Archivfotos

NEUNKIRCHEN. Der Blick in die Wiener Straße von 1970. Im Gasthaus zum Brückl ist heute ein griechisches Restaurant einquartiert. An Stelle der Österreichischen Länderbank befindet sich ein Bandagist und Schuhhaus. Die Tabak-Trafik besteht seit Jahrzehnten.

POTTSSCHACH. Der Blick vom Wasserleitungsweg auf die Bahnstraße in Pottschach. Links ist das ehemalige Gasthaus Frey und rechts das damals bestehende Lebensmittelgeschäft Windbacher zu sehen. Das alte Foto wurde um 1950 aufgenommen.

TERNITZ. Die Rohrbacher Spinnerei in Ternitz. 1840 gründete Josef Mohr die Baumwollspinnerei. Später wurde das Gelände als Weberei, in den Kriegsjahren als Flugzeugteilfabrik und bis 1989 als Textilfabrik genutzt. Heute befinden sich dort Wohnungen und gewerbliche Objekte.

GLOGGNITZ. Die Gloggnitzer Hauptstraße mit Blick auf das Schloss und den Eichberg. Gloggnitz, 442 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, wurde vor über 900 Jahren erstmals urkundlich erfasst. Man vermutet, dass die Gegend bereits in der Altsteinzeit besiedelt wurde.

TERNITZ. Blick vom Volksheim zum Theodor Körner-Hof, der 1956 bis 1958 errichtet wurde und 24 Wohnungen und Geschäftslokale beherbergt. Im ehemaligen Volksheim wird ein Café betrieben. Das Foto wurde zu Baubeginn der Stadthalle gemacht (1958).

Blick auf die Stadthalle, den Herz Jesu Kirchturm und das Volksheim um 1960. Im September 2013 wurde der Ternitzer Stadtplatz feierlich eröffnet. Seither finden im neuen "Zentrum" Veranstaltungen wie Adventmarkt, Stadtfest oder Angelobungen statt.

TERNITZ. Die Archivaufnahme zeigt einen freien Blick auf die Hauptschule Ternitz vor der Eröffnung im Jahre 1953, die davor in den Nachkriegsjahren in einer Notschule untergebracht war. Damals wurde auch die kostenlose Bereitstellung von Büchern und Heften eingeführt.

PUCHBERG. Die Burggasse in Puchberg am Schneeberg um 1900. Zu sehen sind die Häuser Panzenböck, Rigler (wo sich einst die Tabak-Trafik befand), Schmidhofer "Weberlenz" und Wanzenböck. Im Hintergrund schaut der 1114 Meter hohe Haltberg hervor.

Der Blick auf die Schneebergstraße in Puchberg in Richtung Losenheim. PUCHBERG. Die Postkartenansicht stammt aus dem Jahr 1956. Der Name der Markt- und Kurgemeinde Puchberg am Schneeberg ist urkundlich seit 1260 durch Eberhard von Puchperch belegt.

NEUNKIRCHEN. Der Blick auf die Eiserne Brücke in Richtung Neunkirchner Innenstadt über das Schwarza-Bachbett. Die Brücke wurde 1893 erbaut und zuletzt 2015 saniert. 2016 wurde die Verkehrsführung von zwei Fahrtrichtungen auf eine zweispurige stadtauswärts geändert.

NEUNKIRCHEN. Der Dr. Karl-Rennerhof in der Wienerstraße in Neunkirchen. Ab 1958 befand sich die die Großeinkaufsgesellschaft der österreichischen Konsumgenossenschaften (GÖC) im Rennerhof. Heute bietet er Wohnraum und beherbergt einen Diskounter.

NEUNKIRCHEN. Das Juwelierfachgeschäft Berky feiert 140-jähriges Bestehen. Seit 1894 - aus dieser Zeit stammt auch die Archivaufnahme - befindet sich das Geschäft am Hauptplatz in Neunkirchen und wird bereits in 4. Generation von Ilse Berky Haider und Wolfgang Haider geführt.

