Benediktinerstift St. Paul

Beiträge zum Thema Benediktinerstift St. Paul

Im Club der 50er: Pater Maximilian Krenn OSB | Foto: Johannes Puch

St. Paul
Stiftsadministrator Pater Maximilian Krenn jubiliert

Der gebürtige Wiener leitet seit Juli 2017 das Benediktinerstift St. Paul. ST. PAUL. Der Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul, Pater Maximilian Krenn, feiert am 6. April seinen 50. Geburtstag. Der gebürtige Wiener trat nach der Matura 1988 in das Benediktinerstift Göttweig ein. Dort legte er 1992 die Ewige Profess ab und wurde 1996 zum Priester geweiht. Vor seiner Wahl zum Administrator des Benediktinerstiftes St. Paul war Krenn in den Jahren 2009 bis 2017 nach vielen anderen...

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Das Aquarell stammt vom Künstler Manfred Probst aus Maria Rojach | Foto: Stiftspfarre St. Paul

1. Adventsonntag
St. Paul: Radiogottesdienst aus der Stiftskirche

Der ORF strahlt den Gottesdienst am 2. Dezember über die Regionalradios österreichweit aus. ST. PAUL. Am 2. Dezember um 10 Uhr wird der Radiogottesdienst mit Administrator Pater Maximilian Krenn OSB in den Regionalradios des ORF aus der Stiftskirche des Benediktinerstiftes St. Paul im Lavanttal übertragen. Der Stiftschor St. Paul, Solisten der Alt-Lavantaler Trachtenkapelle sowie Mette Schalleger (Sopran) gestalten die Missa primi toni octo vocum (Stefano Bernardi) gesanglich und musikalisch...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Kirchenrektor Mariä Himmelfahrt, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Glaubensfrage
Lebenslange Lehrjahre

Die "Glaubensfrage" vom 3. Oktober 2018 stammt aus der Feder von Pater Siegfried Stattmann. Im Normalfall dauert eine Lehre etwa drei Jahre, dann ist man Geselle und schließlich kann dann nach entsprechender Praxiszeit auch die Meisterprüfung abgelegt werden. In der „Schule des Lebens“ gelten da andere Regeln. Hier lassen sich im Normalfall wohl Entwicklung und Fortschritt feststellen, manche Menschen ringen sich sogar sehr viel ab und bringen es auch zu erstaunlicher Größe, aber ein zeitlich...

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Frater Nikolaus Reiter OSB wurde am 20. April 1986 in Linz geboren | Foto: Pressestelle Diözese Gurk

St. Paul: Bischof weiht Frater Nikolaus zu Diakon

Die Diakonweihe findet am 17. März in der Stiftskirche St. Paul statt. ST. PAUL. Kärntens Diözesanbischof Alois Schwarz wird am Samstag, dem 17. März, Frater Nikolaus Reiter OSB, Mitglied des Konvents der Benediktiner in St. Paul im Lavanttal, um 14.30 Uhr in der Stiftskirche zum Diakon weihen. Der gebürtige 31-jährige Oberösterreicher schloss im Vorjahr sein Studium der Katholischen Religionspädagogik in Graz ab. Wann: 17.03.2018 14:30:00 Wo: Stiftskirche St. Paul, 9470 Sankt Paul im Lavanttal...

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Marian Kollmann plant moderne Methoden wie zum Beispiel Fidget Spinner in seine künftigen Predigten einfließen zu lassen | Foto: Mörth

Gottes Ruf kam via TV-Serie

Martin Kollmann wird am 15. Juni in St. Paul im Lavanttal zum Priester geweiht. petra.moerth@woche.at ST. PAUL. Die Entscheidung des TV-Vaters Berthold Sanwaldt in der 38. Folge der Fernsehserie "Alle meine Töchter" zum Entspannen ins Kloster zu gehen, prägte den weiteren Lebensweg des damals vor dem Bildschirm sitzenden 15-jährigen Klagenfurter Schülers Martin Kollmann entscheidend. "Ich war von den Kleidern des Ordens einfach fasziniert und habe daraufhin eine Klosterschwester der Ursulinen...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstiftes St. Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at | Foto: Mörth

