Premiere beim Theater am Fluss
Keck & modern präsentiert sich die "Dame vom Maxim"

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Mit einer rasanten Verwechslungs-Komödie startete das Theater am Fluss zum zehnjährigen Bestehen in die Sommersaison. 

STEYR. Intendant Bernhard Oppl und sein Team haben auch heuer wieder alles absolut richtig gemacht. Das Stück "Die Dame vom Maxim", eine Verwechslungskomödie frei nach G. Feydeau, hat alles, was man für ein wirklich gelungenes Sommertheater braucht. 

Das Stück spielt abwechselnd auf der Tankstelle "Mixam" und in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Haftberger und Dr. Yildirim. Alles natürlich in der Steyr Nordstadt angesiedelt, versteht sich.
Auf hochhackigen Schuhen – wie es sich für eine Dame vom Maxim gehört – wirbelt

Dominique Lösch als Tänzerin Jacqueline brillant durch das Stück. Frech und etwas frivol beeindruckt sie mit ihren Tanz- und Gesangseinlagen. Alex Bechtloff als Dr. Lukas Haftberger und Michael Zintl-Reburg als Prof. Andreas Haftberger, ergänzen das Hauptrollen-Trio mit ihrer Performance perfekt. Die "irre" Ehefrau von Lukas Haftberger, sehr überzeugend gespielt von Johanna Mucha und Mirkan Öncel, als Dr. Ali Yildirim, sorgen für die richtige Auflockerung des Stückes.

Den tolpatschigen August Reichenstein, der sich "unsterblich" in Jacqueline verliebt, gibt Walter Spanny sehr überzeugend. Natürlich nicht fehlen durften bei der Jubiläumsproduktion die beiden Theater am Fluss-Urgesteine Hans Peter Baumfried, als Pfarrer mit Rollator und Franz Leithenmayr, der als schwerhöriger Tankwart auf der Bühne stand. 

In weiteren Rollen waren zu sehen: Laura Enzenhofer als Haftberger-Nichte Clementina, Petra Kamptner als Frau Reichenstein, Marion Klein als Pascal Gruber und Zukünftiger von Clementina und Anita Hofmann als energische Sprechstundenhilfe Elfriede. Als "Haute­vo­lee von Steyr" überzeugten Tamara Ebenhofer, Theresa Gruber, Anabel Klammer und Hasiret Yavuz

Die Band rund um Wiff LaGrange – bestehend aus Philipp Hackl, Charly Schmid, Dietmar Hollinetz und Philipp Riedl – sorgte heuer erneut für musikalischen Hochgenuss. Neue und bekannte Musikstücke, manchmal sehr treffend auf das Stück zugeschnitten, brachten den richtigen musikalischen Schwung. Das moderne, detailverliebte Bühnenbild stammt von Jan Hax Halama. Gebaut hat es Klaus Kaltenböck.

Oppl nimmt mit seiner gelungenen Inszenierung, die ein oder andere Situation – Stichwort "Hautevolee von Steyr" – wieder einmal gekonnt aber liebevoll auf die Schippe. Mit viel Liebe zum Detail und kleinen, versteckten Seitenhieben auf die heutige Zeit, hat er es wieder hervorragend geschafft, ein Stück auf die Bühne zu bringen, dass mit seiner Leichtigkeit, dem gewissen Schmäh, den Tanzeinlagen und der Musik für einen unvergesslichen Abend im Theater am Fluss sorgt.


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