Gebäude

Beiträge zum Thema Gebäude

Die Alsergrunderin Teresa Falk ist von dem Gebäude fasziniert: "Es wäre schade, wenn es einfach so verfallen würde." Darauf zu sehen: die Tauben. | Foto: Tobias Schmitzberger
Aktion 5

Ruine im 9. Bezirk
Was passiert mit dem Haus beim Skaterpark Friedensbrücke?

Auf der Rossauer Lände steht ein Haus, das anscheinend seit Jahrzehnten verfällt. Nun soll es abgerissen werden. WIEN/ALSERGRUND. Dass mitten in der Wiener Innenstadt Gebäude verfallen, kommt zum Glück nicht häufig vor. Doch Ausnahmen gibt es, und eine davon befindet sich am Alsergrund. Die Rede ist von dem Häuschen nahe des Skaterparks Friedensbrücke im Diana-Budisavljević-Park bei der U4-Station. "Rundherum wird neu gebaut und die Häuser werden aufgestockt. Aber dieses eigentlich schöne, alte...

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Ebenfalls auf der Liechtensteinstraße
Ein wahres Kontrastprogramm

Dort stehen nicht nur stolze Gründerzeithäuser, nein, auch das Haus "Zur Hl. Dreifaltigkeit", erbaut irgendwann zwischen 1781 und 1848. Derzeit ist es eingerüstet (ohne Gerüst und Plane sieht es so aus: ), sodass nur ein paar sehr altehrwürdige Detailfotografien möglich waren.

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Bezirksvorsteher Georg Papai (Mitte) mit den Projektentwicklern des Gebäudes in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof.  | Foto: BV21
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Multifunktionales Gebäude
Neues Wohnbauprojekt im Zentrum von Floridsdorf

In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs entsteht ein Gebäude, das Büros, Wohnungen und eine Garage vereint. FLORIDSDORF. Dort, wo derzeit Busse und Autos parken, soll in naher Zukunft ein Gebäude mit Büros, Schulungsräumen, Wohnungen und Einzelhandelsflächen entstehen. Die Rede ist von der brachliegenden Fläche zwischen der Schlosshofer Straße, dem Karl-Waldbrunner-Platz, der Rechten Nordbahngasse und der Angerer Straße im Zentrum von Floridsdorf, nur eine Gehminute von der U6-Station Floridsdorf...

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  • Conny Sellner
Eine Wohnung ohne Dach ist für viele unvorstellbar. Die Bewohner der Radetzkystraße leben aber seit einem Jahr so. | Foto: Brandl

Radetzkystraße 24 - 26
Wenn ein Dach ein Erfolg ist

Die Mieter der Radetzkystraße 24-26 können sich hoffentlich bald freuen: Ein Dach ist in Sicht. LANDSTRASSE. Rundherum Gitter, Graffitis trotz Verbotsschilder, fehlende Fenster, Bauschutt, mit einer Plane verkleidet und ein fehlendes Dach: So sieht das Gebäude in der Radetzkystraße 24-26 aus. Vor einem Jahr begann der Eigentümer des Hauses mit dem Abriss des Dachs und ließ auch gleich manche Fenster entfernen. Wenig begeistert zeigten sich demnach die Bewohner. Sie verließen trotz der...

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Das Team hinter der AR-Tour: Marketer Emanuel Kaspar, Gründerin Miriam Weberstorfer und Entwickler Franco Lanfur (v.l.). | Foto: Spitzauer
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ArchäoNow
Per Handy in die alte Realität

Mittels Augmented Reality sollen vergessene Gebäude in der Innenstadt wieder auferstehen. INNERE STADT. Wie hat die Innenstadt wohl vor 100 Jahren ausgesehen? Und wie vor 500 Jahren? Das Team von "ArchäoNOW" will diese Fragen auf seiner neuen Tour nicht nur beantworten, sondern gleich die Gebäude wiederauferstehen lassen. Mittels Augmented Reality (AR) – also erweiterter Realität – werden alte Gebäude mit dem Handy in der Realität simuliert. Schaut man also auf den Bildschirm des Smartphones,...

