Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Der Herbst weiß sich mit leuchtenden Farben in Szene zu setzen...
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Der Herbst in seiner Fülle

Jeden Tag ist es ein wenig mehr zu sehn: Für den Sommer ist es allerhöchste Zeit zu gehn. Denn der Herbst zieht seine bunte Spur schon kreuz und quer durch die Natur. Statt Hitze, grellem Licht und Trockenheit, machen Nebel, goldner Glanz und kühle Luft sich breit. Täglich tiefer zieht die Sonne ihre Bahnen, lässt das Nahen dunkler, kalter Zeiten ahnen. Doch noch kann jeder sich an schönen Tagen freuen, an goldnem Licht und Farben, immer wieder neuen. Und muss man wirklich einen Schirm mal...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Petra Happacher

Komme ein ruhiger Herbst ins Land

Hier geht´s zu Annas Beitrag Komme ein ruhiger Herbst ins Land (Zu Annas Beitrag "Sommer trifft Herbst") Noch herrscht Sommer heiß im Land. - Seht, welch buntes Blatt ich fand! Der Herbst kann´s kaum erwarten, sein Regiment zu starten! Dem künstlerischen Maler - mit bunten Farben Prahler - wird es, ich hoff´s, gelingen, den Sommer zu bezwingen! Der Sommer war cholerisch und durch und durch hysterisch, verhielt sich sehr despotisch, willkürlich und chaotisch! Wer Schaden hat erlitten, hofft nun...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
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Das Gedicht "Herbst"

Die folgenden Zeilen stammen von Roswitha Langmeier-Gruber aus Saalfelden Herbst Herbst zieht ein in die Wälder und Wiesen. packt aus seine Farbpalette, rot, gelb, braun Nuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig beginnt die Beschaffenheit der malerischen Vielfalt. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube. Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben die neue...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
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Gedicht "Zeit des Wandels"

Die folgenden Zeilen von Herbert Waltl aus Saalfelden erreichten die Redaktion per Post. Zeit des Wandels Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen, es ist, als wollt' es uns die letzten Sommerfreuden nehmen. Doch in Veränderung steckt auch die Kraft, die immer wieder Neues schafft. Drum richte deinen Blick nach oben und lass und Gottes Werke loben. Und wenn wir es auch nicht verstehen, ER wird schon nach dem Rechten sehen. Gib deiner Seele freien Raum so wird sie sein...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter

Bipolar gestörter Herbst

Bipolar gestörter Herbst (Kommentar zu einem Beitrag von Josef Lankmayer "Der Herbst zeigt seinen Charakter") Der Herbst scheint doch - wenn man so will - ein Blutsverwandter vom April. Ich meine, dass sich halt die beiden nur äußerlich sehr unterscheiden! Betracht´ ich ihr Charakterbild, sind beide launenhaft und wild, sodass mit ihren Eskapaden sie mancher Menschenseele schaden! So manche Psyche ist erkrankt, weil in ihr arg die Stimmung schwankt; stets ist ein Wechsel zu erwarten gleich...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
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Trennung

. Trennung In diesem Sommer – es war im Garten Da spürte ich den leisen Schmerz Aber ich wollte noch etwas warten Und prüfte mit Verstand und Herz. Als dann der Herbst in die Lande zog Wurde die Lage doch nicht entspannt Weil mein Gefühl mich leider nicht trog Hatte erstmals Trennung ich genannt. Der Weg zur Lösung meiner Sache Fiel mir schwer, ich war sehr bang Nach leisen Fragen klare Sprache Ein kurzer Schmerz sekundenlang. Wie schön mein Lächeln dereinst war Mit Wehmut denke ich daran Es...

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
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Seelenfrieden

Wenn jetzt die grauen Nebelschwaden abends um die Häuser waben, das Laternenlicht fast mystisch scheint ich mit meinem Hund vereint alleine durch die Gassen gehe durch nicht verhang'ne Fenster sehe mit leisen Schritten die nicht hallen dann ist mir oft schon aufgefallen das alle Leute,welch ein Segen sich Abends vor die Glotze legen. Kein Mensch ist da,mich zu verdrießen nicht aufschau'n müssen,um zu grüßen. Niemand fragt was du jetzt denkst wohin du deine Schritte lenkst. Dann schwelgst man in...

  • Neunkirchen
  • Petra Maldet
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..FRÜHLING..

Du... sag wird dann wieder Frühling sein.. ..wenn mein Blick trifft, die schönsten Augen dein? Das ist das, was ich mich frag. Und wenn... ist er dann, so wie er war? -der Frühling - der F R Ü H L I N G - der n e u e FRÜHLING- Flüstert mir dein Mund, wie damals, mein Liebling.. ..wenn ich dich heute sehe, wie ich dich Früher sah? Bringt er zum schmelzen gar, diese.. unsere Herzens-Eiseskälte? Auf dass wir schmelzend - fließend.. ineinander rinnen. Kann d i e s e r Frühling denn heute beginnen?...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Kathrin Nothdurfter

Es wird Herbst im Mooswald

Der Herbst klopft sanft und leis an unsere Tür, komm nur herein du Guter, der Sommer verabschiedet sich dafür. Danke lieber Sommer für deine Kraft und Wonne, für Wärme tanken und das Strahlen der Sonne. Wie schön sind doch die bunten Wälder anzusehen, es macht so viel Freude durch die Natur zu gehen. Wer schon einmal sah, einen leuchtend gelben Ginkgobaum, der weiß, die Farben des Herbstes sind einfach ein Traum. Als Vertreterin aus dem Mooswald kann ich erzählen, die Moose, die Zwerge des...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Sandra Mooswalder
Foto: H. v. Giglach

Herbstgedicht

Unser treuer Bezirsblatt-Leser H. v. Giglach schickt uns regelmäßig Fotos, die er mit Gedichten untermalt: Hier reicht mein Blick den Fels hinauf, bis in den Himmel rein, Hier spür' ich voller Demut, wie sind wir Menschen klein. (H. v. Giglach)

  • Salzburg
  • Lungau
  • Julia Hettegger
Herbst | Foto: Marianne Schran
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Wenn Herbst, dann....

