Bad Radkersburg
Zehn Millionen fließen in Komfort bei Radkersburger Hof

- So soll der Zubau im Endeffekt aussehen.
- Foto: Rendering DI Wolf
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In die Erfolgsgeschichte Radkersburger Hof wird wieder fleißig investiert. In einem ersten Schritt erfolgt ein Zubau zum bestehenden Haus Joseph, die Kapazität der Klinik Maria Theresia wird um 55 Einzelzimmer verstärkt.
BAD RADKERSBURG. Nein, was die Bautätigkeit in Bad Radkersburg anbelangt, wird es wahrlich nicht langweilig. Eben erst wurde das neue Jufa-Familienhotel im Herzen des Kurviertels eröffnet, die Generalsanierung vom Hauptplatz steht vor dem Startschuss und nun lud man quasi als Krönung noch beim Radkersburger Hof zum Spatenstich für eine weitere Großinvestition.
Bad Radkersburgs größter Arbeitgeber mit über 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Frauenanteil liegt bei über 80 Prozent, hat vieles vor. Man investiert in neue Einzelzimmer, zusätzliche Therapieflächen und innovative Therapiemöglichkeiten.

- Eigentümervertreter Florian Leebmann, Bürgermeister Karl Lautner, Geschäftsführerin Michaela Krenn und Landesrat Karlheinz Kornhäusl.
- Foto: RegionalMedien
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Die erste Bauphase mit einem Investitionsvolumen von zehn Millionen gilt dem Zubau zum bestehenden Haus Joseph, die Kapazität der Klinik Maria Theresia wird um 55 Einzelzimmer erweitert. Der Architekt Alfred Wolf hatte dabei den Auftrag, eine gesundheitsfördernde Architektur zu schaffen, die einerseits den Genesungsverlauf der Patientinnen und Patienten fördert und andererseits natürlich auch das Wohlbefinden des Teams. Der dreigeschossige Bau mit einer Nettonutzfläche von 2.483 Quadratmetern soll in einer laut Geschäftsführerin Michaela Krenn "sportlichen Bauzeit" von nur neun Monaten gelingen.
2025 folgt schon der nächste Schritt
In einer weiteren Bauphase werden ab Anfang 2025 die Therapiebereiche im Haupthaus der Klinik Maria Theresia auf den modernsten Stand gebracht und das Hallenbad der Klinik Maria Theresia wird renoviert – zudem sollen im jetzigen Verwaltungstrakt neue Räume bzw. neue Möglichkeiten entstehen: Mit Ordinationen und Praxisräumen für Fachärztinnen und Fachärzte und Therapeutinnen und Therapeuten, die die Infrastruktur des Hauses für ihre Patienten mitnutzen können, wird sich die Klinik Maria Theresia nach außen öffnen.

- Der offizielle Spatenstich: Verantwortungsträger vom Radkersburger Hof mit Vertretern der Politik, der Bezirksbehörde und Architekt Alfred Wolf (l.)
- Foto: RegionalMedien
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Ideales Ambiente für die Genesung
Die erneute Großinvestition soll laut den Verantwortlichen eine Optimierung der Kapazitäten ermöglichen und weiterhin den modernsten Standard in allen Einrichtungen des Hauses gewährleisten. „Wir wissen, dass ein Wohlfühl-Ambiente wesentlich zu einem optimalen Genesungsverlauf beiträgt. Auch in dieser Hinsicht möchten wir unseren Ruf als führende Reha-Einrichtung weiter stärken“, so Michaela Krenn, die gemeinsam mit Eigentümervertreter Florian Leebmann auch Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl zum Spatenstich begrüßte.
Ihm dankte Bad Radkersburgs Bürgermeister Karl Lautner u.a. für das ersehnte Bekenntnis zum lokalen LKH-Standort – geschehen Ende des Vorjahres – und die Weiterentwicklung des Krankenhauses durch die Station für Remobilisation und Nachsorge. Kornhäusl versprach nun übrigens auch, die Anliegen von Michael Krenn, sie sprach u.a. lange Wartezeiten auf Reha-Plätze an, mitzunehmen und an den Themen zu arbeiten.
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