Was in der Seegasse geschah
Seit den 1920er Jahren befand sich in der Seegasse 16 die „Schwedische Gesellschaft für Israel“, die bis 1938 vorwiegend christliche Mission betrieb. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wandelte sich der Tätigkeitsbereich radikal hin zu Sozialarbeit und Hilfeleistung für jüdische Menschen, um ihnen die Auswanderung bzw. die Flucht zu ermöglichen. Bei der szenischen Lesung, die zuerst in der Seegasse 16 und anschließend im Schauspielhaus stattfand, lasen Kirsten Beuth,...