Euthanasie

Beiträge zum Thema Euthanasie

Der pensionierte Rechtsanwalt Sepp Schartmüller aus Pregarten hat eine großes Interesse an der Geschichte der NS-Zeit. | Foto: Schartmüller
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Pregarten
Neues Buch von Sepp Schartmüller über die NS-Zeit

PREGARTEN. Ein Jahr lang hat sich der pensionierte Rechtsanwalt Sepp Schartmüller aus Pregarten mit den NS-Verbrechen der letzten Kriegsmonate in Freistadt und Pregarten sowie den Massenmorden im Schloss Hartheim 1940/41 auseinandergesetzt. Die juristische Aufarbeitung dieser Gräueltaten erfolgte vor dem Volksgericht Linz. Intensives Studium von Chroniken Nach dem Studium von Gerichtsakten, Gemeinde- und Gendarmerie-Chroniken sowie viel einschlägiger Literatur sind Schartmüllers...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Konsulentin Dr.in Brigitte Kepplinger, Obfrau des Vereins Schloss Hartheim, und Mag. Florian Schwanninger, Leiter des Lern- und Gedenkortes Schloss Hartheim. | Foto: Land OÖ/Mayr

Erinnern – Forschen – Vermitteln
20 Jahre Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Frühjahr 2003 wurden in Schloss Hartheim die Gedenkstätte und Ausstellung „Wert des Lebens“, eine Sonderausstellung des Landes Oberösterreich, eröffnet. Damit erfolgte die Grundsteinlegung zum Lern- und Gedenkort, der seither an die bis zu 30.000 in Hartheim ermordeten Menschen erinnert. HARTHEIM. Neben der geschichtlichen Aufarbeitung liegt besonderes Augenmerk auf einer moderne Vermittlung und der Verknüpfung mit aktuellen Fragestellungen. „Im Lern- und Gedenkort Hartheim stellen wir uns...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sarah Moser
Die „Stolpersteine“ werden in der unteren Rathausstraße verlegt 
 | Foto: Christoph Skofic

Opfer der NS-Euthanasie
Weitere „Stolpersteine“ gegen das Vergessen

Nach Lingenau und Hohenems bekommt jetzt auch die Landeshauptstadt "Stolpersteine" gegen das Vergessen der Opfer der NS-Euthanasie Im Rückblick auf die vielen Opfer der NS-Zeit verfügt Vorarlbergs Landeshauptstadt über eine ausgeprägte Erinnerungskultur. Es wurden Straßen nach ihnen benannt, die Frauen und Männer werden auf Tafeln und Stelen ins Gedächtnis gerufen, auf dem Sparkassenplatz steht ein Widerstandsmahnmal. Jetzt werden auf Anregung der „Gedenkgruppe Bregenz“ für die in der...

  • Vorarlberg
  • Bregenz
  • Isabelle Cerha
Bürgermeister Dominik Reisinger, Anna Bräuer, Schriftsteller Peter Paul Wiplinger, Pfarrer Gerhard Kobler, Ludmilla Leitner und Peter Gstettner vom Mauthausenkomitee Kärnten/Koroška bei der Gedenktafelenthüllung für den Haslacher Deserteur Josef Steffelbauer. | Foto: Helmut Eder
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Gedenktafel für Widerstand in Haslach
„Es geht um das Umdenken“

Am Sonntag, 15. Mai, erfolgte beim Kriegerdenkmal in Haslach die Gedenktafel-Enthüllung für den Haslacher Deserteur Josef Steffelbauer, der am 12. Februar 1943 bei seinem Fluchtversuch aus der Deutschen Armee erschossen wurde. HASLACH, WIEN. Der Haslacher Josef Steffelbauer wurde als Deserteur auf der Flucht in Augsburg im Jahr 1943 erschossen: „Fahnenflüchtig. Bei Aufgreifen vom Polizisten beim Fluchtversuch angeschossen“ und ist nach Verblutung am 12. Februar 1943 um 12.30 Uhr gestorben – so...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
„Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM OÖ) stärkt mit Schulungen Mitarbeiter sowie Angehörige im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen.
 | Foto: Dalmatino/Fotolia

