Schladming
Norwegischer Doppelsieg beim Riesentorlauf auf der Planai

- Bei Alexander Steen Olsen kannte der Jubel keine Grenzen: Der Norweger feierte auf der Schladminger Planai seinen zweiten Weltcup-Sieg im Riesentorlauf.
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Der Nacht-Riesentorlauf von Schladming endete mit einem Sieg von Alexander Steen Olsen. Der Norweger triumphierte vor seinem Landsmann Henrik Kristoffersen und Marco Odermatt aus der Schweiz. Als bester Österreicher landete Stefan Brennsteiner auf Platz fünf, auf das Podium fehlten nur neun Hundertstelsekunden.
SCHLADMING. Zum dritten Mal in Folge fand auf der Schladminger Planai ein Nacht-Riesentorlauf statt. Im Vorjahr triumphierte Überflieger Marco Odermatt, bei der Premiere ein Jahr davor siegte Loic Meillard in Abwesenheit seines Schweizer Landsmanns und Seriensiegers. Diesmal gewann erstmals ein Norweger den Riesentorlauf.

- Alexander Steen Olsen siegte in Schladming vor Henrik Kristoffersen (links) und Marco Odermatt.
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Alexander Steen Olsen aus Norwegen fuhr im Finale von Platz zwei zum Sieg und fing damit den Führenden nach Lauf eins, Loic Meillard, noch ab. Der Schweizer fiel auf Rang vier zurück, eine Hundertstel hinter Superstar Marco Odermatt, der vom zwölften Platz aus das Podium erreichte. Den norwegischen Doppelsieg perfekt machte Henrik Kristoffersen, er musste sich seinem Landsmann um 0,39 Sekunden geschlagen geben.
Ergebnis Riesentorlauf Schladming 2025
- Alexander Steen Olsen (NOR): 1:42.75 51.43
- : Henrik Kristoffersen (NOR):+0,39
- Marco Odermatt (SUI)+0,60
- Loic Meillard (SUI): +0,61
- Stefan Brennsteiner (AUT): +0,69
- Joan Verdu (AND): +0,72
- Zan Kranjec (SLO): +0,75
- Thibaut Favrot (FRA): +0,76
- Filip Zubcic (CRO): +0,78
- Atle Lie McGrath (NOR): +0,80
Enges Rennen in beiden Durchgängen
Als bester Österreicher klassierte sich Stefan Brennsteiner auf Rang fünf. Auf den Sieger fehlten 0,69 Sekunden, auf das Podest nur neun. Zweitbester Athlet aus dem rot-weiß-roten Team wurde Marco Schwarz auf der elften Position, sein Rückstand betrug letztlich 0,84 Sekunden. Manuel Feller erreichte den 18. Platz, Raphael Haaser und Patrick Feurstein landeten ex aequo auf Rang 20 und Lukas Feurstein wurde 23. In einem sehr knappen Rennen klassierten sich die besten 28 Rennläufer innerhalb einer Sekunde.

- Stefan Brennsteiner zeigte eine starke Leistung und landete auf Rang fünf.
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Morgen findet das traditionelle Nightrace auf der Schladminger Planai statt. Der erste Durchgang des Slaloms startet um 17.45 Uhr, Lauf zwei beginnt um 20.45 Uhr.
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