Anhaltendes Ostern feiern

GLAUBENSFRAGE Der nun schon wieder eine Woche zurückliegende Drei-Nagl-Freitag gehört – wie übrigens alle Sonntage der Osterzeit – zu jenen Tagen, die uns massiv daran erinnern, dass mit dem Ostergeheimnis einstens etwas in Bewegung geraten ist, das sich nicht mehr aufhalten lässt. Das alljährlich wiederkehrende Osterfest macht all jenen – denen das Leben etwas bedeutet – bewusst, dass wir begleitet werden, dass wir nicht alleingelassen werden von Gott und dass ER nur darauf wartet, dass die...

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Pater Anselm Kassin OSB, Vikar in St. Andrä und Bezirksfeuerwehrkurat im Lavanttal, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude
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Jesus ganz persönlich

GLAUBENSFRAGE Wie wir Jesus ganz persönlich kennen lernen können, darüber sagt uns die Geschichte der beiden Jünger auf dem Weg nach Emmaus ganz entscheidendes. Sie reden auf ihrem Weg mit Jesus, der sie begleitet, aber der ihnen doch fremd ist. Ein Weg, wie wir Jesus besser kennen lernen, ist ganz einfach, wenn wir mit ihm sprechen. Im Gespräch mit Jesus zu sein, beim Beten mit ihm zu reden und in der Stille auf sein Reden zu hören, das bringt auch uns näher zu Jesus. Das lässt uns ihn immer...

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Pater Petrus Tschreppitsch, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

GLAUBENSFRAGE Der vorletzte Sonntag hatte ein besonderes Evangelium zu verkünden, das Parade-Evangelium des Jahres der Barmherzigkeit, in dem es um den verlorenen Sohn ging. Ein langes Evangelium, doch, so denke ich, leicht nachzuvollziehen. Zu diesem Evangelium ist mir ein besonderes Zitat von Martin Buber eingefallen, nämlich: „Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht. Die große Schuld des Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und nicht tut.“...

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Der Abt des benachbarten Benediktinerklosters St. Lamprecht feierte mit den St. Pauler Benediktinermönchen einen Festgottesdienst | Foto: KK
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Festgottesdienst mit Abt Benedikt aus St. Lamprecht

Der Abt der Benediktinerabtei St. Lamprecht zelebrierte anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" einen Festgottesdienst in der Stiftspfarre St. Paul im Lavanttal. ST. PAUL. Anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" wurde in der Stiftskirche St. Paul ein Festgottesdienst gefeiert. Traditionellerweise steht diesem Gottesdienst einer der Äbte der benachbarten Benediktinerabteien vor - dieses Mal war Abt Benedikt Plank aus dem Stift St....

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan des Benediktinerstifts St Paul, p.siegfried@stift-stpaul.at

Wahrheit und Vertrauen

GLAUBENSFRAGE Zwei Wörter, die im alltäglichen Leben für uns Menschen im Miteinander keine geringe Rolle spielen. Wir erleben, dass wenn jemand die Unwahrheit sagt, plötzlich das Misstrauen im Raum steht und es dauert mitunter oft lange, bis es sich auflöst. Freilich, wenn jemand sich wiederholt irrt, tritt auch die Frage auf, ob man sich auf diesen Menschen überhaupt noch verlassen kann, aber den Irrenden darf man wenigstens etwas an Ehrlichkeit zugestehen. Das Misstrauen richtet sich dann...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Sternstunden des Lebens

GLAUBENSFRAGE Am Festtag Erscheinung des Herrn wird unser Blick himmelwärts gerichtet – eine persönliche Einladung an jeden Menschen, sich innerlich aufzurichten und seinen Horizont, der vielleicht oftmals zu eng abgesteckt ist, zu weiten. Im Lukasevangelium hören wir den lauten Ruf (vgl. Lk 21,28): Richtet euch auf und erhebt euer Haupt, denn eure Erlösung ist nahe. Der aufrechte Blick hinauf zum Himmel mag auch uns immer wieder die Weite unseres Daseins spüren lassen – nur durch diesen Blick...

