Öffi-Test

Beiträge zum Thema Öffi-Test

Mehr Pünktlichkeit in den Morgenstunden wünscht sich Student Mustafa M. für den 9er.
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Warten auf den 9er nervt uns!

Öffi-Test: Fahrgäste fordern mehr Bims auf der Linie vom Westbahnhof. WÄHRING / HERNALS / OTTAKRING / RUDOLFSHEIM. Die Bim-Linie 9 fährt pünktlich am Westbahnhof ein, eine Menschenmenge wartet bereits. Es herrscht große Hektik an diesem Dienstag zur späten Mittagszeit. Mustafa M. ist mit dem 9er zufrieden, er nützt die Linie regelmäßig. „Die Pünktlichkeit in der Früh müsste zwar noch verbessert werden, sonst passt es aber“, so der Student. Auch Agnetha S. wartet meist länger als gewünscht. „In...

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Bäcker Iwan M. schätzt den Nachtbus auf seinem Arbeitsweg.
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Öffi-Test: Bestens durch die Nacht mit dem N6

Das nächtliche Wien erfahren, vom Westbahnhof nach Simmering. Es ist noch finstere Nacht am Samstag um 4 Uhr früh, einige wenige warten auf das Eintreffen des N6. Der Westbahnhof dient im Hintergrund als leuchtende Kulisse, noch ist nichts zu spüren von der Hektik des Tages. Wenige Autos passieren die Haltestelle in der lauen Frühlingsnacht. Die Wartenden sind versunken in Gedanken, hören Musik oder haben die Straße fest im Blick. Für die einen geht der Tag langsam zu Ende, für die anderen...

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Schüler Patrick G.: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle, aber er fährt regelmäßig, das ist okay für mich."
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Linie 6: Langesteckenrekord kostet Zeit

Die Straßenbahnlinie 6 ist eine der längsten Wiens. Da kann es schon mal zu langen Wartezeiten kommen. Aber man gewöhnt sich daran, meinen viele Fahrgäste. Donnerstag, Mittagszeit, Station Simmeringer Hauptstraße/ Endstelle U3. Es regnet. Zahlreiche Fahrgäste warten auf die Linie 6. Und die lässt ganze sieben Minuten auf sich warten. Kein Ausnahmefall, bestätigt Schüler Patrick G., der von hier aus täglich bis zur Neilreichgasse fährt: "Der 6er hat vielleicht nicht die kürzesten Intervalle,...

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Entnervter Fahrgast: "Man muss sehr lange warten. Kürzere Intervalle wären sinnvoll", so die Archäologin Cornelia H.
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10A im Test: Warten an der Tagesordnung

Die Fahrgäste wünschen sich kürzere Intervalle und mehr Pünktlichkeit. MEIDLING/PENZING/FÜNFHAUS/OTTAKRING/HERNALS/WÄHRING/DÖBLING. Wer es eilig hat, wird mit dem 10A nicht glücklich: "Es dauert bis zu einer Viertelstunde, bis ein Bus kommt. Ob die Intervalle eingehalten werden, ist ein Glücksspiel", so Student Erich R. über die Linie. Weiteres Ärgernis: Zu den Stoßzeiten wird’s im 10A kuschelig: "Vor allem Richtung Schönbrunn ist es sehr voll. Es könnte auch sauberer sein", so die Archäologin...

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Geliebte Straßenbahn: Fliesenleger Konrad A. schätzt den 5er: "Wenn man genug Zeit hat, passt’s gut!"
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"Für den 5er braucht man Zeit"

Eine wichtige Lebensader ist die Bim zwischen Westbahnhof und Praterstern. An einer Beschleunigung wird gearbeitet. Es ist später Dienstag Vormittag. Der 5er rattert die Kaiserstraße entlang, pünktlich und mit wenigen Fahrgästen an Bord. Zeitungen liegen verteilt am Boden, doch wirkt es trotzdem sauber. „Die liegen gelassenen Zeitungen gehören ja leider schon zum Normalbild, da kann man wenig machen“, meint Henriette W.. Ansonsten ist sie sehr zufrieden mit der Straßenbahn. Wunsch: kürzere...

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Linie D-Fan Ursula B., Angestellte: „Die tägliche Sightseeing-Tour entlang der Ringstraße ist der perfekte Start in den Tag für mich.“
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Linie D: Die Wartezeiten nerven

Um mit der Linie D oberirdisch die Stadt zu genießen, nehmen viele Öffi-Nutzer längere Fahrzeiten in Kauf. Dienstag, 8:15 Uhr, Julius Tandler Platz vor dem Franz Josefs Bahnhof: Der große Pendlerandrang vom frühen Morgen ist vorbei, die Kids sind in den Schulen, jetzt gibt es wieder ausreichend Sitzplätze. Verspätungen nerven Bei den Intervallen werden die vorgesehenen Wartezeiten von sechs bis Minuten eingehalten. Tagsüber kann sich das allerdings ändern: Die 30 Haltestellen vom Beethovengang...

