verfolgungsjagd am 19. Juli auf der Südosttangente aufnehmen. Sie fuhren einem Audi RS7 hinterher, der teilweise mit 200 km/h auf der A23 raste. Der damals 33-jährige Mann versuchte der Polizei zu entwischen, diese Taktik sollte...

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Die drei Angeklagten: Die ehemalige ÖVP-Vizeparteichefin Bettina Glatz-Kremser, der frühere Kabinettschef im Bundeskanzleramt Bernhard Bonelli und der frühere Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Liveticker
Erster Prozesstag von Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz

Am Mittwoch, dem 18. Oktober, steht Ex-Kanzler und ehemaliger ÖVP-Obmann Sebastian Kurz vorm Wiener Landesgericht für Strafsachen. Neben Kurz sitzen auf der Anklagebank auch Bernhard Bonelli, ehemaliger Kabinettschef unter Kurz sowie Ex-ÖVP-Vizeparteichefin und frühere Casinos-Austria-Chefin, Bettina Glatz-Kremsner. Der Vorwurf gegen alle drei: Falschaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss. Für alle genannten gilt die Unschuldsvermutung.  ÖSTERREICH. Der Andrang im Großen...

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Am 4, Oktober startet der Prozess gegen den Gründer des Kindergartenvereins "Alt-Wien". Er soll Fördermittel von mindestens 16 Millionen Euro für private Zwecke verwendet haben (Symbolbild) | Foto: Ksenia Chernaya / Pexels
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36 Millionen Euro
Betrugsprozess um "Alt-Wien"-Kindergärten startet

16 Millionen Euro für Eigenzwecke soll der Gründer des Vereins "Alt-Wien" erschlichen haben. Am 4. Oktober startet der Prozess wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug am Wiener Landesgericht.  WIEN. Es sind schwerwiegende Vorwürfe, die dem Gründer des Vereins "Alt-Wien – MUKU – Arbeitsgemeinschaft für multikulturelle Kindergartenpädagogik" vorgeworfen werden. Der ehemalige Betreiber von privaten Kindergärten und Horten, Richard W., soll Förder-Betrug begangenen haben. Angelastet wird ihm...

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Auf der Anklagebank des Landesgericht für Strafsachen: Matej K. Wegen Verstößen gegen das Verbotsgesetz, sowie Körperverletzung wurde er zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten veurteilt. | Foto: RMW
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Prozessbericht
Mann schlägt Frauen und ruft "Sieg Heil" in Wien

Ein 28-Jähriger wurde am Dienstag wegen des Vergehens gegen das Verbotsgesetz sowie Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Der Vorwurf: Er hat an einem Tag zwei Frauen geschlagen, eine davon die Rolltreppe runter getreten sowie mehrere verbotene Parolen wie "Sieg Heil" geschrien.  WIEN. Regelmäßig kommt es zu Verbotsgesetz-Prozessen am Wiener Landesgericht für Strafsachen, bei denen es sich meistens um Fälle von Nazi-Bildern und -Videos handelt, die online verschickt werden....

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Am 12. September wurde A. aufgrund des Vorwurf einer Vergewaltigung zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.  | Foto: Ronja Reidinger/RMW
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Nicht rechtskräftig
Vergewaltigung bei Jägerstraße – fünf Jahre Haft

Der 24-Jährige habe nach einem Besuch der Diskothek "U4" im März eine fremde Frau verfolgt. Nahe der U6-Station Jägerstraße habe dieser dann dass Opfer vergewaltigt. Dafür wurde er am 12. September zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. WIEN. Bei der Befragung des bislang unbescholtenen A. meinte dieser, dass er sich "teilweise schuldig" bekenne. Zu was er sich denn genau schuldig bekenne, blieb in weiterer Folge der Befragung aber unklar - denn A. stimmte der...

