DOWAS

Beiträge zum Thema DOWAS

Notschlafstelle wie hier in Kufstein sind nicht mehr wegzudenken aus Tirol. Die Obdachlosigkeit in Tirol wächst, doch was wird dagegen unternommen, welche Hilfsangebote gibt es und warum steigen die Zahlen der Bedürftigen stetig? | Foto: TSD
3

Armut in Tirol
Obdachlosigkeit keine persönliche Schuld - Es kann jeden treffen

Obdachlosigkeit ist in Tirol nach wie vor ein Thema, vor dem man nicht die Augen verschließen kann. Organisationen wie die Caritas, Dowas, der Verein für Obdachlose oder die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) bieten Hilfsangebote an. Doch ist es ein Kampf gegen Windmühlen? Währenddessen fordert die Grünen Landtagsabgeordnete Zeliha Arslan einen Maßnahmenplan gegen Obdachlosigkeit. Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Lage in Tirol. TIROL. Noch im letzten Jahr wurde bekannt, dass die Zahlen der...

  • Tirol
  • Lucia Königer
In einem wegweisenden Pilotprojekt möchte der Verein "lilawohnt" (ehemals bekannt als "DOWAS für Frauen") die Peer-Arbeit auch in den Bereichen Gewaltprävention und Wohnungslosenarbeit mit Frauen in Tirol etablieren.  | Foto: Symboldbild stock.adobe
2

Gewalt gegen Frauen
„lilawohnt“: Ausbildung zur Peer-Mitarbeiterin

Ab kommenden Oktober wird der Verein "lilawohnt" eine Ausbildung zur Peer-Mitarbeiterin anbieten. Die Absolventinnen sollen durch ihre eigene Erfahrungsexpertise von Gewalt und Wohnungslosigkeit betroffene Frauen unterstützen. TIROL. In Tirol wird die Peer-Arbeit zunehmend als wertvolles Instrument zur Unterstützung von Menschen mit besonderen Herausforderungen anerkannt. "Peers" oder "Gleichgestellte" sind Personen, die bereits schwierige Lebenssituationen gemeistert haben und nun anderen...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Im Rahmen von „Housing First“ konnten fünf Frauen eigene Wohnungen beziehen. Sie erhalten laufend psychosoziale Unterstützung. | Foto: © Alena Klinger
2

DOWAS
Mut und Zuversicht mit „Housing First – Wohnen zuerst“

Vor einem Jahr startete das Projekt "Housing First - Wohnen zuerst" in Tirol. Noch bis Ende diesen Jahres wird das Projekt laufen, soll aber als Ziel das langfristige gesicherte Wohnen haben.  TIROL. "Housing First - Wohnen zuerst" stellte fünf wohnungslosen Frauen eine eigene Wohnung zur Verfügung und bot dazu psychosoziale Begleitung an. Jetzt wurde das Projekt bereits ein Jahr alt. Geschaffen hatte es der Verein "DOWAS für Frauen".  Zuerst die Wohnung, dann alles WeitereDas Prinzip des...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Scharfe Kritik hagelt es an den Plänen der Mitte-Rechts Parteien der zweiten Wohnungswerberliste. Der "Sozial-Wohnungskuchen" ist klein, noch mehr Menschen an den Tisch zu hohlen gefährde die soziale Gerechtigkeit.  | Foto: Czingulszki
3

Wohnungsnot
Sozialeinrichtungen kritisieren FPÖ, FI und ÖVP scharf

Der Sozialpolitische Arbeitskreis kritisiert den Plan von FPÖ, ÖVP und FI beim kommenden Gemeinderat, eine Zweiteilung der Wohnungsvergabeliste umzusetzen, scharf. Der Soziale Wohnraum reiche bereits jetzt nicht aus, um dem Bedarf gerecht zu werden. Anstatt sich für mehr sozialen Wohnraum einzusetzen, förderten FPÖ, ÖVP und FI die Zweiklassengesellschaft.  INNSBRUCK. Heftige Kritik gibt es vonseiten der Sozialeinrichtungen an den Plänen von FPÖ, FI und ÖVP, der Zweiteilung der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Michael Steger
Immer mehr Menschen haben immer weniger Geld. Die sozialen Institutionen wollen die Möglichkeit nach den Wahlen in Tirol am Schopf packen und die Politik zu einer "Taskforce Soziales" einladen.
7

Tiroler Bündnis gegen Armut
"Armut ist längst kein Randthema mehr"

Das Bündnis gegen Armut und Wohnungsnot will der Politik nichts ausrichten, sondern gemeinsam Lösungen finden. Die Lage spitzt sich in den 300 Tiroler Einrichtungen, die im Dachverband inbegriffen sind, von Tag zu Tag weiter zu.  INNSBRUCK. Man wollte keine Brandrede halten und zum Schluss ist sie – aufgrund des Dringlichkeit – doch noch eine geworden: Das Tiroler Bündnis gegen Armut und Wohnungsnot machte am Donnerstag in einer Pressekonferenz auf die immer prekäreren Lebensumstände der...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Ann-Malin Schneider und Susanne Schwärzler leiten das Projekt „Housing First“.  | Foto: Rosa Schmitz

