häusliche Gewalt

Beiträge zum Thema häusliche Gewalt

Von Häuslicher Gewalt kann jeder betroffen sein, oder sie beobachten. Hilfe bieten die Polizei und Servicestellen. | Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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Gewaltprävention
Häusliche Gewalt: Anlaufstellen in ganz Salzburg

Das Land Salzburg informiert in einer Aussendung über Angebote des Gewaltschutzzentrums, Frauennotruf oder Frauenhäuser in allen sechs Bezirken im Bundesland. SALZBURG. Wer von häuslicher Gewalt betroffen ist, kann sich in Salzburg rund um die Uhr an unterschiedliche Einrichtungen in allen sechs Bezirken wenden. Sei es telefonisch oder persönlich. Allen Personen, die Gewalt in der Beziehung erleben, steht das umfassende und kostenlose Angebot im Land zur Verfügung. Die Prävention steht im...

  • Salzburg
  • MeinBezirk - Lungau
Peter Herzog, Martin Steiner und Arno Dalpra haben sich zum Netzwerk "DenkwerkstaTTT" zusammengetan (v. l.). | Foto: Fotos (3): Privat
Aktion

Häusliche Gewalt
"Täterarbeit muss Beachtung finden"

Gewaltberater fordern mehr Anerkennung der Täterarbeit als wichtigen Teil des Opferschutzes. GMÜND. Die jüngste Serie an Frauenmorden führte zu einem politischen Runden Tisch: Vergangene Woche trafen sich Frauenministerin Susanne Raab, Innenminister Karl Nehammer, Justizministerin Alma Zadić und Sozialminister Wolfgang Mückstein online mit Vertretern von Gewaltschutzeinrichtungen. Als Soforthilfe sollen 24,6 Millionen Euro zum Beispiel in Anti-Gewalttrainings und Prozessbegleitung für Opfer...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Martin Auer, Berater in der Beratungsstelle „Männerwelten“, eine Einrichtung von „Jugend am Werk Salzburg“. | Foto: BB Salzburg
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Podcast – Gewalt gegen Frauen
"Menschen, die ich am meisten liebe, schlage ich"

Das ist der Bezirksblätter-Podcast zum Thema "Gewalt gegen Frauen". Der diesmalige Gesprächspartner heißt Martin Auer. Er arbeitet mit Männern, die Gewalt ausüben, an deren Verhalten.  SALZBURG. Bis zu 250 Männer, die in ihrer Familie gewalttätig werden, berät die Beratungsstelle „Männerwelten“ jährlich. Die meisten Männer kommen freiwillig, denn eine Verpflichtung für Gewalttäter eine Beratungsstelle aufzusuchen, gibt es derzeit noch nicht. Da in Salzburg alleine rund 500 Betretungsverbote...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Türkis-Blau hat immer nur über Gewaltschutz geredet. Geblieben ist es leider bei Überschriften und bei Fraueneinrichtungen wurde sogar das Geld gekürzt“, kritisiert Yildirim. „Die Anträge der SPÖ zum Gewaltschutz wurden schlichtweg vertagt. Das ist ein gefährliches Spiel. Hier geht es um das Leben und den Schutz von Frauen vor Beziehungsgewalt.“ | Foto: pixabay/Alexas_Fotos – Symbolbild

Frauenangelegenheiten
Yildirim unterstützt Forderung nach besserer Finanzierung beim Gewaltschutz

TIROL. Frauenministerin Ines Stilling fordert mehr Geld für den Opfer- und Gewaltschutz. Es sei auch eine Erhöhung des Frauenbudgets notwendig. Unterstützung erhält sie auch von der SPÖ Tirol. Bisherige SPÖ-Anträge zum Gewaltschutz vertagt Frauenministerin Ines Stilling forderte am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal mehr Geld für den Gewaltschutz. „Türkis-Blau hat immer nur über Gewaltschutz geredet. Geblieben ist es leider bei Überschriften und bei Fraueneinrichtungen wurde sogar das Geld gekürzt“,...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Häusliche Gewalt der Polizei melden. | Foto: pixabay.com

Häusliche Gewalt
Betretungsverbot für gewalttätigen Mann ausgesprochen

KIRCHBERG/WAGRAM (cb). Einen Fall von häuslicher Gewalt gab es am Wochenende in Kirchberg am Wagram. Im Zuge eines Familienstreits stieß ein alkoholisierter Mann seine Frau und schlug dann auch noch zu. Die Kinder der Familie mussten die Eskalation mitansehen. Sie sind elf und dreizehn Jahre alt. Das Opfer konnte die Polizei verständigen, die den Mann der Wohnung verwies und ein Betretungsverbot aussprach. Nun darf er für 14 Tage nicht in die Wohnung zurückkehren. Bezirkspolizeikommandantin...

  • Tulln
  • Cornelia Baumann
Wegen Gewaltübergriffen innerhalb der Familie nutzen 1.300 Salzburgerinnen aus allen Bezirken jährlich, das Angebot des Gewaltschutzzentrums. Die Dunkelziffer ist allerdings viel höher. | Foto: Gstraunthaler
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Gewalt an Frauen
"Für Frauen und Kinder ist der gefährlichste Ort die Familie"

Renée Mader vom Gewaltschutzzentrum spricht über die Sicherheit von Frauen in Salzburg. SALZBURG. In diesem noch jungen Jahr wurden in Österreich bereits fünf Frauen ermordet. Die mutmaßlichen Täter stammen alle aus dem familiären Umfeld. Die Bezirksblätter haben bei Renée Mader, Geschäftsführerin im Gewaltschutzzentrum Salzburg nachgefragt: "Wie sicher leben Frauen in Salzburg"? Frau Mader, fünf ermordete Frauen alleine im Jänner 2018, die mutmaßlichen Täter stammen aus der eigenen Familie,...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger

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