Steirische Wirtschaftsdelegation auf dem Weg in die Zukunft
Vertreter aus Politik, Wirtschaft, F&E und Medien starten am Sonntag zu einer Reise an die US-Westküste. Das Ziel: Der Austausch von Know-how und die Anbahnung neuer Kontakte.
"Zukunftsreise USA" – so der ambitionierte Titel, unter dem das Internationalisierungscenter Steiermark unter der Leitung von WKO Vizepräsident Jürgen Roth sowie das steirische Wirtschaftsressort mit Landesrätin Barbara Eibinger Miedl Sonntagfrüh zu einer sechstägigen Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika aufbricht. Insgesamt macht sich eine 51-Mann- und 6-Frau-starke Wirtschaftsdelegation von Graz aus auf den Weg nach Seattle. Mit dabei sind unter anderem die Spitzen der Interessenvertretungen von Wirtschaft und Industrie mit WKO Steiermark-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, IV-Präsident Georg Knill IV-Geschäftsführer Gernot Pagger sowie Claus Tüchler, Geschäftsführer des Internationalisierungscenter.
Spitzenunternehmen an Bord
Knapp 40 steirische Top-Unternehmen sind ebenfalls Teil der Delegation, darunter namhafte große wie die Energie Steiermark, vertreten durch Vorstandssprecher Christian Purrer, AVL List mit Human Resources-Direktor Markus Tomaschitz, die FH Joanneum mit Geschäftsführer Karl-Peter Pfeiffer sowie die Porr AG repräsentiert durch Andreas Gillich. Ebenso in den amerikanischen Markt eintauchen werden daneben aber auch viele innovative Kleinunternehmen wie Thirteen e.U., charismatec oder das obersteirische ES!M Innovation & Management.
"Von den Besten lernen"
Der Hintergrund der Reise liegt damit auf der Hand: "Wir wollen diese Reise dazu nutzen, von den Besten zu lernen. Gleichzeitig möchten wir aber auch das Know-How unserer Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentieren und damit weitere Geschäfte anbahnen", so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Tatsächlich stehen die US-Metropolen Seattle, San José mit dem in unmittelbarer Nähe befindlichen Inkubator Silicon Valley sowie San Francisco auf der Programm. "In allen drei Städten sind Unternehmen ansässig, die die zukünftige globale Entwicklung im Rahmen der Digitalisierung wesentlich mitprägen", so Eibinger-Miedl.
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