Dowas
"Wir wollen strukturelle Ungleichheit durchbrechen"

Unter Frauen ist die verdeckte Wohnungslosigkeit häufig. Das neue Projekt des Vereins Dowas für Frauen „Housing First“, will dieser Realität entgegensteuern. Dowas für Frauen ist ein Netz, das auffängt. "Wir leben in einer Gesellschaft mit vielen Normen. Manche Menschen erfüllen diese nicht. Dann braucht es externe Unterstützung, welche diese Menschen auffängt“, sagt Mitarbeiterin Susanne Schwärzler. Der Verein will weiblichen Lebenswelten Raum geben und fordert Frauenrechte ein. Im Vordergrund...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Rosa Schmitz
Diese Woche statteten Soziallanderätin Gabriele Fischer und Innsbrucks Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr der Ferienaktion „SommerLernAbenteuer“ des Vereins DOWAS für Frauen einen Besuch ab. | Foto: © Land Tirol/Krepper
3

„SommerLernAbenteuer“
Spielerisch in den Ferien lernen

Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Verein DOWAS für Frauen das "SommerLernAbenteuer" für Volksschulkinder. Das niederschwellige Angebot soll für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung sorgen. TIROL. Kinder sozial benachteiligter Familien im Alter von sechs bis zehn Jahren können im Rahmen des Projektes eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung genießen. Vor allem eine positive Lernerfahrung in Bereichen wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Sprache sollen die Kinder vom...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Obdachlosigkeit hat oft unterschiedliche Gründe, weiß man bei der ARGE Bewo. | Foto: Pixabay/fantareis (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
Den Ausstieg aus der Wohnungslosigkeit ermöglichen

TIROL. Künftig wird mit insgesamt 65 Wohnungen langfristiger Wohnraum für 130 Personen in Tirol zur Verfügung stehen. Damit möchte man bei der ARGE den dauerhaften Ausstieg aus der Wohnungslosigkeit möglich machen.  Was führt zur Wohnungslosigkeit?Die Gründe für Wohnungslosigkeit können vielfältig sein, wie man bei der ARGE Betreutes Wohnen weiß. Wer wohnungslos ist, hat dies nicht selbst verschuldet, Wohnungslosigkeit ist die Folge materieller Not. Es sind Arbeitslosigkeit, fehlende...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Notunterkünfte in Innsbruck sollen krisensicher gemacht werden! | Foto: Pixabay

Corona-Cluster in Notschlafstelle
Neues Konzept für krisensichere Notunterkünfte

In den vergangenen Tagen kam es in einer der städtischen Notschlafstellen zu mehreren Corona-Clustern. Daher wird nun gemeinsam mit dem Sozialpolitischen Arbeitskreis (SPAK) ein neues Sicherheitskonzept für künftige Gesundheitskrisen und ähnliche Situationen ausgearbeitet. INNSBRUCK. „Oft ist der Informationsfluss im Falle von Ansteckungen noch zu langsam. Das wollen wir mit ähnlich schnellen und unbürokratischen Maßnahmen, die bereits im Zuge der ersten Welle umgesetzt wurden, unterbinden“,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Besichtigung der neuen Räumlichkeiten in der Mößlgasse mit LRin Gabriele Fischer, Karin Bröckl (Mitarbeiterin der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaft) und Julia Schratz (Geschäftsführerin von DOWAS für Frauen) | Foto: Land Tirol/Reichkendler
1

Betreute Wohnmöglichkeiten für Frauen
DOWAS bekommt neue Räumlichkeiten

Tatsache ist: Aufgrund eines geringeren Einkommens, Erwerbsunterbrechungen und unbezahlter Haus- und Familienarbeit sind Frauen einem erhöhtem Armutsrisiko ausgesetzt. Somit kommt es immer wieder vor, dass Frauen ohne Wohnung enden. INNSBRUCK. „Vor allem die „verdeckte Wohnungslosigkeit“ tritt als Tabuthema sehr häufig auf: Denn Frauen – und oftmals auch ihre Kinder – leben nach dem Verlust ihrer eigenen vier Wände bei Verwandten, Bekannten sowie in Zweckpartnerschaften. Dies resultiert in...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
v.l. Gerhard Dujmovits Zirl, Charly Egger Obsteig | Foto: Alena Klinger. Fotografie und Gestaltung
1 1 25

Friedenssoldaten helfen "DOWAS für Frauen"
Österreichische Friedenssoldaten caritativ unterwegs