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Am 5. September stand Florian Teichtmeister aufgrund von dem Besitz von pornographischen Inhalten vor Gericht. Er wurde für schuldig gesprochen.  | Foto: BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com
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Schuldig gesprochen
Der Florian Teichtmeister-Prozess in allen Details

Dienstagvormittag stand der Schauspieler Florian Teichtmeister vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen. Ihm wurde der Besitz sowie die Herstellung von Dateien mit Kindermissbrauch vorgeworfen. Dafür wurde er am 5. September schuldig gesprochen.  WIEN. Im großen Schwurgerichtsaal des Wiener Landesgerichts für Strafsachen sitzt vor dem Richter Stefan Apostol, ein Mann mit dunklem Anzug. Er wirkt niedergeschlagen und gezeichnet, aber ruhig. Die Rede ist vom ehemaligen Burgtheater-Schauspieler...

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Der unbescholtene P. wurde am 24. Juli vorm Wiener Landesgericht für das Versenden von Nazibildern freigesprochen. | Foto: Max Slovencik / EXPA / picturedesk.com
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Verbotsgesetz
Freispruch für Ex-Hakenkreuz-Tattooträger in Wien

Der unbescholtene P. wurde am 24. Juli vorm Wiener Landesgericht für das Versenden von Nazibildern freigesprochen. Darunter befand sich ein Bild von einem Hakenkreuz-Tattoo auf seinem Hinterkopf. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. WIEN. Im Wiener Landesgericht las die zuständige Staatsanwältin einen Chat-Verlauf zwischen dem Angeklagten P. und dem bereits im Jahr 2022 verurteilten D. vor. Darin schrieb der am 24. Juli Angeklagte P.: "Kennst du eigentlich jemanden, der mitten auf der Stirn...

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Der 36-jährige S. wurde heute vorm Landesgericht für Strafsachen wegen Mordes schuldig gesprochen und zu  20 Jahren Haft verurteilt – dieses ist nicht rechtskräftig. | Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Urteil im Wiener Mordprozess
"Ich habe einfach bam bam bam gemacht"

Am Freitag, 14. Juli, musste sich der 36-jährige S. wegen Mordes vor dem Wiener Landesgericht verantworten. Der Mann soll aus Deutschland nach Wien gereist sein und dort den neuen Freund seiner Ex-Frau getötet haben. Wegen seiner Tat wurde er zu 20 Jahren Haft verurteilt, dieses ist nicht rechtskräftig. WIEN. Richterin Klestil-Krausam fragte den Angeklagten aus welche Nähe er auf das Opfer geschossen hätte. Der Angeklagte fragte daraufhin ob er aufstehen könnte um es zu im Saal des Gerichtes...

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34 Bilder und Videos mit u. a. nationalsozialistischen Symbolen soll ein 50-Jähriger im Zeitraum zwischen 2017 und 2020 versendet haben. Für 27 dieser Bilder und Videos wurde er schuldig gesprochen.  | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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"Eine saublöde Sache"
Wiener wegen Nazi-Dateien von Gericht verurteilt

Ein 50-jähriger Wiener war am Dienstag vor Gericht, weil er Dutzende Bild-Text-Kombinationen sowie Video-Dateien versendet haben soll, die unter anderem nationalsozialistische Symbole beinhalten. „Eine saublöde Sache“, wie er vor Gericht erkannte. Für die "blöde Sache" bekam er eine zweijährig bedingte Haftstrafe - nicht rechtskräftig. WIEN. Am Dienstag, 20. Juni, saß Herr P. im Landesgericht für Strafsachen in Wien. Die Anklage: Er habe im Zeitraum zwischen 2017 und 2020 insgesamt 34...

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Der Juni ist zwar schon fast halb vorbei, der Pride Month fiebert seinem Höhepunkt aber erst so richtig entgegen. Am 17. Juni findet die 27. Regenbogenparade in Wien statt.  | Foto:  Norbu GYACHUNG/Unsplash
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Meldungen aus Wien
Pride-Programm, Spendenlauf, Hitlergruß und mehr

Was war am Montag, 12. Juni, in Wien los? Wir haben die wichtigsten Meldungen des Tages im Überblick: So feiert Wien Diversität und Vielfalt im Pride Month Mann zeigte Hitlergruß, verschickte Foto an "Kebab Connection" Linie 26 fährt aufgrund Rohrbruch nur eingeschränkt Gewitter und Stockbruch können Kotásková nicht stoppen 160 Wiener Volksschulklassen ohne fixen Klassenlehrer

