Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Rabbiner Moshe Israelov hält beim gemeinsamen Frühstück nach dem Morgengebet täglich eine kurze Tora-Stunde für die Besucher der Synagoge.
2

Alles koscher in der Synagoge

In der Blumauergasse findet täglich das Morgengebet statt. In der Synagoge wird aber nicht nur gebetet. LEOPOLDSTADT. Das schwere Eichentor ist nicht versperrt, trotzdem wird man neugierig beäugt, wenn man vom Gehsteig kommend hindurchtritt: Alle Anwesenden tragen eine Kippa auf dem Kopf, die religiöse jüdische Kopfbedeckung. Auch Gäste müssen den Kopf bedecken, notfalls genügt auch eine Schirmkappe. Im hellen Innenhof stehen einige Tische aneinandergereiht, an denen plaudernd und lachend...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Mathias Kautzky
Prof. Rudolf Gelbard -hier mit Bundespräsident Van der Bellen - zeigt auf, was noch an braunen Flecken in der Gesellschaft ist

Nachlese: Nicht dumm stellen - Niedertracht und Verleumdung

Es ist gut, dass Michael Köhlmeier rechtzeitig vor den Gedenkveranstaltungen zum Ende des 2.Weltkriegs und der Befreiung von Häftlingen – hauptsächlich Juden – aus dem KZ Mauthausen durch amerikanische Truppen sein Wort erhebt. Er nennt beim Namen, was jeder normal denkende Mensch versteht: "Der Begriff des stichhaltigen Gerüchts wird ins Wörterbuch der Niedertracht und Verleumdung kommen" so Köhlmeier in Anspielung auf die Aussagen des FPÖ-Klubobmanns Johann Gudenus, wonach es "stichhaltige...

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
Neuvertonung des Stummfilms von Olga Neuwirth
1

Ein Geschäftsmodell namens Kultur

Das Gezerre über die Steuer-Gelder für Kultur findet in den Medien reichlich Platz. „Ideenlos“ nennt es die Opposition. Er habe keine Budgetabstriche machen müssen, sagt Minister Blümel. Der Intendant des Wiener Konzerthauses, Matthias Naske, spricht nicht übers Geld, obwohl es ihn ärgert, dass die seit 1953 bestehende Kooperation mit umstrittenen Leitungsteams der Wiener Festwochen im Sommer 2017 aufgekündigt wurde. 200.000,- entgehen so dem Konzerthaus. "Wir werden es dennoch meistern", sagte...

  • Wien
  • Landstraße
  • Reinhard Hübl
TLS Reisekultur
2

Jüdisches Wien - Kulturfahrt

Es gibt nur wenige europäische Metropolen, deren Stadthistorie so eng mit der jüdischen Geschichte verbunden ist wie die Wiens. Der kurzen Blütezeit der ersten jüdischen Gemeinde im 13. Jahrhundert folgte eine sehr wechselvolle Geschichte, die nach dem Toleranzpatent von Kaiser Joseph II. im Jahre 1782 schließlich in der größten deutschsprachigen und drittgrößten europäischen Gemeinde gipfelte. Viele Intellektuelle, Bankiers und Wirtschaftstreibende, Künstlerinnen und Künstler jüdischer...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Regina Rauch-Krainer
Florian Wenninger initiierte das Projekt "Ich bin also nun ein anderer" über die rund 5.000 Juden, die einst auf der Wieden lebten.
1

Ausstellung zur NS-Zeit auf der Wieden: "Ich bin also nun ein anderer"

Über mehrere Jahre forschten vier Historiker zur jüdischen Bevölkerung auf der Wieden und ihren Einzelschicksalen. Das Ergebnis gibt es am 9. März in Form einer Ausstellung in der Wiedner Bezirksvorstehung zu sehen. WIEDEN. Gut 5000 Juden lebten in den 1930er Jahren auf der Wieden, heute sind es nach den letzten Zählungen nur noch 100 bis 150. Die meisten von ihnen fielen den NS-Verbrechen zum Opfer oder mussten fliehen und kehrten nie wieder nach Wien zurück. In rund vier Jahren Archivarbeit...

