LKH Graz II West
Neuer Primarius setzt auf Innovation und Teamgeist
Martin Genger, neuer Primarius für Innere Medizin am LKH Graz II, bringt internationale Expertise und innovative Ansätze in der kardiologischen Versorgung nach Graz. Der Mediziner setzt auf Teamgeist und Innovation.
STEIERMARK/GRAZ. Innovation durch Teamgeist und Leidenschaft für die Kardiologie" lautet das Motto des neuen Leiters der Abteilung für Innere Medizin 2 am Standort West des LKH Graz II. Martin Genger, der am Dienstag im Rahmen einer Feierstunde vorgestellt wurde, bringt umfangreiche Erfahrungen mit.
2006 promovierte Genger an der Medizinischen Universität Graz. Seine berufliche Laufbahn führte den Mediziner unter anderem als Oberarzt und Bereichsleiter an die Charité in Berlin. Seit Dezember 2012 ist Genger Facharzt für Innere Medizin und seit 2014 Facharzt für Kardiologie, wobei sich der Mediziner auf Kardiologie sowie Intensivmedizin spezialisiert hat. Zuletzt leitete der gebürtige Grazer die Abteilung Innere Medizin 1 mit den Sonderfächern Kardiologie, Nephrologie und Intensivmedizin am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr, wo er seit Jänner 2024 auch als zweiter stellvertretender ärztlicher Direktor fungierte. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Weiterentwicklung innovativer Behandlungsmethoden beteiligt, darunter die interventionelle Kardiologie und Schrittmachertherapie.
Innovation und Teamgeist für die Kardiologie
Vor seiner Ernennung zum Leiter der Abteilung für Innere Medizin 2 war Genger bereits von 2011 bis 2012 im LKH Graz II, Standort West als Assistenzarzt am Department für Kardiologie und Intensivmedizin sowie in der Notfallambulanz tätig.
"Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Leiter der Abteilung für Innere Medizin 2 am Standort West des LKH Graz II, wohin ich sehr gerne wieder zurückkomme. Mein Ziel ist es, innovative Behandlungsmethoden einzuführen und die hohe Qualität der kardiologischen Versorgung weiter auszubauen."
Martin Genger, Primarius
Eine enge Zusammenarbeit im Team sowie mit anderen Fachabteilungen und Einrichtungen ist dem neuen Primar besonders wichtig. Beispielhaft nennt er den gemeinsamen Betrieb der Notfallaufnahme am Standort West sowie Kooperationen mit dem LKH Univ. Klinikum Graz und dem Standort Bruck des LKH Hochsteiermark. "Nur gemeinsam können wir unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung bieten", ist Genger überzeugt, der derzeit den Universitätslehrgang "Health Care Management" besucht und kurz vor der Fertigstellung seiner Masterarbeit steht.
"Impulse zur Weiterentwicklung"
Genger gilt als erfahrener Vortragender und engagiertes Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften. Seine internationale Vernetzung sowie seine Expertise in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeichnen ihn besonders aus. "Seine umfangreiche Erfahrung und seine Innovationsfreude werden dazu beitragen, die Qualität der Versorgung weiter zu steigern und neue Maßstäbe in der kardiologischen Behandlung zu setzen", freut sich KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark. Dem pflichtet auch Ulf Drabek, KAGes-Vorsand für Finanzen und Technik bei. "Mit seiner modernen und patientenzentrierten Herangehensweise wird er wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Kardiologie am Standort West geben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", betont Drabek.
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