Hospiz und Palliative Care
Ärztekammer begrüßt Initiative zur Sterbebegleitung

Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes, das das uneingeschränkte Verbot der Suizidbeihilfe aufgehoben hat, sorgt für heftige Diskussionen. Das Land Oberösterreich geht nun einen anderen Weg. OÖ. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Gerald Rechberger (Geschäftsführer Miteinander) und Christine Bretbacher (Pflegedienstleitung OÖ. Rotes Kreuz) haben eine neue Initiative des Landes OÖ vorgestellt: „Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Unbekannte Täter verunstalteten die Gedenkstätte mit Farbspray. Es entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe. Hinweise an die Polizei Zirl erbeten.  | Foto: zeitungsfoto.at
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Vandalenakt in Zirl
Gedenkstätte für Euthanasieopfer beschmiert

ZIRL. Beim Kriegerdenkmal am Kalvarienberg in Zirl wurde in Gedenken an die Euthanasieopfer aus Zirl eine Gedenkstätte errichtet (BEZIRKSBLÄTTER haben damals berichtet: Gedenkstätte für Euthansieopfer) Nun wurde diese Gedenkstätte ein Opfer von Vandalen: Unbekannte Täter verunstalteten diese zwischen 1. und 4. Jänner mit Farbspray. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Zirl (Tel. 059133/7132) wird ersucht.

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Lena Burgstaller überreicht Bgm. Christian Härting ein Exemplar ihrer Masterarbeit über die Opfer der NS-„Euthanasie“ in Telfs. | Foto: MG Telfs/Dietrich

Erinnerung an Telfer "Euthanasie"-Opfer

TELFS. Das „Euthanasie“-Programm, die Ermordung von Menschen mit Behinderungen oder psychischen Störungen, gehört zu den düstersten Untaten des NS-Regimes. Lena Burgstaller hat nachgeforscht, wie dieses Verbrechen in Telfs ablief und darüber ihre Masterarbeit verfasst. Kürzlich überreichte sie Bgm. Christian Härting ein Exemplar der eingehenden Untersuchung, mit der sie ihr Studium an der Universität Innsbruck abgeschlossen hat. Die junge Zeithistorikerin machte bei ihren Nachforschungen...

  • Tirol
  • Telfs
  • Dee ri
Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Vertreterinnen und Vertretern des Landes bei der Kranzniederlegung. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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Gedenkfeier im Schloss Hartheim
Thomas Stelzer: "Dulden keinen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus"

Im Rahmen der Gedenkfeier der Opfer der NS-Euthanasie im Schloss Hartheim betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer: "„Wir dulden in Oberösterreich keinen Antisemitismus, keinen Rassismus und keinen Extremismus.“ ALKOVEN. Um der rund 30.000 Opfer der NS-Euthanasie zu gedenken, fanden sich 1. Oktober 2020 zahlreiche Ehrengäste, darunter Angehörige und Nachkommen von Opfern, sowie diplomatische Vertreter aus 20 Ländern im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim ein. Landeshauptmann Thomas Stelzer...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Franz Moser, Direktorin Martha Keil (Injoest), Wolfgang Gasser (Injoest), Gemeinderätin Mirsada Zupani, Ärztlicher Direktor Christian Korbel (Landesklinikum Mauer), Tina Frischmann (Injoest), Philipp Mettauer (Injoest) und die Filmmacherinnen - Schülerinnen der ALW Amstetten. | Foto: Zupani
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"Mauer des Schweigens" - Abend zur Euthanasie in der Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling im Nationalsozialismus

ST. PÖLTEN. Das Institut für jüdische Geschichte Österreichs und das Bildungshaus St. Hippolyt luden zur Präsentation des Schüler-Dokumentarfilms "Mauer des Schweigens". Mehr als 150 Interessierte kamen zu dem Abend in den Hippolytsaal. Klare Stimmen unter generellem SchweigenIn seiner kurzen Begrüßung erwähnte Franz Moser, dass es damals neben viel zu leisem Schweigen auch klare Stimmen der Kirche gab, etwa die von Bischof August Graf von Galen, Münster (Predigten Juli/August 1941) oder des...