  • Wien
  • Wieden
  • Johannes Gress

PSALMENCHOR-SOMMERKONZERT

Herzliche Einladung zum PSALMENCHOR-SOMMERKONZERT! Wir singen lebendige, beschwingte und fast schon zum Tanz einladende traditionelle Musikstücke, Psalmen, Nigunnim und Lieder aus der jüdischen Liturgie, die ich für Chorbesetzung arrangiert bzw. neu komponiert habe. Lassen Sie sich jetzt die Gelegenheit nicht entgehen und lernen Sie live unseren Chor kennen! Im Programm stehen auch Lieder in verschiedenen Formationen, wie Trio oder Duo. Anmeldung unbedingt erforderlich! Nähere Informationen auf...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Psalmen Chor
Klaudia Lassaker (Lehrerin Berufsschule Embelgasse), Dr. Robert Streibel (VHS Hiezting), Artur Toloknieiev (Kiev), Ben Schieder (BG Fichtnergasse), Anton Spielmann, 3 BerufsschülerInnen der Embelgasse, Knieend in der Mitte Johann Erath (BG Fichtnergasse);

Der Tod hat nicht das letzte Wort

Internationaler Besuch bei der Ausstellung über die Krimis von Hans Georg Friedmann in der VHS Hietzing Vor seiner Deportation nach Theresienstadt hat der 13jährige Hans Georg Friedmann 13 Krimis geschrieben und gezeichnet. Der Jugendliche hat mit seiner Familie den Nationalsozialismus nicht überlebt. „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ heißt die Ausstellung, die vom Direktor der VHS Hietzing (13., Hofwiesengasse 48), Dr. Robert Streibel, gestaltet wurde und noch bis 2. Juni zu sehen ist. Sie...

  • Wien
  • Meidling
  • Robert Streibel

Dialog der Religionen und Kulturen im gesellschaftlichen Spannungsfeld: Multireligiosität – Herausforderung und Bereicherung

Religionen treten in politischen und gesellschaftlichen Diskursen vielfach als Modus sozialer Zusammen-gehörigkeit und sozialer Ausgrenzung auf. Solche Entwicklungen werden durch die aktuelle Flüchtlings-situation verstärkt. Es ist notwendig, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und Probleme zu analysieren. Gleichzeitig sollten differenzierende Pers-pektiven und die gesellschaftliche Akzeptanz aller Religionen gefördert werden. Gesprächspartner_innen Michael Bünker (Bischof der...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Georg Winkler

EXODUS! Feierlicher PESSACH-Gesangsworkshop

Herzliche Einladung zu einem ganz besonderen Gesangsworkshop in dem wir einige unbekannte und originelle Pessach-Lieder erlernen. Heitere, gesellige Atmosphäre verbindet sich hier mit intensivem Lernen. Freuen Sie sich auf die Befreiung und Erlösung durch Gott. Inklusive Buffet (Koscher le Pessach) mit traditionellen Köstlichkeiten. Keine Sprachkenntnisse erforderlich. Noten und Texte werden bereitgestellt. Bringen Sie Neugier und gute Laune mit. Teilnahme nur mit Anmeldung bis 25. April,...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Psalmen Chor

Kerzenzünden zu Chanukka

Wir laden Sie sehr herzlich ein, mit uns im Jüdischen Museum Wien die Chanukka-Kerzen zu entzünden! Das achttägige jüdische Lichterfest „Chanukka“ (hebräisch: Einweihung) ist ein jährlich gefeiertes jüdisches Fest zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. Traditionellerweise versammeln sich an den Chanukka-Abenden Familien und Freunde, um gemeinsam zu feiern. Gegessen werden vor allem in Öl gebackene Speisen wie Krapfen. Heuer beginnt Chanukka am...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH

Wir feiern Weihnukka!

10 Tage nach dem Chanukka-Fest feiern wir im Jüdischen Museum WEIHNUKKA! Wie das geht? Wir verbinden und vermischen alles miteinander, durchstreifen die historische Dauerausstellung und lernen interessante Persönlichkeiten kennen. Dabei kommt auch der Weihnachtsbaum vor und natürlich viele Chanukka-Leuchter und das typische Chanukka-Spielzeug. Im Atelier eröffnen wir eine Kreativwerkstatt für tolle Geschenke - Weinachten, Chanukka oder andere Anlässe … Weitere Termine: 25. Dezember – 14:00 bis...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH
Am Tag der offenen Tür können Interessierte Näheres über die jüdische Religion und Lebensweise erfahren. | Foto: Daniel Shaked