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Die Staatsanwaltschaft klagte Herr H. im Sinne des Verbotsgesetz. Er habe Fotos mit NS-Verherrlichenden Bildern versendet. Herr H. wurde schuldig gesprochen. Das Urteil: 12 Monate bedingt, mit drei Jahren Bewährung. | Foto: Brandl
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Wien
Mann zeigte Hitlergruß, verschickte Foto an "Kebab Connection"

Für das Verschicken von Bildern, die den Nationalsozialismus verherrlichen, musste sich ein Mann am Montag vor dem Wiener Landesgericht verantworten. Er soll in den Jahren  2021 und 2022 insgesamt vier Bilder in die WhatsApp Gruppen "Kebab Connection" und "It's the real" versendet. Darunter befand sich auch ein Bild, in dem er den Hitlergruß zeigte.  WIEN. Am 12. Juni um 9:30 Uhr stand der Angeklagte Herr H. aufgrund des Verstoßes gegen das Verbotsgesetz (3g VG) vor dem Wiener Landesgericht für...

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Der 50-Jährige wollte das Gebäude nicht verlassen, weshalb dann die Polizei alarmiert wurde. (Archiv) | Foto: Brandl
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Wiener Landesgericht
Aggressiver Mann bedrohte Justizwachebeamten mit Tod

Die Justizwachebeamten alarmierten die Polizei wegen eines aggressiven Besuchers im Wiener Landesgericht für Strafsachen. Der 50-Jährige wurde festgenommen. WIEN/JOSEFSTADT. Am Mittwoch, 31. Mai, kam es gegen 13.40 Uhr zu einem Polizeieinsatz im Landesgericht für Strafsachen in der Josefstadt. Dort befand sich ein aggressiver Mann, der Hausverbot hatte. Der Mann soll laut Justizwachebeamten als Besucher das Gebäude betreten haben, da er bei den Kontrollen die Beamten beschimpfte und sich...

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In diesem Gemeindebau soll es zu der schweren Vergewaltigung mit Todesfolge gekommen sein. (Archiv Juni 2021) | Foto: ALEX HALADA / APA / picturedesk.com
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Floridsdorf
Zweimal lebenslange Haft nach "Folter"-Vergewaltigung

Zwei Männer im Alter von 26 und 31 Jahren standen vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen. Die Vorwürfe: vorsätzliche Tötung und Vergewaltigung einer 20-jährigen Frau. Am Donnerstag kam es zum Urteil: zweimal lebenslang - nicht rechtskräftig. WIEN. Am 19. Juni vergangenen Jahres wurde die Leiche einer 20-Jährigen in einer Floridsdorfer Wohnung aufgefunden. Zwei Tatverdächtige (26 und 31) wurden damals von der Polizei festgenommen – einer befand sich sogar in der Wohnung, in der die Tote...

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Laut "APA" glaubten die Geschworenen der Angeklagten, dass sie ihr Kind nicht töten wollte und sprachen sie einstimmig vom Vorwurf des versuchten Mordes in zwei Fällen frei. | Foto: Valerie Krb
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Urteil
Haftstrafe für Wiener Mutter, die ihr Kind fast zu Tode schüttelte

Im Juli vergangenen Jahres soll eine 30-Jährige zumindest zweimal ihr Baby in Tötungsabsicht geschüttelt haben. Die Staatsanwaltschaft wollte sie auch wegen versuchten Mordes verurteilt sehen, am Ende wurde sie wegen schwerer Körperverletzung teilbedingt zu drei Jahren Haft verurteilt. WIEN. Eine 30-Jährige stand seit einigen Tagen vor dem Landesgericht für Strafsachen in Wien. Sie soll ihr Baby im Juli vergangenen Jahres zumindest zweimal in Tötungsabsicht geschüttelt haben. Die BezirksZeitung...

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Bei einem Brand in einer Simmeringer Wohnung kam im vergangenen Juli ein 93-jähriger Mann ums Leben – seine Ehefrau (91) soll den Brand gelegt haben. | Foto: SB
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Urteil gefallen
Zwölf Jahre Haft wegen Mordes für 91-jährige Wienerin

Die 91-jährige pensionierte Schneiderin und Heimhelferin wollte das Leid ihres zwei Jahre älteren Mannes an seinem Geburtstag beenden. Jetzt wurde sie zu zwölf Jahren Haft verurteilt – nicht rechtskräftig. WIEN. Ein tragischer Brand hatte sich in der Nacht auf den 21. Juli 2022 in einer Wohnung eines hochbetagten Ehepaares in Simmering zugetragen. Die alarmierte Feuerwehr konnte zwar noch die 91-jährige Frau, die sich auf dem Balkon befand, retten, doch für den pflegebedürftigen, 93-jährigen...

