Weihnachten in Haft
"Am schlimmsten ist's für Mütter und Väter"
WELS. (mef) "Jeder will bekanntlich das Weihnachtsfest zu Hause mit seiner Familie verbringen. Ich spürte, dass das Fest für mich ein Wenig anders war – das schmerzte", sagt Brunhilde, deren bürgerlichen Namen wir bewusst geändert haben, über ihr erstes Weihnachtsfest in Haft. Sie verbüßt eine zweijährige Haftstrafe. Nach einiger Zeit in einer anderen österreichischen Einrichtung wurde sie unlängst in die Justizanstalt Wels überstellt. "Besonders schlimm ist's für inhaftierte Väter und Mütter,...