Die jüdische Gemeinde lädt zum Tag der offenen Tür ein

Die Israelitische Kultusgemeinde (1., Seitenstettengasse 4) veranstaltet am 6. September einen Tag der offenen Tür, an dem Interessierte das Judentum näher kennen lernen können. Geboten werden unter anderem Führungen durch den mehr als 150 Jahre alten Wiener Stadttempel, Konzerte von Oberrabiner Paul Chaim Eisenberg sowie des Wiener Jüdischen Chors, koschere Speisen und Getränke, ein Besuch der Bibliothek des Jüdischen Museums und jüdischer Friedhöfe. Aus Sicherheitsgründen werden alle Besucher...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • MeinBezirk Termine

Menschen, Plätze, G'schichten - Robert Streibel

Der Historiker und Leiter der VHS Hietzing Robert Streibel beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit der Zeit des Nationalsozialismus. "Standpunkt Geschichte" heißt die von ihm initiierte Gedenkstätte. Wir haben ihn vor Ort getroffen. Ein Film von Wien.at TV. Länge: 3 Min. 12 Sek. Mehr über das Programm der VHS Hietzing www.vhs.at/hietzing, Im neuen Kursprogramm der VHS Hietzing online blättern. Wo: VHS Hietzing, Hofwiesengasse 48, 1130 Wien auf Karte anzeigen

  • Wien
  • Meidling
  • Robert Streibel

Tag der europäischen Jüdischen Kultur

Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur verknüpft in diesem Jahr mit seinem Motto "Brücken" BesucherInnen und Museen. Zu den Hauptaufgaben der Museen gehören das Sammeln, Bewahren, Ausstellen, Forschen und Vermitteln. Museen bewahren an Hand von Objekten Geschichten, welche die Geschichte einer Stadt, eines Landes, einer Region oder einer Zeit erzählen und nachvollziehbar machen. BesucherInnen können über die Brücke der präsentierten Objekte in andere Zeiten und Gegenden gelangen, sogar...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH
Fotoausstellung von Stefan Lesjak in der VHS Hietzing bis 25. Juni 2015
11

Fotoausstellung Israel

In keinem Land der Welt sind jahrtausendealte Traditionen, Geschichte und aktuelle Politik so eng verwoben, so präsent im Alltag wie in Israel. Kaum ein Land muss sich sooft erklären oder wird so oft erklärt, ist so komplex in allen Bereichen und manchmal auch so schwer zu verstehen. Israel in Fotos zu portraitieren fällt leichter: ein Land voller Zauber, hart und weich, unterschiedlichste Menschen, Geschichte und Geschichten. In schwarz–weiß. Weil es Schwarz–Weiß in Israel nicht gibt. Stefan...

  • Wien
  • Hietzing
  • Robert Streibel

Transit. Die Iraner in Wien. Fotografien von Christine de Grancy

In den Jahren nach der islamischen Revolution im Iran 1979 wurden Juden über geheime Wege aus dem Land geschleust. Wien wurde für die meisten von ihnen zur Transitstation auf ihrem Weg in die USA oder nach Israel. Ihre religiöse Anlaufstelle war die Synagoge in der Großen Schiffgasse 8 in 1020 Wien, auch bekannt als „Schiffschul“. Der dort wirkende Rabbiner Schmuel Ernst Pressburger (1918 – 1993) und sein Sohn Michoel Pressburger waren die zentralen Figuren, die sich dem Schicksal der...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH

PSALMENGESANG

Der Frühling naht in großen Schritten. Unsere musikalische Arbeit trägt die ersten Früchte, der Psalmenchor wächst und gedeiht. Es geht auch im April mit den Kursen weiter, und zwar: ab 13. April, montags, jeweils 17:00 - 18:30 Uhr Ort: Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung, Praterstern 1, 1020 Wien Darüberhinaus ist ein attraktives Sommerprogramm mit verschiedenen Kursen und Workshops geplant, Infos auf der Website unter folgendem Link:...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Joanna Knapp

Objekt-Design für Groß und Klein

Das jüdische Schawuot-Fest fällt heuer auf 24. und 25. Mai. Es erinnert an die Übergabe der Tora an Mose auf dem Berg Sinai. Im Museum erinnern wir mit einer spannenden Kinder-Führung an das schöne Fest und erleben, wie die Tora-Rollen geschmückt sind. Ihr seht in unseren Ausstellungen den tollsten Tora-Schmuck aus Wien und der ganzen Welt und gestaltet im Atelier eigene Dekoration: Kronen, Zeiger, Schilde und Mäntel im Mini-Format. In Kooperation mit wienXtra! Freier Eintritt für Kinder,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH
Sederteller aus Karlsbad, Sammlung Berger © JMW

Wie feiern Sie eigentlich Pessach?

