Keine Alternative für Gries: "Asylheim kommt fix", heißt es aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Baur

Wann das Flüchtlingsheim besiedelt wird, steht noch nicht fest. | Foto: Cincelli
  • Wann das Flüchtlingsheim besiedelt wird, steht noch nicht fest.
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Das Angebot der Wipptaler Gemeinden Flüchtlingen auf die Ortschaften aufzuteilen, ist keine Alternative für das Land.

GRIES/WIPPTAL (kurt). "Für 50 Menschen aufgeteilt auf das Wipptal hätten wir leicht Platz. Aber für Gries alleine ist das zu viel", erklärt Bürgermeister Karl Mühlsteiger das Angebot aller Wipptaler Gemeinden, die Flüchtlinge auf die Ortschaften aufzuteilen. "Wir helfen gerne und wollen, dass die Leute menschenwürdig untergebracht und in die Orte integriert werden. In Gries sind wir gern bereit, zwei oder drei Familien aufzunehmen", sagt Mühlsteiger. Allerdings kenne man noch immer keine genauen Zahlen, um wie viele Flüchtlinge es sich nun wirklich handeln wird. Auch auf das Angebot des Wipptals habe man noch keine Reaktion von Seiten der zuständigen Landesrätin Christine Baur erhalten.
"Wir haben uns für den Vorschlag noch am selben Tag bedankt und freuen uns über jede Gemeinde, die Flüchtlinge aufnehmen will. Aber das Angebot ist keine Alternative zum Flüchtlingsheim in Gries, das wird kommen", heißt es aus dem Büro der Landesrätin. Man befinde sich mehrmals pro Woche in Gesprächen. Auch wird die Zahl der untergebrachten Flüchtlinge variieren, Genaueres weiß man noch nicht, "60 werden es aber nie sein", heißt es. Die Besiedelung wird überdies langsam vonstattengehen und Infoveranstaltungen für die Bevölkerung sind geplant. "In der Praxis hat sich gezeigt, dass Bedenken relativ schnell beseitigt werden können", so das Büro LR Baur.

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