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Johann G., Pensionist: „Als Pensionist nehme ich mir einfach die Zeit, um mit dem 71er in den ersten Bezirk zu fahren. Die Strecke ist ideal.“
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Simmering: Unsere Bim soll öfter fahren

Seit die Linie 71 bis zur Börse fährt, ist die Wiener Innenstadt ein Stück näher zu Simmering gerückt. Mittwoch, 9 Uhr. Linie 71/ Station Simmering: Der Frühverkehr ist vorbei, die Kids sind in der Schule. Die Bim kommt pünktlich, es gibt in beide Fahrtrichtungen ausreichend Sitzplätze. Seit 2012 pendelt die Straßenbahn zwischen Zentralfriedhof und Börse und hat dadurch auch die die Anbindung von Simmeringer Hauptstraße und Rennweg verbessert. Mit der Anbindung an zahlreiche Öffi-Knotenpunkte...

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Robert W., Angestellter. "Ich bin mit den Intervallen und der Abwicklung der Menge zufrieden. Es wiird alles flott abgewickelt."
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U1: Bald die längste Linie der Stadt

Rund 21.000 Menschen werden nach den Ausbauarbeiten zwischen Alaudagasse und Oberlaa von der neuen Streckenführung profitieren. Mittwoch 17.30 Uhr. Ziel: Stephansplatz. In der U1 stehen die Menschen dicht gedrängt. Angekommen, steigt ein Schwall eilig davonstürmender Gäste aus dem Wagon. U1-Fahrer scheinen es immer eilig zu haben. Verspätung verursacht Hektik Am Stephansplatz funktioniert das Wechselspiel von Ein- und Aussteigen gut, bis eine U-Bahn einmal vier statt der löblichen zwei Minuten...

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Der pensionierte Siemens-Mitarbeiter ist dankbar für die kurzen Intervalle - einen Sitzplatz bekommt er trotzdem nicht.
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Linie U3: Zwischen Kunst und Platzmangel

Die U3 legt am Tag nicht nur 7.000 Kilometer zurück, sie ist auch Vorreiter der Wiener Kunstlinien. Mittwoch, 16 Uhr am Stephansplatz: Zur Nachmittagsstoßzeit füllt sich der Bahnsteig in Sekunden mit Menschen, die ein und aussteigen wollen. Platzmangel herrscht in der stark frequentierten Linie U3 fast immer. Kunst in Stationen Sehr positiv sind die knappen Intervalle. Alle 2-3 Minuten kommt der nächste Zug. Die U3 ist auch als Kunstlinie bekannt. An etlichen Stationen findet man Werke von...

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Otmar H. ist mit der Linie 9 zufrieden: "Ich bin Taxifahrer und nutze privat gerne die Öffis." | Foto: ves

Rudolfsheimer Linie 9 im bz-Öffi-Test: Wenige Niederflur-Bims

RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. (ves). Die Straßenbahn-Linie 9 befördert neun Millionen Fahrgäste pro Jahr. Für 18 Haltestellen benötigt sie 28 Minuten. Die Meinungen der Passagiere sind geteilt. Otmar H. fährt selten mit den Öffis: "Ich bin zufrieden mit den Intervallen, aber es liegt Abfall herum." Angelika H. beschwert sich über zu wenige ULFs und findet, dass Essen in der Bim verboten sein sollte. Dominik Gries, Wiener-Linien-Sprecher: "Es ist nur ein Hochflurwagen auf der Linie unterwegs. Bei der...

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  • Andrea Peetz
Wer wie Maria S. mit dem 10A unterwegs ist, muss viel Geduld mitbringen. | Foto: aku
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10A: Der Ärger ist groß

Zu spät und zu voll: Zur Stoßzeit sorgt die Buslinie bei ihren Fahrgästen für Unmut. (aku). Der 10A durchquert von Meidling (Niederhofstraße) bis Döbling (Heiligenstadt) acht Bezirke mit 29 Haltestellen – laut Fahrplan in 39 Minuten. Mit 7 Millionen Fahrgästen ist er eine der meist frequentierten Linien Wiens. Die Erfahrungen der Passagiere reichen von „bestens“ bis „Albtraum“. Unsanftes Bremsen Maria S. etwa steht mit dem 10A auf Kriegsfuß. Sie fährt mit dem Bus nur, wenn sie keinen Termin...

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