Schlick 2000
Alles fit für die Wintersportler in der Schlick2000

- hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)
FULPMES/TELFES (kr). Winter und Skifahren bzw. Snowboarden gehören einfach zusammen - und wo könnte man das besser als bei uns? Seit der Eröffnung im Jahr 1960 gehört das Skigebiet Schlick 2000 oberhalb von Fulpmes zu den beliebtesten Skigebieten des Landes. Doch bis die Skifahrer, Snowboarder und Rodler die Pisten hinab sausen können, ist einiges zu tun.
Alles winterfit machen
Über den gesamten Sommer hinweg wird die Schneeanlage der Schlick 2000 gewartet, damit sie im Winter einsatzbereit ist. "Dabei werden die Kanonen sowie die Lanzen für die Beschneiung gewartet und überprüft", erklärt Christian Stern, Betriebsleiter der Schlick2000. Im September werden die Schneekanonen und -lanzen dann im Skigebiet auf ihren altbewährten Plätzen aufgestellt.
Weiter geht es bei den Wintervorbereitungen dann mit den Revisionsarbeiten im Oktober, wenn die Bahnen stehen und der Betrieb zu ist. Betriebsleiter Christian Stern: "Dabei werden beispielsweise die rund 600 Rollen der Kreuzjochbahn kontrolliert und die Elektrik beziehungsweise Mechanik der Bahnen überprüft."
Für die Vorbereitungen für die Wintersaison sind permanent acht der insgesamt knapp 50 Mitarbeiter der Schlick im Einsatz - vier Pistenbullyfahrer und vier weitere Mitarbeiter.
Achtung, fertig, Schnee!
"Ab 2. November können wir dann mit der Beschneiung beginnen", so Betriebsleiter Stern. Rund 200.000 Kubikmeter Schnee werden den ganzen Winter über produziert, um perfekte Pistenverhältnisse zu schaffen. Finanziell ist das auch nicht ohne: "Einen Kubikmeter Schnee zu produzieren kostet ca. vier Euro. Wir investieren in der Schlick also jedes Jahr rund 800.000 Euro in die Beschneiung", erläutert Christian Stern. Außerdem wurde in diesem Jahr auch ein Pistenbully getauscht, was für das Skigebiet nochmals 500.000 Euro an Kosten waren. Betriebsleiter Christian Stern: "Wir sind jetzt auf dem neuesten Stand und können alles super für die Wintersportler vorbereiten."
Lawinensicherung
Ein weiterer wichtiger Punkt bei den Vorbereitungen aber natürlich auch während der gesamten Wintersaison ist die Lawinensicherung. Täglich beurteilt die Lawinenkommission der Schlick 2000 die Lage und entscheidet, ob alles sicher ist oder ob Sprengungen durchgeführt werden müssen. Mit Sprengseilbahnen, GasEx-Rohren oder auch per Hubschrauber wird dann dafür gesorgt, dass das Skigebiet wieder lawinensicher gemacht werden kann. "In der Schlick ist es von Kreuzjoch bis zum See hinunter lawinengefährlich - da schauen wir täglich ganz genau hin, dass alles sicher ist", so Christian Stern.
In einem "normalen" Jahr ohne Corona öffnet die Schlick dann Ende November ihre Tore für die Wintersportler. Heuer ist vieles anders - aber, so Betriebsleiter Stern: "Es wird alles präpariert und hergerichtet und dann je nach Situation und Bedarf geöffnet."






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