Führungsgremium Caritas Steiermark

Neues Caritas-Direktorium komplett

Mit dem Einstieg von Erich Hohl als zweitem Vizedirektor hat das Direktorium der Caritas Steiermark unter der Leitung von Nora Tödling-Musenbichler nun vollzählig seine Arbeit aufgenommen.

STEIERMARK. Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler, Vizedirektorin Petra Prattes und Vizedirektor Erich Hohl sehen die Caritas Steiermark in der neuen Konstellation gut auf die kommenden Aufgaben vorbereitet. "Die Caritas ist in den vergangenen Jahren zu einem großen Netzwerk der Mitmenschlichkeit angewachsen", hält die Direktorin fest.

Die Hilfsorganisation der katholischen Kirche in der der Diözese Graz-Seckau beschäftigt aktuell mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 130 Hilfs- und Beratungseinrichtungen sowie 18 Pflegewohnhäusern. Zudem übernimmt die Caritas als Partnerin der öffentlichen Hand zahlreiche soziale Aufgaben in der Steiermark.

Mit dieser Größe sei es laut Tödtling-Musenbichler auch notwendig gewesen, die Führungsstruktur breiter aufzustellen, wie das ihr Vorgänger Herbert Beiglböck bereits vorbereitet hätte.

Neue Aufteilung der Zuständigkeiten

Tödtling-Musenbichler war im November des Vorjahres von den VinziWerken zur Caritas gewechselt. Als Direktorin ist sie seit Juli unter anderem für die Abteilungen Aus- und Weiterbildung und für Pflege sowie für Region und Engagement zuständig. Vizedirektorin Prattes verantwortet schwerpunktmäßig die Themen Beschäftigungsprojekte und Sachspenden und Carla sowie mehrere Servicestellen. Bei Vizedirektor Erich Hohl liegen unter anderem die Abteilungen Asyl und Integration, Auslandshilfe und Nothilfe.

"In der neuen Aufteilung der Zuständigkeiten können wir unsere Verantwortung in Zukunft zum Wohl der Menschen, die uns brauchen, gut wahrnehmen“, betont die Direktorin. "Als Caritas bieten wir Hilfe an und danken gleichzeitig den vielen Menschen, die uns als freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mit Geldspenden dabei unterstützen. Diese Solidarität ist unschätzbar wertvoll und Grundlage für ein gutes Miteinander in der Steiermark.“

Mehr zu dem Thema: