Feldtag in Kirchbach-Zerlach
Äcker sollen im Winter grün bleiben

- Feldtag mit Johann Kaufmann, Raphaela Fink, Hannes Maßwohl, Franz Uller und Heinz Köstenbauer (v.l.).
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Auf einem großen Acker in der Nähe der Zerlacher Kapelle in Kirchbach fand ein interessanter "Feldtag mit Maschinenvorführung" statt. "Mit dieser Veranstaltung wollen wir die Landwirte darauf hinweisen, dass es für den Boden wichtig ist, im Herbst Grünpflanzen einzuarbeiten", erklärte Johannes Maßwohl, Fachberater im Referat Pflanzenbau der Bezirkskammer Südoststeiermark im Gespräch mit der WOCHE. Kammersekretär Johann Kaufmann ergänzte: "Gerade die aktuellen Wetterextreme von Starkregen bis zu lang anhaltender Trockenheit erfordern den Unterbau von Grünpflanzen. Damit werden sowohl die Wasseraufnahmefähigkeit als auch die Speicherfähigkeit gefördert."

- Feldtag mit Johann Kaufmann, Raphaela Fink, Hannes Maßwohl, Franz Uller und Heinz Köstenbauer (v.l.).
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Vergleiche der Bearbeitungsmaschinen
Als praktische Beispiele wurden den rund 70 anwesenden Besuchern sechs Bearbeitungsmaschinen im Vergleich vorgeführt. Heinz Köstenbauer, zuständig für biologische Landwirtschaft, erklärte nach jeder Fahrt die Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Bearbeitungsmöglichkeiten.

- Heinz Köstenbauer erklärt den interessierten Besuchern die Bodenbeschaffenheit nach dem Umpflügen.
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"Grünpflanzen sind wichtig für den Böden. Sie halten die Nährstoffe und bringen Stickstoff ein", erläuterte Kammerobmann Franz Uller.
Beratung für die Landwirte
"Eine zentrale Aufgabe der Bezirkskammer ist die umfassende Beratung unserer Landwirte. Gerade in den schwierigen Zeiten des Klimawandels ist Beratung und Fortbildung besonders wichtig", so Uller.
Raphaela Fink vom Steirischen Vulkanland war für die reibungslose Organisation verantwortlich. "Solche Veranstaltunhgen sind für unser Programm "Zukunftsfähigkeit 2025" von immenser Bedeutung", so Fink.

- Bodenbearbeitungsmaschinen standen im Vergleich.
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