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Mit Momento kann man auf interaktive Art und Weise mehr über die Geschichte seiner Umgebung und über die Schicksale der Verfolgten erfahren. | Foto: DÖW
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Momento – Wien Leopoldstadt
Auf den Spuren der NS-Opfer

Neue Online-Plattform "Momento – Wien Leopoldstadt" zeigt letzte Wohnorte, Archiv-Dokumente und Fotos. LEOPOLDSTADT. Vor dem "Anschluss" an Nazi-Deutschland hatte der 2. Bezirk den höchsten jüdischen Bevölkerungsanteil in ganz Wien. In der Leopoldstadt wurden 31.000 Juden während des NS-Regimes ermordet. „Zwei Drittel jener, die aus Wien deportiert wurden, lebten zuletzt in der Leopoldstadt“, so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Die Gesichter hinter diesen Zahlen macht das Projekt des...

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Neue Datenbank über Häuser im Ersten: Auch die Gebäude am Graben sind in der Chronik enthalten. | Foto: www.wien.gv.at
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Was Sie schon immer über Ihr Haus wissen wollten

Auf der Internetseite www.wien.gv.at gibt es viel Wissenswertes über die Gebäude Wiens. INNERE STADT. Das Wiener Stadt- und Landesarchiv hat alle relevanten Informationen aus Paul Harrer-Lucienfelds „Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur“ aus den 1950ern ins Internet eingearbeitet. Damit ist nun eine wichtige Quelle zur Häusergeschichte von über 1.000 Gebäuden in Wiens Innenstadt online abrufbar. Grundlage für Harrers Häuserchronik bildeten unter anderem die historischen Grundbücher sowie die...

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Gefahr am Spielplatz: Momo Kreutz befürchtet Asbest-Auswirkungen von der nahegelegenen WU. | Foto: Grüne

Wirtschaftsuni: Droht Gefahr durch Asbest?

Bei Umbau könnte nahegelegener Spielplatz verseucht werden Nach der Absiedelung der Wirtschaftsuni aus dem Gebäude in der Althanstraße werden nun Überlegungen darüber angestellt, wie das Areal künftig genutzt werden soll. Erschwerend ist, dass die 1982 erbauten Mauern mit Asbest angereichert sind. "Für eine Zwischennutzung müssen die Räume adaptiert werden. Das kann gefährlich werden", warnt Bezirksvize Momo Kreutz (Grüne). Spielplatz ums Eck Gleich neben der WU liegt auch ein kleiner...

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SP-Bezirksvize Thomas Liebich: "Der Standort Spitalgasse ist für das Institut der Medizinuni ideal." | Foto: Klinger

Gebäude im Grätzel: So schön und so leer

Am Alsergrund gibt es einige leerstehende Gebäude. Die bz beleuchtet die Hintergründe. ALSERGRUND. Nach dem Auszug der Wien Energie aus der Spitalgasse können sich die Medizinstudenten schon auf ein neues Institut freuen. SP-Bezirksvizechef Thomas Liebich: „Der genaue Zeitplan steht zwar noch nicht fest, aber der Standort ist aufgrund der Nähe zum Alten AKH ideal.“ Da Teile des Hauses mit Asbest verkleidet sind, dauert der Umbau jedenfalls länger. Das Finanzamt in der Nussdorfer Straße ist nach...

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Noch bis Frühjahr 2012 in der Spitalgasse: Kundenzentrums-Leiter Annemarie Kouba und Alois Preisinger sorgen bis zum Umzug für das „Wien Energie“-Service am Alsergrund.

Asbestbau scheidet die Geister

Das „Wien Energie“-Kundenzentrum wandert von der Spitalgasse in die Spittelau: Der Asbestbau bleibt. Im Frühjahr 2012 neue Kundenzentrum in Döbling in Betrieb genommen. Dort können wir pro Tag 300 Beratungen durchführen“, erklärt Christian Ammer, Sprecher der „Wien Energie“. 7,1 Millionen Euro kostet der Bau, der den bisherigen Standort in der Spitalgasse 9 sukzessive ersetzen soll. Problem: Ein Teil des Hauses steht unter Denkmalschutz, in einem befindet sich Asbest. „Das wird eine heikle...

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