Bernd, das Brot, besucht nach dem Pessach-Fest das Museum. Er interessiert sich sehr für dieses Fest, gerade weil dabei normales Brot gar nicht vorkommt. Warum man Pessach feiert und was es mit den sechs symbolischen Speisen auf einem Teller auf sich hat, erzählen ihm berühmte WienerInnen: Wie Sigmund Freud, Gustav Mahler, Theodor Herzl oder der Schwimm-Star Hedy Bienenfeld feierten, erfahrt ihr in der Ausstellung, im Atelier designt ihr dann die passenden Teller. Freier Eintritt für Kinder,...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Stalzer und Partner GmbH

UNTEREINANDER AM MEISTEN ANDERS

Theater Nestroyhof Hamakom Eine Annäherung an den Begriff „jüdische Identität“ Diskussion mit Musik und Lesung Beiprogramm zum Theaterstück FLUCHT „Kein Volk ist schwieriger zu begreifen als die Juden …. Sie sind anders als die anderen. Aber in Wirklichkeit untereinander am meisten anders“ sagte Elias Canetti in „Masse und Macht. Wie unterschiedlich wir selbst die Frage betrachten was es heißen könnte ein Jude zu sein, darüber würden wir gerne mit Ihnen öffentlich nachdenken. Wir garantieren:...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Alexander Lugmayr

FLUCHT - פה ושם

Theater Nestroyhof Hamakom von Sara von Schwarze Tatort München: Es ist Nacht. Jemand steigt über ein Fenster in eine Wohnung ein. Was wie eine klassische Kriminalhandlung beginnt, mündet in ein unerwartetes Wiedersehen, in eine Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, in ein verzweifeltes Verarbeiten von Lebensumständen, in (De)maskierungen und eine Gratwanderung zwischen Sein und Schein. Die 35jährige Ruth hat fluchtartig Israel verlassen und ist nach Deutschland zu ihrem...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Alexander Lugmayr

FLUCHT - פה ושם

Theater Nestroyhof Hamakom von Sara von Schwarze Tatort München: Es ist Nacht. Jemand steigt über ein Fenster in eine Wohnung ein. Was wie eine klassische Kriminalhandlung beginnt, mündet in ein unerwartetes Wiedersehen, in eine Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, in ein verzweifeltes Verarbeiten von Lebensumständen, in (De)maskierungen und eine Gratwanderung zwischen Sein und Schein. Die 35jährige Ruth hat fluchtartig Israel verlassen und ist nach Deutschland zu ihrem...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Alexander Lugmayr

FLUCHT - פה ושם

Theater Nestroyhof Hamakom von Sara von Schwarze Tatort München: Es ist Nacht. Jemand steigt über ein Fenster in eine Wohnung ein. Was wie eine klassische Kriminalhandlung beginnt, mündet in ein unerwartetes Wiedersehen, in eine Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, in ein verzweifeltes Verarbeiten von Lebensumständen, in (De)maskierungen und eine Gratwanderung zwischen Sein und Schein. Die 35jährige Ruth hat fluchtartig Israel verlassen und ist nach Deutschland zu ihrem...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Alexander Lugmayr

FLUCHT - פה ושם

Theater Nestroyhof Hamakom von Sara von Schwarze Tatort München: Es ist Nacht. Jemand steigt über ein Fenster in eine Wohnung ein. Was wie eine klassische Kriminalhandlung beginnt, mündet in ein unerwartetes Wiedersehen, in eine Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, in ein verzweifeltes Verarbeiten von Lebensumständen, in (De)maskierungen und eine Gratwanderung zwischen Sein und Schein. Die 35jährige Ruth hat fluchtartig Israel verlassen und ist nach Deutschland zu ihrem...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Alexander Lugmayr

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.