...dürfen einige Zeilen von Georg Trakl nicht fehlen. Hier ein Ausschnitt aus dem "Herbst des Einsamen": Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Wespen, Rose
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Herbstliche Melancholie...

...quälte den ungarischen Dichter Sándor Petöfi Mitte des 19.Jh.-s: Noch blühen die Blumen im Tal und im Garten, Noch grünet die Espe vor unserem Tor, Doch siehst du den Winter dort lauern und warten? Schon schimmert der Schnee von den Bergen hervor. Noch leuchtet der Lenz meinen flammenden Jahren, Der Sommer im Herzen - noch glüht er und glaubt, Doch siehe, schon mengt sich der Herbst meinen Haaren, Schon hauchte mir Rauhreif der Winter aufs Haupt. (Ausschnitt aus seinem berühmten Gedicht...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Weinlaub
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Am schönsten...

...hat es Rilke gesagt: Ausschnitt aus seinem Gedicht HERBSTTAG Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Anna Lena macht es viel Spaß im Herbst mit den bunten Blättern zu spielen | Foto: Ernst Lungenschmied

Gedicht: November

NOVEMBER bist nun gekommen, Den BÄUMEN sind die Blätter genommen! Nebel "schleicht" ums Haus, deckt alles zu! Es sieht so traurig aus, die Natur kommt zur Ruh! Gebratene Martinigänse, locken mit ihrem Duft, ein Hauch von WEIHNACHTEN liegt in der LUFT! LEOPOLDI lockt BESUCHER an, Groß und Klein erfreuen sich daran! Von unserer Leserin Christine Reichl aus Klosterneuburg

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg
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Abschied auf und in Tirolerisch

Abschied ist leider ein unbelieber Geselle und doch trifft man ihn oft im Leben, im Jahr sogar Täglich in irgend einer Form. Auf Tirolerisch sollte man sich das Thema auch mal auf der Zunge zergehen lassen. pfiat di god sog i gonz leise bin i kemmen gonz leise werd i geh`n und viele dia mi kennen dia woll`ns nit versteh`n so isch es holt im leb`m pudl`nacket kimmt ma an purzigoglt umanonder stoaßt hi und da mol an und irgendwenn do kimmt er der tog im jahre schnee da pockt di oaner zammen und...

  • Wien
  • Liesing
  • Christa Patjens

Gehts amol...

Geht’s amol ins Gschäft wos kafn und tuats durt durch die Gänge lafen, i sog Euch, i tua mi lei schleimen und desshalb muass i jetzt do reimen. Wo worn ma, jo genau im Gang, i mein, eh dauert nimma long, doch 2 Monat is a Zeit, i denk noch an ka Weihnacht heut. Der ganze Gang mit Weihnachtssachen, der Nikolaus tuat aussalachen, es glitzert, funkelt in der Zeit, wo man sich aufn Herbst doch freut. Vielleicht denk i dabei nur zu streng, oda i seh das viel zu eng. Es konn a sein, doss i bin...

  • Kärnten
  • Villach
  • Horst Michael Petschar
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HERBST - Theodor Storm

Seufzend, in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün und die süßen Sommertage, ach, sie sind dahin, dahin. Theodor Storm

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
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Herbst!

Herbst So wie der Morgensonne Strahlen sanft auf braune Äcker fallen. Als hätten sie, sie wachgeküsst, dass Erdendasein zart gegrüßt, als gäbe es kein Morgen mehr. Doch leise dringt der Schmerz der Welt hinaus aufs braune Erdenfeld. Und wird nach eisig kalter Nacht vom Morgen dann zum Herbst gemacht. Ein Blatt noch, wiegt sich stolz im Wind bis es der Herbst sanft zu sich nimmt. Es fürchtet nicht im Sonnenschein mit der Erde „Eins“ zu sein, weil nächstes Frühjahr blüht es dann in schönster...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Andrea Nierer

HERBST

Herbst Die Jahreszeit, die sich gut mit Erinnerungen verbindet Die Natur Erinnert sich ..an den Frühling Wo noch ungewiss war, was und wie es sein wird. Zart und vorsichtig Keimen die ersten Anzeichen Von neuem Leben ..an den Sommer Wo mit viel Energie Am Blühen und Werden gearbeitet wird. Und wird sich einfügen ..in den Winter… Wo alles zur Ruhe kommt Und die Stille Einen friedvollen Abschluss Für alle bringt ..im Herbst Stehen wir jetzt Und zeigen noch mit viel Kraft Was in uns steckt

  • Wien
  • Liesing
  • Mein Pflegegeld
  • 1
  • 2

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