Erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema Erster Weltkrieg

Pfarrkirche hl. Jakobus in Payerbach
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Sehenswürdigkeiten im Bezirk Neunkirchen
Spaziergang von Payerbach zur Barbarakapelle in Küb und zur Jubiläumsfeier

Im Zuge des Ersten Weltkriegs wurde 1916 ein Barackenlager für das "Payerbacher Regiment" (konnte hier im Raxgebiet Gebirgseinsatz trainieren und wurde in Südtirol gegen Italien eingesetzt) errichtet und nach dessen Vollendung eine Kapelle zu Ehren  der hl. Barbara, der Schutzbatronin der Artillerie, gebaut und im August 1916 eingeweiht. Das Altarbild zeigt die hl. Barbara und die Südtiroler Vajolettatürme , sowie Soldaten. Nach dem Krieg wurde 1922 die Kapelle vom Heer der Pfarre  übergeben...

  • Neunkirchen
  • Herbert Ziss
Foto: Glatzl
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Neunkirchen
Große Anerkennung für Filmemacher Peter Glatzl

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Gold für Neunkirchner Filmer bei den Walser Filmtagen. Der Neunkirchner Filmemacher Peter Glatzl hat sich mit seinen Werken international einen Namen gemacht. "Mit meinem Film 'Neunkirchen - 1. Weltkrieg und danach' war ich auch bei den Internationalen Walser Filmtagen vertreten", erzählt Glatzl. Und siehe da: aus 61 Filmen wurden von einer Vorjury sein Film für den Bewerb ausgewählt. Und das aus gutem Grund. Denn für Glatzls Beitrag gab es eine Goldmedaille und den...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Friedrich Zwickl
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Damals & Heute
Denkmal für die getöteten Krieger

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am Kirchenplatz in Puchberg stand vormals ein Kriegerdenkmal, das an die Soldaten erinnerte, die im Ersten Weltkrieg ums leben kamen. Es wurde abgetragen, um Platz für ein Denkmal zu schaffen, das an die Gefallenen beider Weltkriege erinnert.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Rella
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Buchpräsentation
Briefwechsel aus dem Ersten Weltkrieg

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am Freitag, den 30. November, 19 Uhr, findet im Literatursalon Reichenau die Präsentation von Dr. Christoph Rellas Werk "Wir schießen schon auf die unmöglichesten Sachen" statt. "Es handelt sich dabei um den Briefwechsel meiner Urgroßeltern, Tonio Rella und seiner Gattin Camilla, aus der Zeit des Ersten Weltkrieges (1914-17) und gibt interessante Einblicke in die Situation während des Krieges in Payerbach, Reichenau und an der Front", erzählt der Autor. 30. November, 19 Uhr...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Stadtgemeinde Gloggnitz

Tagebücher aus dem Ersten Weltkrieg

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Im Dr. Karl Renner Museum Gloggnitz wurde das Buch „Die Mutter“ – einer Neuauflage der 1913 publizierten Schrift von Marianne Hainisch – präsnetiert. Im Anschluss daran stand eine Lesung aus den privaten Tagebüchern der Kriegsjahre 1914 bis 1918 von Marianne Hainisch am Programm. Mit dabei waren unter anderen: Bürgermeisterin Irene Gölles, Eleonore Hauer-Rona (Vorsitzende des Bundes Österreichischer Frauenvereine), Wolfgang Luftensteiner, Simone Klein, Peter Dörenthal, KR...

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  • Thomas Santrucek
Stadtchef Dworak (l.) und Stadtrat Spicker überreichten Gertrude Liegl Blumen. | Foto: Stadt Ternitz

Vom I. Weltkrieg bis ins friedliche Ternitz

TERNITZ. Josef Peichl brachte seine Kindheit im Ersten Weltkrieg, seine Schulzeit bis hin zur Berufswahl zu Papier. Peichl war im ATSV, im Stadtchor und im 1. Ternitzer Musikverein aktiv. Sein 61 Seiten dicker, autobiographischer Roman wurde im Stahlstadtmuseum vorgestellt. Mit dabei: seine Tochter Gertrude Liegl.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Dem Neunkirchner Fotografen Günter Zottl ist das Bild von der Musterung 1914/1915 aufgefallen. | Foto: Günter Zottl

Für "Gott, Kaiser und Vaterland"