  • St. Pölten
  • Sarah Loiskandl
Das Mahnmal am Otto-Wagner-Areal erinnert an die Kinder vom Spiegelgrund. Jedes Licht steht für eines der Kinder.
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Otto-Wagner-Areal
Zum Gedenken an die Kinder vom Spiegelgrund

Zum Gedenken an hunderte ermordete Kinder fand auf dem Otto-Wagner-Areal eine Feier statt. PENZING. Auf dem Gelände des heutigen Otto-Wagner-Spitals befand sich von 1940 bis 1945 die zweitgrößte "Kinderfachabteilung" des Deutschen Reiches. Eine Spezialklinik wurde vorgetäuscht, doch in Wirklichkeit wurden dort kranke, behinderte oder "erblich belastete" Kinder systematisch gequält und ermordet. Am 26. November fand die jährliche Gedenkfeier statt und erinnerte an die Geschichte der Opfer....

  • Wien
  • Penzing
  • Elisabeth Schwenter
Das Kriegerdenkmal im Neuen Friedhof in Thaur. Die Gemeinde ließ auf einer Zusatztafel die Namen der Opfer des Euthanasieprogrammes anbringen, um ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzten.
 | Foto: Bachler

Vortrag in Thaur
Sechs Biografien von Euthanasie-Opfern

THAUR. Maria Bachler hat die Schicksale von sechs Menschen festgehalten, die im Euhthanasieprogramm des 3. Reiches ermordet wurden. In einem Vortrag am Mittwoch, den 27. 11. um 20 Uhr wird sie im Alten Gericht in Thaur dazu sprechen. Bedrückendes und Berührendes holte sie aus der Vergangenheit hervor, sprach mit Zeitzeugen und noch lebenden Angehörigen. Familiengeschichten mussten neu geschrieben werden.

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Charlotte Rüggeberg
Oliver Seifert (Historiker), Lisa Noggler-Gürtler (Kuratorin), Bernhard Tilg (Gesundheitslandesrat), Stefan Deflorian (Geschäftsführer der tirol kliniken), Christian Haring (Ärztlicher Direktor des LKH Hall) | Foto: tirol kliniken/Schwamberger
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Erinnerung an Opfer der Nationalsozialisten
Baustart für Gedenkort am Haller Krankenhaus

HALL (cr). Genau 360 Stelen für 360 Opfer: So soll auf dem Gelände des Haller Landeskrankenhauses an der Opfer des NS-Euthanasieprogrammes gedacht werden. Nun haben die Bauarbeiten für den Gedenkort unterhalb des Haller Landeskrankenhauses begonnen. Als Euthanasie, als "guten Tod" bezeichneten die Nationalsozialisten die systematische Ermordung körperlich oder geistig Behinderter sowie psychisch kranker Menschen. Biologisch unerwünscht sollten sie ausgelöscht werden, erläutert Oliver Seifert,...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Charlotte Rüggeberg
Da schnurren die Katzen: Tierarzt Johannes Wipplinger ist froh, dass Natalie Christöfl mit dem neuen Lehrberuf bei ihm einsteigen konnte. | Foto: Veronik
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Deine Lehre - deine Zukunft
Neuer Lehrberuf rund um Hund, Katz' und mehr

Tierarzt Johannes Wipplinger bildet in seiner Ordination in Wies einen nagelneuen Lehrberuf aus: Natalie Christöfl lässt sich zur tierärztlichen Ordinationsassistentin ausbilden. WIES. Schon vom Lehrberuf "Tierärztliche Ordinationsassistenz" gehört? Dieser ist in Österreich erst vor gut einem Jahr installiert worden und soll den Beruf der Tierarzthelferin bzw. des Tierarzthelfers speziell im Kleintierbereich aufwerten und attraktiver machen. Einer der Ersten, der diesen neuen Lehrberuf in...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Madeleine Petrovic erhebt schwere Vorwürfe betreffend einzelner Passagen des neuen Landessicherheitsgesetzes. | Foto: Wiener Tierschutzverein
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Landessicherheitsgesetz
Vorwurf der „Euthanasie gesunder Tiere“