Österreichische Friedenssoldaten caritativ unterwegs Mit der Hygieneartikel-Sammelaktion in der Rathausgalerie in Innsbruck für den Verein "DOWAS für Frauen", starteten die Österreichischen Friedenssoldaten unter Führung ihres Präsidenten Gerhard Dujmovits ihre caritativen Aktionen im Jahr 2021, welche durch die Spendenfreudigkeit der Rathausgalerie-Besucher zu einem vollen Erfolg wurde. Friedenssoldaten helfen "DOWAS für Frauen" Mit von der Partie war auch die DOWAS-Geschäftsführerin Julia...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Gerhard F. Dujmovits "Soldiers of Peace" - "Verein Österreichischer Friedenssoldaten"
Das zweite Haus mit dem roten Dach soll E+3-Geschosse bekommen. Die Anrainer wollen sich in der Bienerstraße dagegen wehren.
1 1 4

Dreiheiligen
Ängste in der Bienerstraße

Die geplante Aufstockung in der Kapuzinergasse 43-45 – Standort der Teestube, des HOSI und des Vereins für Obdachlose – sorgt für Aufregung unter den Anrainern und Anrainerinnen der Bienerstraße. INNSBRUCK. Die Bewohner der Bienerstraße haben immer wieder zu kämpfen. Verdichtungen stehen auf der Tagesordnung, Grünflächen müssen weichen, Wohngebäude werden errichtet. Nach den erst kürzlich fertiggestellten Wohntürmen der Innsbrucker Immobiliengesellschaft und der Wohnungseigentum soll demnächst...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Wenn sich Frauen in schwierigen Lebenslagen befinden, können sie sich in verschiedenen Vereinen Hilfe holen. Das Netzwerk ist breitgefächert und deckt zahlreiche Situationen ab: Von Ausbildung über Wohnungslosigkeit bis hin zu Gewalt in der Beziehung. | Foto: Pixabay

Fokus Frau
Hilfe ist einen Anruf weit entfernt

Frauenhäuser sind eines der wichtigsten Säulen im Schutz von Frauen, aber auch andere Institutionen helfen in Tirol. Es war ein langer Kampf bis endlich das neue Frauenhaus im September 2019 eröffnet werden konnte. 16 Plätze – eine Verdoppelung zum Haus davor. Hier können Frauen mit ihren Kindern Zuflucht finden, wenn sie aus ihren toxischen Beziehungen ausbrechen wollen. Ein Haus, dessen Standort unbekannt ist, um die Frauen zu schützen. Gleichzeitig eine Institution, die im äußersten Fall...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Agnes Czingulszki (acz)
Das Projekt E-Mailberatung des DOWAS bietet niederschwelligen und leichten Zugang zu Beratung in Notlagen | Foto: pixabay/kaboompics – Symbolbild

Menschen in Notlagen
E-Mailberatung des DOWAS bewährt sich

TIROL. Es kommt immer wieder vor, dass Menschen in Not sich nicht an Beratungsstellen wenden, das Projekt E-Mailberatung des Vereins DOWAS soll Abhilfe schaffen. DOWAS schließt Beratungslücke Es gibt zahlreiche Gründe, warum Menschen in Notlagen sich nicht an eine Beratungsstelle wenden. „Seien es Scham, Vorbehalte oder schlicht die räumliche Distanz – der Erstkontakt für eine Sozialberatung kann für manche Menschen eine große Hürde darstellen“, so Soziallandesrätin Gabriele Fischer. Der Verein...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol

DOWAS für Frauen - Gender - immer noch in Trouble

30 Jahre feministische Beratung und Begleitung. 13. Oktober 2016 ab 14.00 Uhr im Haus der Begegnung in Innsbruck PROGRAMM: 9.00 – 12.30 Uhr Fortbildung Fortbildung von Bettina Zehetner: „Gender Trouble – feministische Theorie und psychosoziale Beratung“ Anmeldungen bis 3. Oktober 2016 bei Verena Wintersteller oder unter Tel. 0043 51256247713 Fortbildungskosten € 35,– 14.00 – 17.00 Uhr Festakt Begrüßung Fachvortrag von Bettina Zehetner: „Zur gesellschaftspolitischen Notwendigkeit feministischer...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Katja K
Mitglieder des Aktionsommittees "Schwangerschaftsabbruch in Tirol": Elisabeth Wagner (Dowas), Landesrätin Christine Baur, Lydia Domoradzki (Aids Hilfe Tirol), Beate Keszleri (Dowas), Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (v.l.n.r.)

Abtreibung: "Tirol ist stecken geblieben"

Ein Kommitee kämpft für den Schwangerschaftsabbruch an öffentlichen Krankenhäusern, Verhütungsmittel auf Krankenschein und mehr Aufklärung zum Thema Sexualität. "Tirol hat die Entwicklung von anderen Ländern wie Salzburg oder Wien nicht mitgemacht und ist stecken geblieben", meint Landesrätin Christine Baur mit Blick auf den Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen. Dies habe "viel mit dem Heiligen Land Tirol zu tun", meint sie. Deshalb hat sie sich einem Kommitee von zwölf verschiedenen...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Matthias Sauermann (mats)

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.