Stimmen setzen ein kräftiges Zeichen
In Feldbach wurden die Dekrete nach einer Sing- und Dirigierwerkstatt feierlich übergeben.
"Nach dem fulminanten Chorfestival mit 37 Chören ist auch die heutige Übergabe der Zertifikate einer Sing- und Dirigierwerkstatt ein kräftiges Lebenszeichen der Stimmen", betonte Bürgermeister Josef Ober im Borg Feldbach. Geleitet wird die Werkstatt für angehende Chorleiter, die Grundausbildung dauert zwei Jahre, von Ursula Krotscheck und Patrik Thurner. Insgesamt werden sechs Module und zwei Workshops angeboten. 97 Kursplätze wurden von Teilnehmern aus 22 Gemeinden belegt.
Die beiden Module "Arrangierwerkstatt" und "Ensemblesingen" konnten nun mit der Zertifikatsverleihung abgeschlossen werden. "Wir haben viel über Harmonie, die Zusammenhänge von Stimmen und über das praktische Handwerkszeug eines Chorleiters erfahren", zogen die ausgezeichneten Teilnehmer Bilanz.
Die Dekrete überreichte Josef Ober gemeinsam mit Alfred Hudin und Margarete Handl vom steirischen Chorverband. Dekrete erhielten Elisabeth Absenger, Andrea Kölbl, Sigrid Lugitsch, Brigitte Pichler, Karin Windisch, Gabriele Eder, Sabine Macher, Karin Leitgeb, Karina Greiner und Marianne Stöckler.
"Über hundert Chöre und Gesangsgruppen im Vulkanland sind das beste Leader-Kulturprojekt der Steiermark", hob auch Regionalentwickler Michael Fend bei der Zertifikatsverleihung hervor.
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