Unsere Region im Vergleich damals und heute. NEUNKIRCHEN. Auf einer Archivaufnahme um 1920 ist der Holzplatz unserer Bezirkshauptstadt zu sehen. Einst wurde dort das Holz aufgestapelt, das die Bauern aus der Umgebung zum Verkauf auf den Markt brachten, woher auch der Name kommt. Der Holzplatz selbst wurde bis heute vollkommen umgestaltet, mit einem Einbahnsystem, Parkplätzen und einem Brunnen gestaltet von der Künstlerin Ulrike Chladek. Mehr über die Highlights im Bezirk und viele andere...

TERNITZ. Die Archivaufnahme (vor 1950) zeigt links die Baptistenkirche, die Schwarza und die Schwarza-Brücke in Ternitz/Dunkelstein. Heute ist kein freier Blick auf das Areal mehr möglich, das Schwarzaufer wird inzwischen von Büschen und Bäumen gesäumt.

PREIN AN DER RAX. Die Aufnahmen entstanden an der Abzweigung Preiner Gscheid Straße und Grießleiten in Prein an der Rax. Einst befand sich dort das schmucke Hotel Preinerwand, das 1870 erbaut und für das 1967 errichtete Erholungsheim der Gewerkschaft weichen musste.

REICHENAU. Das Wartkreuz in Reichenau wurde um 1500 erbaut. An jener Stelle, wo die spätgotische Lichtsäule errichtet ist, wurde jedes Jahr hoher Besuch von Stift Neuberg an der Mürz von Geistlichen des Klosters Reichenau empfangen.

PAYERBACH. Die gotische Pfarrkirche Payerbachs ist Jakobus dem Älteren geweiht. Ein Teil der Mauern des Langhauses haben romanischen Ursprung (12. Jahrhundert). Bis 1908 war sie auch Pfarrkirche von Reichenau.

TERNITZ. Die Ternitzer Hauptstraße und der Eingang in das Eisenwerk vor 1900. Zu sehen sind der alte Bahnübergang, der ehemaliger Werksgasthof, das erste Postamt, das heutige Museum, die heutige Raiffeisenbank und der Schlauchturm der Werksfeuerwehr.

Ternitz. Auf der Archivaufnahme ist die Hauptstraße in Ternitz im Jahre 1943 mit Blick auf das erste Postamt und den Werksgasthof zu sehen. Heute findet man dort das Stahlstadtmuseum, ein Fitness-Center und eine Filiale der Raiffeisenbank.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Franz-Samwald-Straße in Pottschach um 1960. Rechts das Kulturhaus Pottschach. Auf dem heutigen Parkplatz des Kulturhauses befand sich einst ein Kino, in der heutigen Sparkasse wurde damals das Gasthaus Kogelbauer betrieben.

TERNITZ. Die Ternitzer Hauptstraße um 1954. Damals befanden sich die Bäckerei Podstensky und das Kaufhaus Meixner auf Höhe Rathausgasse, wo heute die Fleischerei Seidl, die Bäckerei Schlief und der Optiker Gradwohl zu finden sind.

TERNITZ/POTTSCHACH. Eine Ansichtskarte von 1910 zeigt das Renaissance-Wasserschloss Pottschach und die Pfarrkirche. Gemeinsam bilden sie eine Wehranlage. Bereits im 12. Jahrhundert wurde an jener Stelle eine Burg erwähnt. Der 25 m hohe Kirchturm wurde um 1520 errichtet.

TERNITZ/SIEDING. In der früheren Volksschule Sieding befinden sich seit 1975 die Proberäume der Trachtenkapelle Sieding. Die Räume werden auch von der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Sieding genützt. Im April 2015 wurde ein Zubau feierlich eröffnet.

TERNITZ/POTTSCHACH. Die Siedlung III im Ternitzer Stadtteil Pottschach (1955). Die "Dreiersiedlung" wurde in den 1940ern von der Wohnungsgenossenschaft „Neue Heimat“ als Werkssiedlung rund um die Gutenberggasse mit anfangs 408 Wohnungen errichtet.