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Pater Siegfried Stattmann OSB, Dekan und Stiftspfarrer im Stift St. Paul, p. siegfried@stift-stpaul.at

Heiliges Jahr 2016

Glaubensfrage Ein außerordentliches Heiliges Jahr wurde von Papst Franziskus ausgerufen und in der ganzen Welt werden „HEILIGE PFORTEN“ geöffnet, die symbolisch für alle, die sie durchschreiten – eine persönliche Versöhnung einfordern. Papst Franziskus drängt auch, von innen durch die Kirchentüren nach außen zu schauen und den Weg nach draußen bis an die Ränder zu wagen. Auffallend ist auch, dass unser Papst ständig wiederholt, dass Gott selber nicht müde wird, die Türe seines Herzens für diese...

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Frater Nikolaus Reiter, Benediktinerstift St. Paul mario-reiter@gmx.net

Schlechte oder gar keine Verbindung

GLAUBENSFRAGE Ein Klick genügt und wir können heutzutage via Mobiltelefon oder Internet mit Freunden in Amerika oder Australien verbunden sein. Ob verbal durch Sprache oder sogar mit Video kann so weltweit eine grenzenlose Kommunikation gepflegt werden. Scheinbar wird jede Distanz überwunden – bis "schlechte Verbindung" oder gar "Verbindung getrennt" aufscheint. Zumeist müssen wir dies hinnehmen, ohne den Grund dafür je zu erfahren. Gott erforscht und erkennt uns. Er weiß auch um unsere...

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Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Ein Mehr an … Barmherzigkeit!

GLAUBENSFRAGE Schnellen Schrittes gehen wir auf ein besonderes Kirchenjahr zu, das Papst Franziskus als Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat. Barmherzig ist eigentlich nicht gerade ein Wort, das man so in Alltagsgesprächen oft verwendet und hört – man umschreibt es durch Liebestaten. Franz Küberl, ehemals Präsident der Caritas Österreich, umschreibt Barmherzigkeit sehr treffend und verständlich: Ein Mehr an Aufmerksamkeit, ein Mehr an Gespür, ein Mehr an Empfindsamkeit. Trifft das auch bei...

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Gegenüber der Markuskirche (hier die Sonnenuhr) befindet sich die Wohnung der Flüchtlinge | Foto: Pfarre Wolfsberg
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In Quartieren der Priester

Erste Pfarrer öffnen im Bezirk Wolfsberg langsam ihre Tore für Flüchtlingsfamilien. LAVANTTAL. Papst Franziskus rief am vergangenen Sonntag dazu auf, dass jede Pfarre und jedes Kloster in Europa eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen solle. Die WOCHE hat bei Lavanttaler Geistlichen nachgefragt, ob oder wann sie Asylwerber aufnehmen werden. Bereits vor rund einem Monat ist in den Räumlichkeiten der Stadtpfarre Wolfsberg nahe der Markuskirche eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien eingezogen. "Wir haben...

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Pater Siegfried Stattmann Dekan des Benediktinerstifts St. Paul, p.siegfried@stiftspfarre-stpaul.at

Jesus – Therapeut für uns Menschen

GLAUBENSFRAGEN Ein sehr aktueller Ansatz eines modernen spirituellen Autors, Jesus einmal unter dem Blickwinkel eines Therapeuten zu sehen. Wie war die Art, mit der Jesus den Menschen begegnete. Das Neue Testament berichtet viel von Jesus und es lädt im Speziellen alle ein, sich auf das Jüngersein einzulassen. Wenn wir uns von der Dynamik des Evangeliums anrühren lassen, verändert das tatsächlich etwas in uns und wir dürfen zum eigenen Erstaunen wahrnehmen, dass wir eine Wohltat für andere...

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