Neunkirchens Museums-Kustos Benedikt Wallner über die Propaganda in Neunkirchen im Ersten Weltkrieg. NEUNKIRCHEN. Nach den ersten patriotischen Kundgebungen bei Kriegsaubruch, wurde auch in Neunkirchen versucht, die patriotische Stimmung weiter zu schüren und die Menschen zum Kampf für „Gott, Kaiser und Vaterland“ zu bewegen – eine Tendenz, die in allen kriegführenden Ländern zunahm – z.B. auch in Großbritannien oder Russland. So wurden in Österreich die Bevölkerung aber auch die Gemeinden...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Schlossherrin Anita Hohenberg, Ferdinand Zvonimir Habsburg-Lothringen und Landeshauptmann Erwin Pröll.
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Gedenkfeier "100 Jahre Attentat in Sarajevo"

Zahlreiche "Adelige" und Traditionsregimenter aus Europa bei Festakt auf Schloss Artstetten. ARTSTETTEN. (HPK) Die Urenkelin des vor 100 Jahren ermordeten Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, Anita Hohenberg, lud am Jahrestag zur feierlichen Gedenkveranstaltung auf Schloss Artstetten. Unter den Ehrengästen: Ferdinand Zvonimir Habsburg-Lothringen, Georg Friedrich Hohenberg, Karl Salvator Habsburg-Lothringen, Diözesanbischof Klaus Küng, Landeshauptmann Erwin Pröll, Nationalrat Georg Strasser...

  • Amstetten
  • Hans-Peter Kriener

"Der verblasste Krieg" - Lesung von Eva Anna Welles

Hören Sie eine Lesung der Autorin Eva Anna Welles über Lebensumstände und Verhältnisse im Ersten Weltkrieg aus der Sicht einer - ihrer - von den Wirren des Krieges betroffenen Familie. Verblasst, aber nicht vergessen. Eva Anna Welles hat anhand ihrer eigenen Familiengeschichte auf der Grundlage von 165 erhalten gebliebenen Feldpostkarten und minutiöser Recherchearbeit diesen Krieg auf jener Ebene durchleuchtet, die uns einen Einblick in die Lebensumstände der direkt betroffenen Menschen...

  • Neunkirchen
  • Dr. Karl Renner-Museum
Mag. Dr. Ernst Langthalervom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes in St. Pölten. | Foto: IGLR
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Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus Expertensicht: Der "Dreißigjährige Krieg von 1914 bis 1945"

Dr. Ernst Langthaler, Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, über die Auswirkungen der Todesschüsse in Sarajevo Im Beitrag zum Gedenkjahr 1914 – dem Ausbruch des 1. Weltkrieges – teilt Ernst Langthaler, Leiter des Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes in St. Pölten, seine Einschätzungen. Bemerkenswert seine Äußerung ‚Wenn auch der Weg von Habsburg zu Hitler kein zwangsläufiger war, bestehen deutliche Verbindungspfade zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg, was manche Historiker...

  • Amstetten
  • Christian Trinkl
70 Millionen Menschen aus 40 Staaten zogen in den bis dahin größten Krieg der Geschichte, 17 Millionen starben. | Foto: Deutsches Bundesarchiv
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Todes-Schüsse setzen die Welt in Flammen

1914 begann der 1. Weltkrieg – und der Zerfall der k.u.k. Monarchie des großen Habsburgerreichs. 28. Juni 1914: Ausgerechnet an diesem strahlend-schönen, serbischen Feiertag fuhr der österreichische Kronprinz Erzherzog Franz Ferdinand mit seiner bürgerlichen Frau Sophie von Hohenberg – das Paar feierte just auch Hochzeitstag - im offenen Wagen durch Sarajevo. Die aggressive Stimmung gegen die Monarchie ließ den 19-jährigen Gymnasiasten und serbischen Nationalisten Gavrilo Princip zur Pistole...

  • Amstetten
  • Christian Trinkl

Ausstellung zum Ersten Weltkrieg

3 GLOGGNITZ. Heuer vor 100 Jahren – am 28. Juli 1914 – erklärte Österreich Serbien den Krieg. – Es war die Antwort auf die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand. Der Konflikt sollte sich später zum Ersten Weltkrieg ausweiten und zehn Millionen tote Soldaten und gut 7 Mio. zivile Opfer fordern. In der Renner Villa findet unter dem Titel "Hoppla, wir leben – mit Hurra in den Untergang" eine Gedenkausstellung zum Thema statt. Eröffnung 1. Februar, 11 Uhr.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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