Madeleine Petrovic, Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins, übt scharfe Kritik am neuen Landessicherheitsgesetzes. Konkret wird der Vorwurf erhoben, dass ein Paragraph die „Euthanasie“ gesunder Tiere vorsieht. Eine scharfe Reaktion kommt von der FPÖ Burgenland. EISENSTADT. In einem Schreiben an LH Hans Niessl und LHStv. Johann Tschürtz verweist Petrovic auf den §27 (4) und meint dazu: Damit „zementieren Sie erstmalig die Tötung gesunder Lebenswesen.“ In der betreffenden Gesetzesstelle heißt...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Texte auf Stelen informieren über historische Hintergründe und NS-Zusammenhänge von Mahn- und Denkmälern im Kurgarten, im Bild Vizebgm. Bernhard Auinger | Foto: Stadt Salzburg/Knoll
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Erinnerungskultur
Info-Pult zu Euthanasie-Mahnmal

SALZBURG. Im Kurgarten informieren seit Kurzem Info-Stellen über die Entstehungsgeschichte des Euthanasie-Mahnmals sowie über den historischen Hintergrund der häufig diskutierten Thorak-Statuen und des Jahn-Denkmals. Die Erläuterungen auf den Info-Pulten sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst.Damit wurde eine weitere Maßnahme zur Erinnerungskultur in der Stadt Salzburg umgesetzt.  „Zwei Aspekte sind uns besonders wichtig: Zum einen sollen gerade jene Kunstwerke...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Alte Ansicht des Schloss Hartheims. | Foto: Lern- und Gedenkort Hartheim
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Gedenkschloss Hartheim
Eine Spurensuche nach dem Wert des Lebens

Im Dezember 1944 ist man auf Schloss Hartheim dabei Spuren der eigenen Vergangenheit beseitigen. ALKOVEN (hb). Das Lern- und Gedenkschloss Hartheim arbeitet seine Vergangenheit auf und widmet sich der Zukunft. Im Dezember 1944 war man auf Schloss Hartheim dabei, Spuren der eigenen Vergangenheit zu beseitigen: der Vergasung von 30.000 Menschen. Umfangreiches Aktenmaterial wurde verbrannt und KZ-Häftlinge wurden gezwungen, die 1940 erbaute Gaskammer und das Krematorium zu beseitigen. Im...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Dieses Marterl erinnert an eine Waidhofnerin, die in der Euthanasieanstalt Hartheim umgebracht wurde.

Marterl zum Gedenken an Theresia Marie Glaubinger

Glaubinger wurde 1941 nach Hartheim gebracht. Nur 17 Tage später war die damals 13-Jährige tot WAIDHOFEN. Ein liebevoll restauriertes Marterl neben der Waldrapp-Voliere in Waidhofen wurde Theresia Glaubinger, einem Opfer der NS-Euthanasie, gewidmet. Glaubinger wäre heuer 90 Jahre alt geworden. Auf Initiative von Hermann Vogl wurde das Marterl vor dem Abriss gerettet und von der Nordsiedlung zum Waldrapp-Voliere gebracht, nachdem es liebevoll restauriert wurde. "Mein besonderer Dank gilt der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
14-Jähriger Jagdhund wurde draußen gehalten.