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Wie die BezirksZeitung bereits berichtete, wurden am 4. August zwei tote Frauen im Alter von 15 und 32 Jahren in ihrer Wohnung gefunden. (Archiv) | Foto: BV6
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Urteil
Lebenslange Haft für Doppelmord an Frau und Mädchen in Wien

Im August 2022 soll ein 49-Jähriger seine Ex-Lebensgefährtin und dann ihre 15-jährige Tochter getötet haben. Er flüchtete nach Frankreich, wurde Wochen später festgenommen. Am Mittwoch kam es zum Geständnis und Urteil: lebenslang – nicht rechtskräftig.  WIEN. Am 4. August vergangenen Jahres gingen zwei Kinder im Alter von sieben und neun Jahren allein zu einer Ärztin. Diese versuchte, ihre Mutter zu kontaktieren, was ihr jedoch nicht gelang. Sie alarmierte anschließend die Polizei, die dann in...

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Der Vorwurf gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister ist schwerwiegend: Mutmaßlicher Besitz von umfangreichem Material mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch. (Archiv) | Foto: Neumayr
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Wiener Schauspieler
Prozess gegen Teichtmeister wegen Krankheit abgesagt

Der Auftakt im Teichtmeister-Prozess am Mittwoch wurde wegen "akuter Krankheit" des TV-Schauspielers abberaumt. Details zum neuen Termin gibt es derzeit nicht. WIEN. Der Vorwurf gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister ist schwerwiegend: Mutmaßlicher Besitz von umfangreichem Material mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch. Davon gibt es angeblich 58.000 Mediendateien. Die BezirksZeitung berichtete: Florian Teichtmeister wegen Kinderpornografie vor Gericht Der Prozess vor dem...

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Am Abend des 26. August vergangenen Jahres soll ein 32-Jähriger mehrmals auf zwei Polizisten geschossen haben. | Foto: BMI/Gerd Pachauer
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Kein Mordversuch in Wien
Auf Polizisten geschossen - 2,5 Jahre Haft

Ende August vergangenen Jahres soll ein 32-Jähriger mehrmals auf zwei Polizeibeamte geschossen haben. Am Ende bekam er 2,5 Jahre Haft und die Geschworenen sahen keinen Mordversuch. Der Mann überreichte den Polizisten 1.000 Euro in bar. WIEN. Am Abend des 26. August vergangenen Jahres soll ein 32-Jähriger mehrmals auf zwei Polizisten geschossen haben. Die Schüsse verfehlten die beiden Beamten nur knapp, sie blieben unverletzt. Als Motiv nannte er "Liebeskummer". Die BezirksZeitung berichtete...

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Wie die BezirksZeitung bereits berichtete, wurden am 4. August zwei tote Frauen im Alter von 15 und 32 Jahren in ihrer Wohnung gefunden. (Archiv) | Foto: BV6
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Doppelmord in Wien
Freundin und 15-Jährige getötet - Anklage gegen Mann

Ein 49-Jähriger soll seine ehemalige Lebensgefährtin und ihre 15-jährige Tochter im August vergangenen Jahres getötet haben. Nach mehreren Wochen Flucht wurde er in Frankreich festgenommen. Zu den Vorwürfen schweigt er. WIEN/MARIAHILF. Derzeit beschäftigen drei mutmaßliche Doppelmorde die Wiener Staatsanwaltschaft: Im Mai und Oktober 2021 soll ein 52-Jähriger zwei Männer mithilfe von Liquid Ecstasy getötet haben. Anfang des neuen Jahres soll ein Obdachloser einen bekannten Apotheker und eine...

