Das große Krabbeln
Nach wie vor gelten Maikäfer als Schädlinge, die teilweise sogar immer noch mit aus Hubschraubern und Flugzeugen versprühten Insektiziden bekämpft werden. Doch auch wenn die Tierchen zeitweise wirklich in unüberschaubarer Menge auftreten, sind sie in manchen Regionen schon recht selten geworden. Ich jedenfalls mag sie, diese behäbigen, so gemütlich wirkenden und sowohl in der Luft wie auch am Boden recht tolpatschig daherkommenden Brummer. Und wie schon als Kind sammle ich sie selbst heute noch...
Eine gute Tarnung ist nicht alles...
... Auch die Platzwahl für eine Pause ist entscheidend! Dieser hübsche kleine Schmettterling, dessen Namen ich leider nicht kenne, saß fast unsichtbar mitten auf der Straße. Und gerade dort sitzt man nun mal nicht wirklich ideal, wenn man beinah nicht zu erkennen ist! Also wurde der am helllichten Tag ziemlich verschlafene Nachtfalter kurzerhand auf einen nahen Baum evakuiert, wo er in aller Ruhe ausschlafen- oder aber über lebenswichtige Entscheidungen nachdenken konnte ;)
Auch der schnellste Läufer macht mal Pause
... aber bei den Feld-Sandlaufkäfern dauert die wirklich immer nur kurz, zumal die Tiere recht scheu sind und bei der geringsten Störung blitzschnell auf und davon fliegen. Die bis zu 18 Millimeter großen Käfer mit den metallisch-grün schillernden, weiß- gepunkteten Flügeldecken gehören zur häufigsten Art aus der Familie der Sandlaufkäfer und können besonders an Waldrändern und auf Wegen entdeckt werden. Überall dort, wo es Sand- und Lehmböden gibt, die der Käfer braucht, um kleine Löcher für...
Ein grüner Bläuling
...ist schon was besonderes. Vor allem, wenn er so hübsch ist, wie der kleine Brombeer-Zipfelfalter! Die Oberseite der Flügel dieser immer ziemlich nah am Boden fliegenden Schmetterlingsart ist ja recht dezent dunkelbraun gefärbt, umso auffälliger ist dafür die Unterseite, die herrlich grün schillert und den Tierchen inmitten von Blättern eine perfekte Tarnung bietet.