Zwentendorf: Wirbel um Euthanasie von Jagdhund

ZWENTENDORF / GEMEINLEBARN. Tierschützer haben sich vertrauensvoll an die Redaktion der Bezirksblätter gewandt – ein Jagdhund soll "Tag und Nacht draußen gehalten worden sein. Er hatte keinen Schatten, keine Hütte, die Nachbarn haben den Wasserbehälter für ihn befüllt". Amtstierarzt und Polizei wurden verständigt, der Besitzer musste den Tierarzt seines Vertrauens aufsuchen, mit dem traurigen Ergebnis, dass der Hund eingeschläfert wurde. Grund dafür war ein Tumor am Fuß, der Vierbeiner konnte...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer gedachte der Opfer der NS-Euthanasie | Foto: Labd OÖ/Schauer
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Gedenkfeier für die Opfer der NS-Euthanasie in Hartheim

Neben Angehörigen und Nachkommen der Opfer kamen auch diplomatische Vertreter aus 21 Nationen. BEZIRK (fui). Mehr als 220 Personen nahmen an den Gedenkfeierlichkeiten für die Opfer der NS-Euthanasie in Schlo9ss Hartheim teil. Neben Angehörigen und Nachkommen von Opfern fanden sich auch diplomatische Vertreter aus 21 Nationen ein. Nach der Begrüßung durch die Obfrau des Vereins Schloss Hartheim, Brigitte Kepplinger, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer die Wichtigkeit des Ortes vor allem auch...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Florian Uibner
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Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus: Ausstellung und Vortrag von Dr. Moritz Mühlbacher

„Erfasst, verfolgt, vernichtet: Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ ist der Titel der bereits mehrfach ausgezeichneten interaktiven Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), die nun erstmalig in vollem Ausmaß nach Österreich kommt und der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist. Ausstellung und Podiumsdiskussion in der Galerie b11 mit Vortrag von Dr. Moritz Mühlbacher, Facharzt für Psychiatrie...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Jazzwe Plattform für kulturelle Vernetzung
24.02. - 21.04.2017 | Unipark Nonntal | Salzburg
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Ausstellungseröffnung: "ERFASST - VERFOLGT - VERNICHTET | KRANKE UND BEHINDERTE MENSCHEN IM NATIONALSOZIALISMUS"

Die LAUBE, die Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP), die Universität Salzburg und das Land Salzburg präsentieren gemeinsam eine Wanderausstellung, die sich einem der dunkelsten Kapitel der Geschichte – der Ermordung kranker und behinderter Menschen in der NS-Zeit widmet Die Ausstellung wird vom 24.02. bis zum 21.04.2017 in Salzburg zu sehen sein. Seitdem die Ausstellung 2014 im Deutschen Bundestag eröffnet wurde, haben sie mehr als 200.000 Menschen im In- und...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Walter Reschreiter
Zahlreiche Besucher gedachten der Opfer des NS-Regimes in Hartheim. | Foto: Simone Loistl
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Gedenken an die Opfer im Schloss Hartheim

30.000 Menschen fanden in Hartheim während des Dritten Reiches den Tod. ALKOVEN. Die diesjährige Gedenkfeier für die Opfer der NS-Euthanasie und der Morde an Häftlingen der KZ Mauthausen, Gusen, Ravensbrück und Dachau sowie für die in Hartheim ermordeten Zwangsarbeiter fanden Samstagmittag, 1. Oktober, in Schloss Hartheim statt. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Angehörige und Nachkommen von Opfern der NS-Euthanasie sowie diplomatische Vertreter aus 13 Ländern fanden sich ein, um der rund 30.000...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Rainer Auer
Die "Erich-Lederle-Brücke" mit der Gedenktafel für das Pianner Euthansie-Opfer.
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Euthanasie-Opfer: Mehr Vergangenheitsbewältigung nötig

Pianner Alt-Bürgermeister Peter Rauchegger will für die Euthanasie-Opfer der NS-Zeit eine Erinnerungskultur etablieren. BEZIRK/PIANS (otko). In vielen Fällen stößt man auch noch in der heutigen Zeit in Zusammenhang mit den Euthanasie-Opfern der NS-Zeit auf einem Mantel des Schweigens. Dem Pianner Alt-Bgm. Peter Rauchegger ist die Auseinandersetzung und die Aufarbeitung ein großes Anliegen. Während seiner Amtszeit als Dorfchef wurde 2007 in Pians die "Erich-Lederle-Brücke" als ein besonderes...

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