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822 Tage nach dem Anschlag kam es am Landesgericht für Strafsachen in Wien zum letzten Prozesstag gegen sechs Angeklagte, die dem getöteten Attentäter Kujtim F. im Vorfeld tatkräftig geholfen haben sollen.  | Foto: Oliver Plischek
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Wien
Nach Urteil im Terrorprozess steht Debatte über Einzeltäterschaft

Nach der Urteilsverkündigung im Terroranschlag von Wien meldete sich der Terrorexperte Guido Steinberg zu Wort. Er sieht in den ungewöhnlich langen Haftstrafen eine Bestätigung dafür, dass man nicht länger von einem Einzeltäter sprechen sollte. WIEN. Seit Mittwochnacht steht das Urteil für die Unterstützer des Attentäters vom Terroranschlag in Wien fest. Vier der sechs Angeklagten wurden wegen Beteiligung an Mord für schuldig befunden. Zwei von ihnen steht eine lebenslange Haftstrafe bevor. Die...

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Polizisten am Tatort am Schwedenplatz, wenige Stunden nach dem Anschlag. | Foto: Max Spitzauer
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Terrorprozess in Wien
Vier Angeklagte wegen Beteiligung an Mord schuldig

Im Prozess rund um den Terroranschlag in Wien ist es Mittwochnacht zu Urteilen gekommen. Vier Angeklagte wurde wegen Beteiligung an Mord für schuldig befunden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. WIEN. Vier Tote, 23 teils schwer Verletzte, viel Angst und Panik: So sieht die traurige Bilanz des Terroranschlags vom 2. November 2020 in Wien aus. 822 Tage später kam es am Mittwoch, 1. Februar, am Landesgericht für Strafsachen in Wien zum letzten Prozesstag gegen sechs Angeklagte, die dem getöteten...

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Der Prozess rund um die Terrornacht von Wien geht am Mittwoch, 1. Februar, ins Finale. | Foto: Brandl
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Finaler Prozesstag in Wien
Urteil im Terrorprozess am Mittwoch erwartet

Im Prozess rund um den Terroranschlag in der Wiener Innenstadt ist am Mittwoch, 1. Februar, mit Urteilssprüchen zu rechnen. Am finalen Tag des Terrorprozesses könnten sogar lebenslange Haftstrafen für den Großteil der Angestellten drohen. WIEN. Inwieweit hat man den Attentäter vom 2. November 2020 unterstützt? Und wusste man von seinem Plan, einen Anschlag auf ein beliebtes Ausgehviertel in der Wiener Innenstadt auszuführen? All diese Fragen sollen mit dem Terrorprozess am Wiener Landesgericht...

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Der Hauptangeklagte Christoph Chorherr (l.) und der Mitangeklagte Michael Tojner am Montag am Landesgericht für Strafsachen in Wien. | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Chorherr-Prozess
Freispruch für alle Angeklagten vor Wiener Gericht

Im Prozess gegen den früheren Planungssprecher Christoph Chorherr (Grüne) sind alle Angeklagten am Montagnachmittag freigesprochen worden. Der Prozess hatte zehn Verhandlungstage in Anspruch genommen.    WIEN. Nachdem Anfang November der Prozess gegen Ex-Grünen-Politiker Christoph Chorherr vor dem Wiener Landesgericht für Strafsachen gestartet war, kam es am Montag, 23. Jänner, zu den Freisprrüchen -  obwohl am 30. Jänner noch ein Verhandlungstag angesetzt gewesen wäre. Die Wirtschafts- und...

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Der Prozess rund um die Terrornacht von Wien geht am 4. Jänner weiter. | Foto: Brandl
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Prozesstag 4.1.
Mutter von Attentäter als Zeugin beim Wiener Terrorprozess

Der Terrorprozess am Wiener Landesgericht für Strafsachen geht in die nächste Runde. Am siebten Prozesstag soll die Mutter des Attentäters vom 2. November 2020 aussagen. Durch ihre Aussage erhofft man sich weitere Klärungen, wie der Attentäter zu Waffen und Co. gekommen ist. Vor Gericht müssen sich sechs Männer verantworten, den Täter unterstützt zu haben. WIEN. Tag Sieben im Terrorprozess rund um den 2. November 2020. Am Wiener Landesgericht für Strafsachen ist am 4. Jänner die Mutter des...

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